(26.04.2024, 18:03)saphir schrieb: Hatten die da nicht auch über den weiteren Betrieb diskutiert? So genau weiss ich es dann doch nicht mehr. Es ging ja auch letztlich gut, die Stabilität war/ist nicht gefährdet. So gesehen könnte man die Warnungen auch als Fehlinfos verstehen. Ich glaube aber, da es hiess dass man vorrübergehend die Kohlekraftwerke als Reserve nutzt, bzw. aus der Reserve nochmal anfährt, zeigt eigentlich dass man wusste was man tut.
Weiß es auch nicht mehr genau - aber es wurde doch über mehrere Punkte diskutiert.
Wegen der Abschaltung hat man irgendwelche Arbeiten die routinemässig fällig gewesen
wären nicht mehr durchgeführt - für die Restlaufzeit bis zur Endabschaltung (urspr 2022)
war das nicht nötig.
Die Möglichkeit des Weiterbetrieb darüberhinaus wurde diskutiert - auch wegen der Kosten
und der dafür zu kurzen Verlängerung. Deswegen Diskussion noch weiter zu verlängern -
wegen der Kosten und auch wegen der Energiesicherheit und der CO2-Bilanz.
Im Umweltministerium wollten welche wie gesetzlich beschlossen den Ausstieg durchsetzen.
Dafür haben sie den Habeck falsch informiert, der dann die Diskussion in der Öffentlichkeit
mit disen Informationen geführt hat.
Am Ende gab es die "kurze" Laufzweitverlängerung. Kann mich nicht mehr erinnern ob die
AKW-Betreiber dafür nochmal was für sich rausgehandelt haben - ob finanzieller Natur oder
der Staat was zuschiessen oder sonstige Zugeständnisse machen musste. Wenn würde es
mich nicht wundern.
Alte Kamlellen. Europawahlkampf.

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