(05.06.2023, 08:44)saphir schrieb: Was faktisch selten möglich ist. Und auf "Jedes Land" bezogen sogar ganz unmöglich.
Deswegen "sollte" ... = Wunschdenken.
Es wäre schon einmal ein guter Anfang wenn die USA nicht überall ihre Nase reinstecken würden.
Ich habe mal versucht rauszufinden was Tsai Ing-wen und Xi Jingping so besprechen oder ob die sich überhaupt treffen.
So richtig Konkretes kam dabei nicht aus.
Von ihrem Vorgänger Ma Ying-jeou und Xi Jingping gibt es etliche gemeinsame Fotos die auch sehr freundschaftlich aussehen.
Und siehe da, bei Wikipedia steht dann doch was:
Zitat:Im Gegensatz zur Vorgängerregierung lehnt Tsai Ing-wen wie auch ihre Partei den sogenannten Konsens von 1992 ab, was die Volksrepublik China zum Einfrieren der Gespräche mit Taiwan veranlasste.[16] Dennoch beabsichtigt Tsai im „Einklang mit dem Willen des taiwanischen Volkes“, die von der Kuomintang begonnenen Verhandlungen mit der Volksrepublik weiterzuführen. Obwohl sich die DPP unter der Führung von Tsai einerseits von ihrem Programm, die Unabhängigkeit Taiwans auch de jure in der Verfassung der Republik China sowie in der Verwaltungsgliederung der Republik China festzuschreiben, grundsätzlich verabschiedet hat, verfolgt sie anderseits das Ziel, die Autonomie der Inselrepublik möglichst unumkehrbar zu bewahren.[17][18][3]
Tsai Ing-wen betreibt nach eigenen Aussagen eine pro-amerikanische Politik. Kurz nach ihrer Wahl stimmte sie den seit 2011 ausgesetzten Waffenlieferungen der USA an Taiwan wieder zu. Nach der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten am 8. November 2016 sandte Tsai Ing-wen ein Glückwunschtelegramm an den Gewinner Donald Trump. Darin versicherte sie, dass Taiwan ein zuverlässiger Partner der USA bleiben werde, und bezeichnete die USA als wichtigstes demokratisches Land der Welt.[17] Noch vor seiner Amtseinführung revanchierte sich Donald Trump mit einem Telefonat mit Tsai am 3. Dezember 2016 und einer anschließenden Twitter-Meldung, in der Tsai als „Präsidentin von Taiwan“ bezeichnet wurde.[19] Dies stellte einen Bruch der bisherigen US-amerikanischen Diplomatie dar, nach denen seit 1979 kein direkter Kontakt zwischen den Staatsoberhäuptern der Republik China und den Vereinigten Staaten bestand. Gemäß der Resolution 2758 der UN-Generalversammlung wird die Republik China von den Vereinten Nationen seit 1971 als souveräner Staat nicht mehr anerkannt; dem chinesischen Alleinvertretungsanspruch der Volksrepublik China hatten sich die USA kurze Zeit später auf eigene Initiative angeschlossen.[20]
Das sieht so aus als ob die Tsai auf einer ähnlichen Spur wie Zelenksi unterwegs ist.
In unter einem Jahr ist in Taiwan ein neue Wahl. Ich denke das wird auch mitentscheidend sein wann die USA China angreifen könnten, oder ob die dann noch mit Russland beschäftigt sind.
Aber vielleicht lässt sich das durch eine andere Partei noch abwenden. Es bleibt spannend.
__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es - Bertrand Russell