(15.03.2025, 16:26)Thomas_B schrieb: Der Westen hat bisher mindestens 300 Mrd an Hilfen gegeben (zusätzlich zu dem, was die Ukraine alleine stemmen kann), Russlands Wehretat für die letzten 3 Kriegsjahre war tatsächlich dagegen geringer (260 Mrd?), außerdem müssen die Russen ihr Nukleararsenal warten (25 Mrd) und haben weitere Ausgaben außerhalb der Ukraine, inbesondere an den NATO Grenzen.
https://www.icanw.org/global_nuclear_wea..._4_billion
Daher wundert es mich, dass inbesondere die europäische Presse die Russen oft als die Deppen darstellt, die den David nicht schlagen können. Nur wenn die Unterstützung der USA für ein paar Tage ausbleibt, gerät alles in Panik.
Die Russen können heute noch auf das fast unbegrenzt scheinende Arsenal aus dem Kalten Krieg zurück greifen. Wie das in solche Kostenbilanzen reingeht, weiß der Teufel, vermutlich zum Nulltarif.
Aber man sollte auf dem Schirm haben das 260mrd der Russen viel mehr Kampfkraft entwickeln als 300mrd aus dem Westen, alleine schon durch die weitaus geringeren Erzeugerpreise.
Im Abnutzungskrieg sieht es deswegen auf westlicher Seite ziemlich schlecht aus.
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