(21.01.2019, 22:57)Sterling schrieb: Ach jetzt du meinst wie viel er investiert hatte? Geht leider nirgends hervor, jedoch tippe ich auf ca 50-60k inkl reinvestierte Dividenden
Ja genau, danke.
Ich wollte mal eine Referenz haben wie ich selber da stehe. Da brauche ich wohl noch mehr high-yield Titel.

(22.01.2019, 12:52)bimbes schrieb:(21.01.2019, 21:31)Vahana schrieb: Wenn man es dennoch in Immobilien umrechnet relativiert sich das wieder.
In 18 Jahren kannst du ein Haus abbezahlen + Zinsen für die Bank. Oder du sparst dir ein solches Portfolio an.
Meine Eltern sind kürzlich in Rente gegangen und wenn das schuldenfreie Haus nicht wäre, würde die Rente definitiv nicht reichen.
So kommen sie jetzt aber gut aus. Mussten davor aber auch auf Neuwagen, Urlaube, usw. verzichten.
Wie man es macht ist persönliche Geschmacksnote. Angeschissen sind in jedem Falle die die gar nichts machen.
Ich kenne welche die hatten das Geld Cash auf dem Konto liegen und merken dann beim Beginn des "Aufzehrens" das sowas überhaupt nicht kalkulierbar ist. Dann kommen so Sätze wie "Was passiert denn wenn ich 90 werde...?" obwohl objektiv betrachtet reichlich Kohle vorhanden ist wird dann trotzdem sehr ärmlich gelebt.
@ Stirling
Magst du mir vielleicht verraten wieviel Kapital du Ende 2010 hattest um diese Dividende von 2500€ zu bekommen?
Ich finde diese Sparleistungen immer sehr beachtlich.
Der Unterschied zu Dividenden ist nur, daß Divis über die Zeit weiter wachsen sollte.
Das Haus ist eher umgekehrt, es generiert keine zusätzlichen Einnahmen- eher Kosten (nach 20-30 Jahren ist nahezu alles zu ersetzen).
Daher sollten auch Rücklagen vorhanden sein, ca. 1EUR/qm/Monat über die Jahre (m.E. eher mehr)
Das ist für viele (die Mehrheit) kaum zu schaffen.
BTW bin ich der Meinung: ohne eigene Scholle ist alles weniger
Sowohl die Dividenden als auch die Mieten steigen mit der Inflation. Von daher könnte man kalkulieren das die Miet-Kosten die man sonst hätte auch nicht mitsteigen.
Auf ewige Dividendensteigerungen hat man auch kein Anrecht. Da kann auch mal eine Durststrecke im Markt kommen.
Bei unserem Haus ist nach 30 Jahren noch die erste Heizung, erstes Dach usw. im gebrauch und gut in Schuss. Klar Tapeten und Böden müssen mal neu, bleibt in einer Mietwohnung aber auch nicht aus. Nachisoliert wurde auch, aber da spart man dann die Heizkosten.
Ich glaube schon das es sich lohnt finanziell ein Eigenheim hinzustellen. Allerdings ist mir das Klumpenrisiko zu hoch.
Ok, Immobilien sind hier nicht das Thema. Ich wollte nur anmerken das es viele gibt die sich unauffällig ein kleines Vermögen ansparen, nur eben in einer andere Anlageklasse wo die Euros nicht so offensichtlich sind.
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