(21.12.2022, 06:41)boersenkater schrieb: Keine Ahnung wie Du auf diesen falschen Schluss kommst.
Oh Schreck - habe ich hier wohl die falschen Zeitungen gelesen......


Zitat:Das Ende des deutschen Aluminiums: „Weniger Wohnungsbau und keine Teslas mehr“
Der Branchenverband Aluminium Deutschland schlägt Alarm. Eine Abrechnung von Energiekosten zeigt, dass sich die Aluminium-Produktion in Deutschland nicht mehr lohnt.
https://www.berliner-zeitung.de/wirtscha...-li.279965
Zitat:Hamburg betroffen: Europas größter Stahlkonzern schließt Anlagen
Drastische Folgen der Energiekrise: Europas größter Stahlkonzern Arcelormittal stoppt wegen der stark steigenden Energiepreise zwei Produktionsanlagen in Norddeutschland. Und auch andere Hamburger Industrien haben zu kämpfen.
Hamburger Industrie: Ersatz wird importiert
In der Hamburger Direktreduktionsanlage, wo das Vorprodukt Eisenschwamm entsteht, ist nach den Worten des dortigen Werkschefs Uwe Braun der Gasverbrauch bereits stark reduziert worden, indem Eisenschwamm extern aus Amerika zugekauft worden sei. „Die Anlage hat den Betrieb bereits um rund 80 Prozent reduziert“, sagte Braun. Nun werde Eisenschwamm „mit höherem CO₂-Fußabdruck“ vollständig importiert, „um zumindest weiter produzieren zu können“.
https://www.mopo.de/hamburg/hamburg-betr...t-anlagen/
Zitat:Aluminiumindustrie: „Für einige brennt der Baum bereits“
„Die hohen Energiepreise reißen der energieintensiven Produktion in Deutschland den Boden unter den Füßen weg“, sagte Rob van Gils, der frischgewählte neue Präsident des Branchenverbandes Aluminium Deutschland.
Wegen des steilen Anstiegs der Strompreise hat der größte deutsche Aluminiumhersteller seine Produktion schon vor knapp einem Jahr deutlich gedrosselt. Aktuell fahren die Werke in Essen, Hamburg und Voerde nur mit der Hälfte ihrer Leistung. Die Kosten seien in einem Maße gestiegen, „dass sich keine kostendeckende, geschweige denn gewinnbringende Produktion bewerkstelligen lässt“, so Philipp Schlüter, der Vorstandsvorsitzende des Familienunternehmens.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u...46386.html