
RE: Habt oder hattet Ihr einen Mentor?
| 24.11.2024, 18:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2024, 18:26 von J R.)
Antwort: ja, aber ...
bin viel zu geizig um irgendjemanden Tausende von Euro zu zahlen. Aber wenn es steuerlich anrechenbar wäre, dann könnte man darüber reden. In meiner Anfangszeit habe ich mal für eine PDF 100 € gezahlt, das war ein Trader der auf Aktienboard aktiv war und glaub ich noch heute bei Trading-stocks ist. Da ist aber das Grundproblem die Bequemlichkeit. Man kauft irgendeine "black box" und erwartet dann fette Gewinne. Stattdessen sollte ein Mentor zu eigenständigen Denken führen. Habe dann früh gemerkt dass das nicht der richtige Weg für mich ist, der entscheidende Faktor damals waren die Literaturempfehlungen. Angefangen von Darvas (das wäre dann mein Mentor) im Winter 2006 über Murphy, Schwager und Van Tharp bis aktuelle Autoren. In den vergangenen 20 Jahren habe ich die wichtigsten Klassiker und moderne Trader gelesen, von Blendern über Fundamentalisten war alles dabei.
Mache aktuell mein eigenes Ding, learning by doing. Im letzten Jahr eine besondere Strategie im Optionsmarkt ausprobiert und seither regelmässig im Einsatz.
könnte mir vorstellen einen Mentor zu beauftragen wenn es um ein sehr spezielles Anlagegebiet geht, nicht nur technische Fragen sondern auch Datenfeed und richtige Einordnung der Ergebnisse im allgemeinen Kontext. Steuerlich komplexe Anlagen gehen oft nur noch in Zusammenarbeit mit Steuerberatern und Fachanwälten.
Habe bspw. Null Ahnung vom Markt für Schweinebäuche, Orangensaftkonzentrat oder Energiebörsen, die Einarbeitung in die Materie würde Monate bis Jahre dauern. Wenn es eine sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Anlageuniversum wäre und eine hohe Profitabilität verspräche, dann wäre ein guter Mentor vielleicht ein shortcut.
bin viel zu geizig um irgendjemanden Tausende von Euro zu zahlen. Aber wenn es steuerlich anrechenbar wäre, dann könnte man darüber reden. In meiner Anfangszeit habe ich mal für eine PDF 100 € gezahlt, das war ein Trader der auf Aktienboard aktiv war und glaub ich noch heute bei Trading-stocks ist. Da ist aber das Grundproblem die Bequemlichkeit. Man kauft irgendeine "black box" und erwartet dann fette Gewinne. Stattdessen sollte ein Mentor zu eigenständigen Denken führen. Habe dann früh gemerkt dass das nicht der richtige Weg für mich ist, der entscheidende Faktor damals waren die Literaturempfehlungen. Angefangen von Darvas (das wäre dann mein Mentor) im Winter 2006 über Murphy, Schwager und Van Tharp bis aktuelle Autoren. In den vergangenen 20 Jahren habe ich die wichtigsten Klassiker und moderne Trader gelesen, von Blendern über Fundamentalisten war alles dabei.
Mache aktuell mein eigenes Ding, learning by doing. Im letzten Jahr eine besondere Strategie im Optionsmarkt ausprobiert und seither regelmässig im Einsatz.
könnte mir vorstellen einen Mentor zu beauftragen wenn es um ein sehr spezielles Anlagegebiet geht, nicht nur technische Fragen sondern auch Datenfeed und richtige Einordnung der Ergebnisse im allgemeinen Kontext. Steuerlich komplexe Anlagen gehen oft nur noch in Zusammenarbeit mit Steuerberatern und Fachanwälten.
Habe bspw. Null Ahnung vom Markt für Schweinebäuche, Orangensaftkonzentrat oder Energiebörsen, die Einarbeitung in die Materie würde Monate bis Jahre dauern. Wenn es eine sinnvolle Ergänzung zum bisherigen Anlageuniversum wäre und eine hohe Profitabilität verspräche, dann wäre ein guter Mentor vielleicht ein shortcut.
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