
RE: 10.000 Stunden zum Top-Level: Scalper, Daytrader, Swingtrader oder Investor
| 11.05.2025, 10:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2025, 10:43 von Boy Plunger.)
𝗖𝗼𝗴𝗻𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗗𝗶𝘀𝘀𝗼𝗻𝗮𝗻𝗰𝗲
„Ich bin ein rationaler Investor.“
„Ich investiere langfristig.“
„Ich lasse mich nicht von Emotionen leiten.“
Denn wenn der Markt um zehn Prozent fällt, verkaufen viele in Panik. Warum?
𝗗𝗲𝗿 𝗚𝗿𝘂𝗻𝗱: Kognitive Dissonanz - der innere Konflikt, wenn unser Verhalten nicht mit unseren Überzeugungen übereinstimmt.
Beispiel:
- Überzeugung: „Ich investiere langfristig“.
- Verhalten: „Ich verkaufe panisch, wenn der Markt fällt.“
Anstatt unser Verhalten zu hinterfragen, rechtfertigen wir es im Nachhinein:
- „Diesmal ist es anders.“
- „Ich habe ein Bauchgefühl.“
- „Ich schütze nur mein Kapital.“
Der amerikanische Psychologe 𝗟𝗲𝗼𝗻 𝗙𝗲𝘀𝘁𝗶𝗻𝗴𝗲𝗿 beschrieb 1957, wie wir widersprüchliche Gedanken auflösen - nicht durch bessere Entscheidungen, sondern durch Selbsttäuschung.
𝗗𝗶𝗲 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲:
- Wir halten an falschen Strategien fest.
- Lernen nicht aus Fehlern.
- Ignorieren Kritik, um unser Selbstbild zu schützen.
𝗜𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀 𝗳ü𝗵𝗿𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝘇𝘂:
- Falsche Entscheidungen trotz besseren Wissens
- Verteidigung von überteuerten Produkten
- Ignorieren von Warnsignalen
- Keine Anpassungen oder Verbesserungen trotz besseren Wissens
Was hilft - und was machen Profis anders?
Professionelle Investoren wie Family Offices vermeiden kognitive Dissonanz durch Struktur und Disziplin:
- 𝗔𝗻𝗹𝗮𝗴𝗲𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲 - Definition der strategischen Ausrichtung und damit des „erlaubten“ Risikos
- 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗖𝗼𝗺𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗲𝘀 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗘𝗶𝗻𝘇𝗲𝗹𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 - Jede Investition wird diskutiert, begründet und dokumentiert.
- 𝗘𝘅-𝗮𝗻𝘁𝗲 𝗦𝘇𝗲𝗻𝗮𝗿𝗶𝗲𝗻 - Vor jeder Entscheidung wird durchgespielt, was passieren müsste, damit man falsch liegt.
- 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗺𝗮𝘁𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝗻𝗹𝗮𝗴𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗹𝗶𝗻𝗶𝗲𝗻 verhindern spontane Bauchentscheidungen.
- 𝗢𝗯𝗷𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝘀 𝗠𝗼𝗻𝗶𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴: Performance, Risiko und Abweichungen werden laufend überprüft - durch ein Investment-Controlling.
- 𝗞𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗘𝗴𝗼-𝗞𝗿𝗶𝗲𝗴𝗲, 𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲𝗿 𝗣𝗹𝗮𝗻: Es geht nicht um „Recht haben“, sondern um Rendite.
Profis vertrauen nicht auf ihr Gefühl - sie vertrauen auf ihren Prozess. Und genau das schützt sie vor der kognitiven Selbstsabotage, die viele Privatanleger Rendite kostet.
👉 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Wer ohne klare Strategie investiert, tappt oft in die Falle der Selbsttäuschung - und bezahlt dafür mit Performance.
„Ich bin ein rationaler Investor.“
„Ich investiere langfristig.“
„Ich lasse mich nicht von Emotionen leiten.“
Denn wenn der Markt um zehn Prozent fällt, verkaufen viele in Panik. Warum?
𝗗𝗲𝗿 𝗚𝗿𝘂𝗻𝗱: Kognitive Dissonanz - der innere Konflikt, wenn unser Verhalten nicht mit unseren Überzeugungen übereinstimmt.
Beispiel:
- Überzeugung: „Ich investiere langfristig“.
- Verhalten: „Ich verkaufe panisch, wenn der Markt fällt.“
Anstatt unser Verhalten zu hinterfragen, rechtfertigen wir es im Nachhinein:
- „Diesmal ist es anders.“
- „Ich habe ein Bauchgefühl.“
- „Ich schütze nur mein Kapital.“
Der amerikanische Psychologe 𝗟𝗲𝗼𝗻 𝗙𝗲𝘀𝘁𝗶𝗻𝗴𝗲𝗿 beschrieb 1957, wie wir widersprüchliche Gedanken auflösen - nicht durch bessere Entscheidungen, sondern durch Selbsttäuschung.
𝗗𝗶𝗲 𝗙𝗼𝗹𝗴𝗲:
- Wir halten an falschen Strategien fest.
- Lernen nicht aus Fehlern.
- Ignorieren Kritik, um unser Selbstbild zu schützen.
𝗜𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀 𝗳ü𝗵𝗿𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝘇𝘂:
- Falsche Entscheidungen trotz besseren Wissens
- Verteidigung von überteuerten Produkten
- Ignorieren von Warnsignalen
- Keine Anpassungen oder Verbesserungen trotz besseren Wissens
Was hilft - und was machen Profis anders?
Professionelle Investoren wie Family Offices vermeiden kognitive Dissonanz durch Struktur und Disziplin:
- 𝗔𝗻𝗹𝗮𝗴𝗲𝘀𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲 - Definition der strategischen Ausrichtung und damit des „erlaubten“ Risikos
- 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗖𝗼𝗺𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗲𝘀 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗘𝗶𝗻𝘇𝗲𝗹𝗲𝗻𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 - Jede Investition wird diskutiert, begründet und dokumentiert.
- 𝗘𝘅-𝗮𝗻𝘁𝗲 𝗦𝘇𝗲𝗻𝗮𝗿𝗶𝗲𝗻 - Vor jeder Entscheidung wird durchgespielt, was passieren müsste, damit man falsch liegt.
- 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗺𝗮𝘁𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝗻𝗹𝗮𝗴𝗲𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗹𝗶𝗻𝗶𝗲𝗻 verhindern spontane Bauchentscheidungen.
- 𝗢𝗯𝗷𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝘀 𝗠𝗼𝗻𝗶𝘁𝗼𝗿𝗶𝗻𝗴: Performance, Risiko und Abweichungen werden laufend überprüft - durch ein Investment-Controlling.
- 𝗞𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗘𝗴𝗼-𝗞𝗿𝗶𝗲𝗴𝗲, 𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲𝗿 𝗣𝗹𝗮𝗻: Es geht nicht um „Recht haben“, sondern um Rendite.
Profis vertrauen nicht auf ihr Gefühl - sie vertrauen auf ihren Prozess. Und genau das schützt sie vor der kognitiven Selbstsabotage, die viele Privatanleger Rendite kostet.
👉 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Wer ohne klare Strategie investiert, tappt oft in die Falle der Selbsttäuschung - und bezahlt dafür mit Performance.
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