(03.10.2023, 18:04)Skeptiker schrieb:
Ich finde das Video spitze!![]()
Ich muss nur eine wichtige Sache hinzufügen:
Die Sache mit den Glück müsste man länger ausführen.
Da hat er ja nicht ganz unrecht, dass man so die Leute nicht "mitnimmt". In totalitären Systemen werden die Menschen stärker gesteuert, da geht/ginge das eher.
Das mit dem ganz realen Wohlstandsverlust, ja klar, dass die Menschen sich dagegen wehren kann man verstehen. Andererseits reicht nur Greenwashing halt auch nicht aus. Mir fehlt aber sein Ansatz wie man es denn richtig machen könnte. Aber ohne Auszuweichen, die anderen Länder müssen das machen was sie nicht wollen, damit wir nicht machen müssen was wir nicht wollen. Das ist ja banal. Baerbock z.B. fährt ja nach Brasilien und wirkt dahingehend, dass dort der Regenwald erhalten bleibt, aber letztlich ist Brasilien ein eigenständiges Land und unser Einfluss begrenzt, das muss man auch zur Kenntnis nehmen.
Ich glaube aber, dass das was wir machen eben doch mehr Auswirkung hat als man denkt. Das sieht man an der Solartechnik ganz besonders, aber auch an anderen Erneuerbaren. Da haben wir doch eine globale Bewegung in Gang gesetzt, bzw. unseren Teil dazu beigetragen dass sich die Dynamik weiter entwickelt. Nun tragen andere Länder das ganze weiter, die USA mit dem Inflation Reduction Act, China mit dem Ausbau Erneuerbarer und E-Autos, andere Europäische Länder sind sowieso schon weiter. Also eigentlich ist die globale Bewegung im Gange. Das steckt schon an. So wie in diesem Video.
Eigentlich geht es schon darum dass jeder, auch wir, unseren CO2-Fussabruck neutralisieren. Da immer nach Ausreden im Namen der Wissenschaft zu suchen ist schon fast Missbrauch von Wissen(schaft). Besser wäre es doch, Wege aufzuzeigen bzw. zu entwickeln, die den Wohlstandsverlust möglichst niedrig hält aber ohne Scheinlösungen. So könnte er einen echten Teil dazu beitragen, unseren Wohlstand zu erhalten bzw. zu fördern. Naja dazu ist er wohl doch eher zu sehr der, der die Kamera auf das Ereignis richtet, anstatt Teil der Lösung sein zu wollen.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.