
RE: STAMMTISCH und Meinungsfred
| 27.11.2022, 11:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2022, 11:55 von saphir.)(26.11.2022, 23:56)Speculatius schrieb: Eigentlich sind die Kosten egal. Der Verkäufer nimmt in der Regel den Preis, den er am Markt erzielen kann. Fehlt den Käufern zunehmend das Geld, muß er Rabatte gewähren. Unterlässt er das, verkauft halt die Konkurrenz und er nicht und geht irgendwann pleite.
Aber er kann das auf Dauer nicht durchhalten keinen Gewinn mehr zu machen, irgendwann ist er Pleite. Für ein Unternehmen am Kapitalmarkt sieht die Situation nochmal anders aus vermute ich: Sofern das Unternehmen nicht in der Investionsphase ist und von starkem Wachstum begleitet ist, sieht er sich in Konkurrenz letztlich zu Anleihen nehme ich an. Das Unternehmen muss immer mehr oder gleich viel Rendite liefern als eine Anleihe + Risikozins. Liegt das Unternehmen drunter, werden über kurz oder lang die Marktteilnehmer dem Unternehmen kein Geld mehr zur Verfügung stellen.
Das Unternehmen wird also versuchen über diesen Grenzen zu bleiben, auch wenn das bedeutet weniger zu verkaufen.
(26.11.2022, 22:23)Boy Plunger schrieb: Wichtig ist noch, wie personalintensiv die Produktion ist.
Weil man das Personal nicht beliebig schnell auf und abbauen kann?
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