(28.08.2024, 15:35)gelbfuss schrieb: Aber ist nun mal so. Auch wenn ein Esel in einem Pferdestall geboren wurde und sozialisiert würde, so bleibt es nun mal ein Esel.
Ich kenn es in sehr kleinen selbst. Du hast nun mal ein Rucksack namens Herkunft. Das bekommst auch net weg. Ist wie der Scheiss mit der Geschlechterfragen.
Also, zutiefst überzeugt, das geht in den Promille Bereich. Da würde es ja soweit gehen, das man sich selbst verleugnet. Will ich auch net. Da kannst ja auch nicht normal mit leben.
Bei vielen anderen ist die Zerrissenheit um eine Potenz größer. Ich mag da nicht in deren Haut stecken.
Wer das meiner Meinung gut gemacht hat, man mag es nicht glauben, ist Kevin Prince Boateng. Der hat auch gewackelt, ist aber dann seinen Wurzeln gefolgt.
Negativ Beispiel ist Özil.
2 reale Beispiele. Ich mag meinen, einer von den 2 würde es wieder so tun.
Aber gut, wir werden sehen.
Just my Centime....🥴
Naja es soll ja keiner gezwungen werden die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen.
Habe im Freundes- und Bekanntenkreis auch Ausländer - viele auch hier geboren und
aufgewachsen - die Heimat kennen sie nur aus dem jährlichen Urlaub - klar Verwandtschaft
ist dort natürlich auch noch vorhanden - die haben weiter die Staatsangehörigkeit ihrer Eltern -
Kroaten, Serben, Griechen, Italiener, Polen, Spanier - haben ein unbefristetes Aufenthaltsrecht,
sind auch Unternehmer, Selbständige und Haus- oder Wohnungseigentümer dabei - alles ohne
deutsche Staatsangehörigkeit - gibt also in diesem Sinn keinen Zwang. Wenn man sich der
Heimat seiner Ahnen verbunden fühlt kann man doch entsprechender Staatsbürger bleiben.
Bei mir würde es definitiv keine doppelte Staatsangehörigkeit geben. Entweder richtig oder
dann eben gar nicht.
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