Motto: Nach Rückschau,
und Videoschau,
gemütlich in die neue Woche!
und Videoschau,
gemütlich in die neue Woche!
Erstmal:

Hallo Stammtisch,
hast du es schon mitbekommen? Bald ist das Jahr 5 Wochen alt.
Welche großartigen neuen Erlebnisse wir doch alle schon gewonnen haben, oder?
Es gibt aber auch erfreuliche Nachrichten aus der Wirtschaft. So ist unser Wirtschaftsminister, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, mit dem Umbau der Saar-Stahl zufrieden. Das Ganze hat aber leider einen Schönheitsfehler, Zitat:
- "Solange dies noch nicht wettbewerbsfähig sei, müsse es ausgeglichen werden, betonte Rehlinger. 'Wir müssen in der Lage sein, diesen Wirtschaftsstandort umzubauen. Für kurze Zeit werden wir dafür massive Investitionen der Unternehmen mit unterstützen müssen.' Die Regierungschefin zeigte sich auch offen für eine Modernisierung der Schuldenbremse."
Wie es aussieht ist die so umgebaute Stahlindustrie leider, ja leider, nicht konkurrenzfähig und daher auf staatliche Fördermittel angewiesen. Wer dies jedoch zum Anlass für Kritik nimmt, der muss wohl sinistre Motive haben. Anders wäre es nicht zu erklären. Es ist nämlich doch nur eine kurzfristige Phase, bis die Wasserstoff-Stahlindustrie sich selbst trägt.
US-Präsident Biden stoppt den Bau weiterer LNG-Exportterminals, wie die Berliner Zeitung uns berichtet. Dies tut er, um den Klimawandel als existenzielle Krise endlich ernst zu nehmen.
Dies, so die Journalisten, könnte zu kleinen, besorgniserregenden Irrationen führen.
Ich selbst bin zuversichtlich, dass das Wegbrechen von potenziell 83% des Flüssiggasimportes keine größeren Problem verursachen wird. Schließlich stellen wir unsere Energieversorgung doch auf 100% Erneuerbare um. Spätestens 2130 werden wir darüber lachen.
Dennoch zitiere ich mal eine besonders hervorhebenswerte Stelle aus dem Artikel:
- „Deutschland hat praktisch wirtschaftlichen Selbstmord begangen, indem es seine Wettbewerbsfähigkeit im Energiebereich aufgegeben hat. Die populistische Politik in Deutschland hat zu einer schnellen Stilllegung von Atom- und Wärmeanlagen geführt, sodass Gaskraftwerke heute die einzige zuverlässige Quelle für flexiblen Strom sind, wenn die erneuerbaren Energien nicht mehr produzieren.“
- Paul Marshall in einem aktuellen Brief an Investoren, dessen Authentizität der Berliner Zeitung bestätigt wurde. Siehe Link oben.
Wenn das so ist, dann hoffe ich natürlich, dass die Bevölkerung langsam ein Einsehen hat und diesen Populismus abschwört.
Der NDR hat eine gute Nachricht. Der Bahnstreik endet bald.
Zudem gibt es einen Grund zum Mitfreuen, wie der mehr boulevardeske Express uns offenbart, kennen wir nun die Honorare unserer Fernsehstars.
Die Welt ist so schön, oder?