(01.12.2020, 16:20)cubanpete schrieb: Ich hab die Aktion dafür in meiner Wachstum-Strategie ausformuliert: ich verkaufe jeweils für den Betrag des Einstandes nach 500%, 1'000% und so weiter. So könnte ich einen Highflyer jahrzehntelang halten und es kommt trotzdem immer was rein. Ist aber noch nie vorgekommen.
(01.12.2020, 16:41)Ventura schrieb: Lang & Schwarz, SQ, SE, GoldFields, bald WORK und einige andere (Wasserstoff und noch eine Röntgenbude in Israel)
Bei mir gehen bei plus 100% immer 50% weg, so wächst das wie ein Krebsgeschwür. Kann man schon mal zusehen.
Das widerspricht dem berühmten "Gewinne laufen lassen" Prinzip.
Aber es ist nachvollziehbar. Ich hatte meine Fossil Position auch schon vervielfacht und in der Krise stand die dann irgendwo bei 50% Minus.
Sowas deprimiert.
Ich befürchte aber auch das nächste Mal verkaufe ich und dann gehts ab durch die Decke.
Auch das würde mich deprimieren.
Deswegen ist mein Ziel gar nichts zu machen. Egal ob pleite oder nächste Amazon. Es wird bis zum Verrecken gehalten wenn es nur eben geht.
Zitat:Mit Amazon wäre ich fast reich geworden!
Habs aber geschafft, mir dieser Aktie VERLUST zu machen.
Bis auf Bezos hat doch sowieso keiner die Aktien dauerhaft gehalten.
Wenn die Aktie von Minus 70% wieder auf Null gestiegen wäre hättest du sowieso verkauft.
Jens Rabe hatte mal ein Video online "250.0000€ mit Amazon verloren".
Da beschreibt er wie er die Aktien mit minimalen Gewinn verkauft hat nachdem sie vorher extrem gefallen war. Dann zu Zeitpunkt des Videos wären es 250.000€ Euro an Wert gewesen.
Also heute wahrscheinlich eher 2mio.
Und das erinnert mich an meine Tupperware.
Die waren schon bei -90% in meinem Depot. Dann habe ich knapp über Einstand wieder verkauft. Aktuell wären sie vervierfacht.
Hätte ich nicht einen Tag gekauft bevor man die Insolvenz "an die Wand gemalt" hätte, sondern danach, wäre es mir leichter gefallen sie zu behalten.
Egal wie man es macht: Es ist verkehrt.