
RE: 10.000 Stunden zum Top-Level: Scalper, Daytrader, Swingtrader oder Investor
| 13.05.2025, 13:20
Prozess vs. Ergebnis
Deine Aktien im Gewinn waren Fehler - solange du keinen wiederholbaren Prozess hast.
Ein starker Kursanstieg fühlt sich gut an. Aber wer ohne Plan kauft und zufällig gewinnt, hat nichts gelernt - außer, wie gefährlich Bestätigung sein kann. Denn genau hier liegt das Problem: Wir verwechseln ein gutes Ergebnis mit einer guten Entscheidung.
Dieser Denkfehler heißt Outcome Bias. Er beschreibt die psychologische Tendenz, die Qualität einer Entscheidung am Ergebnis festzumachen - und nicht an der Logik dahinter. Wer ins Blaue hinein eine Aktie kauft und 30 Prozent Gewinn macht, hält sich oft für schlau. Das ist aber so, als würde man beim Roulette auf Rot setzen und sich dann für strategisch halten.
Profis denken anders.
Sie messen ihre Strategie nicht am kurzfristigen Ergebnis, sondern an der Wiederholbarkeit. An klaren Regeln. An Prozessen, die auch dann funktionieren, wenn es unbequem wird.
Eine wohlüberlegte Entscheidung kann zum Verlust führen. Und eine impulsive Entscheidung kann zu einem Gewinn führen. Doch wer Letzteres zum Maßstab macht, untergräbt jede Grundlage für langfristigen Erfolg.
An der Börse zählt nicht, ob man heute richtig liegt. Sondern, ob man auch morgen noch in der Lage ist, eine tragfähige Entscheidung zu treffen - unabhängig vom Ergebnis.
Denn der Markt belohnt langfristig nicht die Mutigen und Glücklichen, sondern die Systematischen.
Gewinne sind das Nebenprodukt konsequenter Entscheidungen, immer und immer wieder. Genau deshalb messen Profis ihre Strategie nicht am einzelnen Ergebnis. Sondern an der Einhaltung ihrer Strategie und am langfristigen Erfolg.
Deine Aktien im Gewinn waren Fehler - solange du keinen wiederholbaren Prozess hast.
Ein starker Kursanstieg fühlt sich gut an. Aber wer ohne Plan kauft und zufällig gewinnt, hat nichts gelernt - außer, wie gefährlich Bestätigung sein kann. Denn genau hier liegt das Problem: Wir verwechseln ein gutes Ergebnis mit einer guten Entscheidung.
Dieser Denkfehler heißt Outcome Bias. Er beschreibt die psychologische Tendenz, die Qualität einer Entscheidung am Ergebnis festzumachen - und nicht an der Logik dahinter. Wer ins Blaue hinein eine Aktie kauft und 30 Prozent Gewinn macht, hält sich oft für schlau. Das ist aber so, als würde man beim Roulette auf Rot setzen und sich dann für strategisch halten.
Profis denken anders.
Sie messen ihre Strategie nicht am kurzfristigen Ergebnis, sondern an der Wiederholbarkeit. An klaren Regeln. An Prozessen, die auch dann funktionieren, wenn es unbequem wird.
Eine wohlüberlegte Entscheidung kann zum Verlust führen. Und eine impulsive Entscheidung kann zu einem Gewinn führen. Doch wer Letzteres zum Maßstab macht, untergräbt jede Grundlage für langfristigen Erfolg.
An der Börse zählt nicht, ob man heute richtig liegt. Sondern, ob man auch morgen noch in der Lage ist, eine tragfähige Entscheidung zu treffen - unabhängig vom Ergebnis.
Denn der Markt belohnt langfristig nicht die Mutigen und Glücklichen, sondern die Systematischen.
Gewinne sind das Nebenprodukt konsequenter Entscheidungen, immer und immer wieder. Genau deshalb messen Profis ihre Strategie nicht am einzelnen Ergebnis. Sondern an der Einhaltung ihrer Strategie und am langfristigen Erfolg.
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Trading is both the easiest and the most demanding thing you'll ever do in your life. It can ruin your life, your family and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your family and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.