(27.05.2023, 21:06)Ste Fan schrieb: Glaubst du dass dir die Chinesen da zustimmen?
Opiumkriege kennen wir ja, dann die Folgen der Boxeraufstaende fuer die Chinesen auch (Schwaechung der Regierung, etc)..dann wurde China nach WW1 von den Westmaechten ein bisschen verarscht.
WW2 war ja ein bisschen komplexer da ROC + CCP,..die einen von den Ams unterstuetzt, die anderen von Stalin.
Und die Niederlage der Japaner in WW2 kam ja nicht durch die ROC, sondern durch die Russen in der Mandschurei...
Gibt dann ja noch die These das die A-Bomben auf Japan nur dem Ziel dienten die Russen zu warnen - die Japaner waren zu der Zeit schon am Ende...
Die Boxeraufstände sind interessant und wichtig. Hab ich vorher mir nie genau angeschaut.
Vermutlich stimmen die Chinesen da nicht zu, der Fokus wird ja mehr auf das "Jahrhundert der Demütigungen" gelegt.
Aber in politischen Kreisen ist man sich vermutlich der hilfreichen Rolle der USA damals trotzdem im klaren.
Hier heißt es:
Zitat:Bereits Mitte 1942, nach der Schlacht im Korallenmeer sowie der Schlacht um Midway, bei der die Flotte der Japaner durch den Verlust von vier großen Flugzeugträgern empfindlich geschwächt wurde, änderte sich die Situation jedoch grundlegend: Amerikanische Truppen konnten ein weiteres Vordringen Japans verhindern und die kaiserlichen Truppen dauerhaft in die Defensive drängen.die Alliierten waren schon sehr wichtig um Japan zurück zu drängen
https://de.wikipedia.org/wiki/Pazifikkri..._Alliierte

Ob die Atombomben nötig waren steht auf einem andern Blatt. Der Einsatz hatte ja auch eben zudem noch andere Gründe. An einer Übernahme wie bei Deutschland hatten die USA aber auch kein Interesse.
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