(29.08.2021, 14:41)Never_Mind schrieb: Da Eigentum und Kapital auf natürliche Weise nicht vorkommt und nur ein Produkt des Gehirns ist, gehört es wieder abgeschafft. Hoffentlich nicht durch einen initialen Akt der Gewalt.
Aha
Jedes Raubtier betrachtet seine Beute als sein Eigentum.
Steckst du das Raubtier in einen Käfig und fütterst es, wird das Ding faul!
Der Jagdtrieb geht verloren.
Das Raubtier verkümmert und verliert seine natürlichen Fähigkeiten.
Je intelligeter das Raubtier ist, desto schneller geht der Jagdtrieb verloren.
Versuche mit dem Raubtier Mensch wurden in jüngster Geschichte mehrere durchgeführt.
In einem Großversuch in Asien 1958 hat der geniale Menschen-Forscher Mao in einem Groß-Versuch mit 700 Millionen Raubtieren, denen er das Eigentum abgenommen und es mit der Giesskanne verteilte herausgefunden, dass innerhalb von 3 Jahren zwischen 15 und 55 Millionen verhungern!
Auch wenn es sich bei der Ungenauigkeit von 15-55 Millionen/700Millionen Verhungerten keine genaue Verhungersquote ermitteln lässt,
schliessen führende Raubtierforscher daraus, dass die Enteignung und Neuverteilung von Eigentum nicht das erhoffte Wachstum in Raubtierpopulationen erbringen können!
Allerdings steigt das rechnerische Eigentum/Kopf in kommunistischen System
nahezu antiproportional zur Verhungerungsquote.
An einer weiterführenden Raubtier Studie, die in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts begann forschen europäische Forscher an Jungtieren!
Sie unternahmen den Versuch Jungtiere aus dem natürlichen Prozess des Jagens (learn by doing) herauszunehmen und steckten sie in Jungtier-Rudel, die ohne Leistung von den Alttierrudeln versorgt wurden.
Diese Studie ist auch unter dem Namen "Verbot von Kinderarbeit" bekannt.
Die Jungtier-Rudel nannten sie Schulen. Und die erwachsenen Raubtiere, die sich nicht mehr am Jagdprozess beteiligen mussten "Lehrer".
Auch wenn diese Studie noch kein endgültiges Ergebnis hat, ist das auf Pre-servern veröffentlichte Vor-Ergebnis noch nicht dazu geeignet, den Versuch auf die jungen Raubtiergeneartionen der anderen Kontinente zu übertragen
Laut den Vorstufen wurden diese Nichtjagenden Jungtiere von den Nichtjagenden erwachsenen Raubtieren aufgehetzt um den eigenen Lernprozess zu bestreiken.
Da braucht man jetzt kein Raubtierexperte zu sein, um zu vermuten, dass dieser Versuch nicht nur dem Jagdtrieb sondern auch der Intelligenz der nichtjagenden Jungtieren und deren nichtjagenden Jungtieraufsehern geschadet hat.
Wie sonst könnte ein nichtjagendes Jungtierrudel mit ihren nichtjagenden Aufsehertieren auf die Idee kommen, dass das Bestreiken des Nichtjagens
irgend einen Einfluss auf das Jagdverhalten des Rudels haben könnte?
