Zitat:Bezahlung, Work-Life-Balance, Loyalität: Arbeitnehmer zwischen 22 und 37 Jahren sind im Berufsleben zunehmend unzufrieden. Bisher galt ihre Leidenschaft für den Job als entscheidender Antrieb. Doch jetzt widerlegt eine Studie genau das.
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Statt Taschengeld sollen ein paar Tausender aufs Konto wandern – und anstelle von Mehrarbeit winkt nach dem Achtstundentag ein Meditationskurs. So sieht die Wunschliste der in vielen Unternehmen gefürchteten Generation Z aus.
Die nach 1995 geborenen jungen Arbeitnehmer und Hochschulabsolventen erobern aktuell den Arbeitsmarkt und bringen eine lange Wunschliste mit. Ihr Tenor: Viel bekommen – doch nicht zu viel leisten müssen.
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https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/...eiten.html
Zitat:„Man muss es leider so sagen: Die Jugendlichen haben keine Lust mehr zu arbeiten“, so Corilic. Wenn er in Schulen spreche, bekomme er von der Hälfte der Jungs als Antwort, was sie einmal werden wollen: „Fußballprofi“. Von den Mädchen höre er „Influencerin“ und „viel reisen und zu Hause chillen“.
„Es ist frustrierend, wir hätten dringend Bedarf“
Und wer nicht arbeitet, bekommt Geld vom Staat. „Es ist frustrierend, obwohl Obi, aber auch die anderen Anbieter, schon in der Lehre sehr gutes Geld zahlen, gute Arbeitszeiten haben, finden wir keinen Nachwuchs mehr und hätten dringend Bedarf.“
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https://www.focus.de/panorama/welt/chill...88844.html
Zitat:Der Ruf der deutschen Industrie kann in der Welt noch so gut sein – unter Deutschlands Studenten verfängt er nur bedingt. Wenn es um die Wahl seines künftigen Arbeitgebers geht, hat der Nachwuchs an den Hochschulen eine klare Präferenz: ab in den öffentlichen Dienst. Das zumindest ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Beratungsunternehmen EY unter 3500 Studenten in 27 Universitätsstädten durchgeführt hat und die dieser Zeitung vorab vorliegt.
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„Sicherheit ist für die Studenten von heute besonders wichtig – und die erwarten sie vor allem bei Vater Staat“, sagt Studienautorin Ana-Cristina Grohnert, Mitglied der Geschäftsführung von EY. Allerdings gilt das nicht für beide Geschlechter gleichermaßen: Es sind vor allem die Studentinnen, denen der öffentliche Dienst so attraktiv erscheint.
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https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/s...09966.html
Verstehen kann man das ja - und dass im Zweifelsfall einen Pensionsansprueche weiter bringen als Rentenansprueche duerfte auch klar sein...fuer den Wohlfahrtsstaat und die Verteilungsmasse als solche ist es natuerlich unguenstig.