
RE: DAX & Co in Wort und Bild
| 17.08.2024, 01:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2024, 01:04 von Boy Plunger.)
Vor 45 Jahren, am 13. August 1979, wurde in der Businessweek ein Artikel mit dem Titel "The Death of Equities" veröffentlicht.
Es ist eine bemerkenswerte, wenngleich empirisch belegte Tatsache, dass die durchschnittlichen Renditen am deutschen Aktienmarkt, welche seit 1960 (also seit nahezu 75 Jahren) bei etwa 8 % pro Jahr liegen, in keinem Jahr als normal bezeichnet werden können. Eine zweite, überraschend angenehme Tatsache ist, dass die sogenannten "extremen" Renditen viel näher an dem liegen, was gemeinhin als normal bezeichnet wird, und in den meisten Fällen positiv ausfallen.
In den Jahren, in denen die Renditen positiv waren, kam es jedoch nicht selten zu erheblichen Korrekturen. Im Durchschnitt kam es innerhalb eines Kalenderjahres zu einer Korrektur von rund 11 %. Die Kurskorrekturen im Jahr 1987, die Dotcom-Blase, die Finanzkrise sowie die Schweinegrippe-Pandemie können als kurze Unterbrechungen der langfristigen Aufwärtsbewegung betrachtet werden. Allerdings gab es auch in den Jahren 1969 bis 1983 eine Phase, in der neue Höchststände an den Märkten nicht erreicht wurden, sodass der Artikel auch damals eine gewisse Aktualität besaß.
Im Gegensatz zu den jüngeren Marktteilnehmern ging man damals nicht davon aus, dass jeder Einbruch wieder aufgeholt wird.
Es ist eine bemerkenswerte, wenngleich empirisch belegte Tatsache, dass die durchschnittlichen Renditen am deutschen Aktienmarkt, welche seit 1960 (also seit nahezu 75 Jahren) bei etwa 8 % pro Jahr liegen, in keinem Jahr als normal bezeichnet werden können. Eine zweite, überraschend angenehme Tatsache ist, dass die sogenannten "extremen" Renditen viel näher an dem liegen, was gemeinhin als normal bezeichnet wird, und in den meisten Fällen positiv ausfallen.
In den Jahren, in denen die Renditen positiv waren, kam es jedoch nicht selten zu erheblichen Korrekturen. Im Durchschnitt kam es innerhalb eines Kalenderjahres zu einer Korrektur von rund 11 %. Die Kurskorrekturen im Jahr 1987, die Dotcom-Blase, die Finanzkrise sowie die Schweinegrippe-Pandemie können als kurze Unterbrechungen der langfristigen Aufwärtsbewegung betrachtet werden. Allerdings gab es auch in den Jahren 1969 bis 1983 eine Phase, in der neue Höchststände an den Märkten nicht erreicht wurden, sodass der Artikel auch damals eine gewisse Aktualität besaß.
Im Gegensatz zu den jüngeren Marktteilnehmern ging man damals nicht davon aus, dass jeder Einbruch wieder aufgeholt wird.
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