
RE: STAMMTISCH und Meinungsfred
| 26.07.2023, 16:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2023, 16:59 von saphir.)(26.07.2023, 16:44)jf2 schrieb: Es geht nicht um die Ausgaben der Arbeitnehmer sondern um ihre Einnahmen (Rente), insofern ist "Überkosten aufbürden" nicht die Formulierung der Wahl. Wir haben nun mal ein Umlagesystem und da kannst Du aus der linken Tasche nicht mehr rausziehen als in die rechte reingesteckt wurde.
Auch die ganzen anderen Ideen wie man an mehr Beitragszahler kommt sind nicht so zielführend denn dann bekommt man nicht nur mehr Einzahlende sondern auch mehr Leistungsempfänger.
Nur in Teilen bzw. auf dem Papier. Es gibt keinen echten Vertrag, auch wenn man immer wieder von Generationenvertrag liest. Es gab auch Zeiten der Rentenüberschüsse die in die Steuerkasse geführt wurden. Das ganze Steuer- und Abgabensystem kann und wird immer in teilen in einen Topf gehen und von dort aus wieder verteilt werden. Im Grunde um welche Art Einnahme und Ausgabe es sich handelt.
Das ist übrigens bei jedem Unternehmen ganz genauso. Ausgaben an der einen Stelle werden nicht bzw. nur in Teilen den Einnahmen an gleicher entnommen. Sondern es gibt immer Mischkosten- und Ausgabensysteme.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.