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Freiwillige Einzahlung in GRV
#91
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Zusammen mit einem Kollegen habe ich das letztens nochmal durchgerechnet. 

Im Endeffekt lohnt sich ein Zukauf von Punkten nur wenn man davon ausgeht das der Aktienmarkt kracht.
Wenn alles seinen normalen Weg geht dann ist die "Rendite" etwa vergleichbar mit einer stabilen Dividendenaktien. Mit dem Unterschied das es bei den Aktien zum Schluss was zu vererben gibt. 
Und je früher man kauft umso eher lohnen sich Aktien. Er sagte man kann ohnehin erst ab einem gewissen Alter Punkte nachkaufen und steuerlich absetzen kann man nur 3 Punkte im Jahr.

Er hat dann die Punkte nur gekauft um seine Frau abzusichern. 

Hast du dir das durchgerechnet, oder war das eine emotionale Entscheidung?

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
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#92
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Ich hatte mir ausgerechnet, dass sich die Investition amortisiert haben wird, sobald ich älter als 78 Jahre werde, dabei ist der Zuschuss zur PKV mit eingerechnet. Ohne PKV wären es 79,4 Jahre, und ohne Berücksichtigung des Steuervorteils beim Kauf 84,8 Jahre.
#93
Notiz 

RE: Freiwillige Einzahlung in GRV

Ok dann hast du dir ja Gedanken gemacht.  Tup
Abgesehen von der PKV Sache bin ich auf ähnlich Zahlen gekommen. 
Die aktuelle Lebenserwartung liegt für Männer bei 78,2 Jahre, Tendenz etwas steigend je nach Geburtsjahr, aber bei 80-81 Jahre wird sich das einpendeln. 
Das alleine zeigt ja schon irgendwie die "Nullnummer" an, wenn man mal unberücksichtigt lässt das die Witwenrente für eine knackige junge Dame weiterbezahlt werden könnte. (Da sind die aber schon dran die Witwenrente abzuschaffen)

Als nächstes Vergleiche einmal mit einer Standardaktie, wie Realty Income oder ähnlichem. 

Ein Rentenpunkt kostet 8.650€ und bringt 37,6€ im Monat. Alles Brutto und die Inflation wird als ausgeglichen angenommen.

Das gleiche Investment bei 6% Ausschüttung bringt brutto 43,25€ im Monat. Also 32,43€ Netto im schlimmsten Fall, aber es gibt ja die Günstigerprüfung.
Diese gibt es allerdings ab sofort und nicht erst zum Rentenantritt. Die Inflation sollte auch hier ausgeglichen werden. 
Und mit dem Ableben bleibt die Basis bestehen und ein Erbe kann das weiter führen. Im Notfall kann das Geld auch verzerrt werden und kann als Notgroschen herhalten. 

Über steuerliche Betrachtungen und Inflation kann man die Rechnung noch deutlich aufblasen, aber im Prinzip ist das grobe Ergebnis schon sehr eindeutig. 

Und bei den ganzen Zahlen muss man auch immer erwähnen das für jeden der später unter der Grundsicherung liegt beides keinen Sinn macht. Dann lieber Goldmünzen horten unterm Kopfkissen.

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