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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 31.05.2025, 00:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2025, 00:07 von boersenkater.)
(30.05.2025, 23:54)Boy Plunger schrieb: Das Ziel besteht in der Erlangung eines unendlichen Wachstums auf einer Welt, die begrenzte Ressourcen aufweist.
Es ist von essentieller Wichtigkeit, dass der Fehler identifiziert wird.

Welcher Fehler?
Wir sind auf dem Weg ins Weltall - unendliche Ressourcen....
Du musst viel größer Denken!
Ein bisschen mehr wie Musk und Trump....
Was auch witzig wäre - das unser Weltall ein riesiger Körper ist - und wir mehr
oder weniger sowas wie ein Virus....
Wenn wir dann ins Weltall ziehen - also den Virus weiter verbreiten - vielleicht
sieht das jemand da draußen - außerhalb unseres Wirts - dann kommt die große
Klatsche.....
Wieder vollkommen umsonst CO2 gespart.....
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 31.05.2025, 01:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2025, 01:04 von Boy Plunger.)
(31.05.2025, 00:06)boersenkater schrieb: Welcher Fehler?
Vor 20.000 Jahren lebten wir noch im Einklang mit der Natur. Heute spielen wir uns als Alleinherrscher auf. Nach uns die Sintflut!
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 31.05.2025, 02:10
(31.05.2025, 01:03)Boy Plunger schrieb: Vor 20.000 Jahren lebten wir noch im Einklang mit der Natur. Heute spielen wir uns als Alleinherrscher auf. Nach uns die Sintflut!

Kein iPhone.... kein Google.... kein Amazon....
Immer die Gefahr das einem das Herz herausgerissen wird oder das man in einen
Vulkan gestürzt wird - als Opfer für eine gute Ernte, gutes Wetter oder um den
nächsten Krieg zu gewinnen.....
Oder man landet im Suppentopf vom Nachbarstamm....
Habe heute eine falsche Lieferung bekommen - da hätte ich vielleicht ein Huhn
für Hermes köpfen müssen.....
Nee..... das mit dem im Einklang mit der Natur leben - war dann vielleicht doch
etwas anstrengend.... tödlich.... blutig.... paar Jahre später dann auch noch die
Pyramiden und die chinesische Mauer - war sicher auch kein Spass - ohne
Bagger, Kräne, Arbeitschutz, Work-Life-Balance,....
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 31.05.2025, 14:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2025, 14:20 von Boy Plunger.)
Nur weil es früher harte Zeiten gab, bedeutet das nicht, dass heute alles gut ist.
Wir leben im Zeitalter des Überflusses und künstlich erschaffener Bedürfnisse, die auf Kosten der Nachhaltigkeit befriedigt werden.
Künftige Generationen werden den Preis dafür zahlen.
Es ist an der Zeit, die Wende einzuleiten. Wir alle tragen die Verantwortung dafür.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 31.05.2025, 17:03
(31.05.2025, 14:19)Boy Plunger schrieb: Nur weil es früher harte Zeiten gab, bedeutet das nicht, dass heute alles gut ist.
Wir leben im Zeitalter des Überflusses und künstlich erschaffener Bedürfnisse, die auf Kosten der Nachhaltigkeit befriedigt werden.
Künftige Generationen werden den Preis dafür zahlen.
Es ist an der Zeit, die Wende einzuleiten. Wir alle tragen die Verantwortung dafür.
... oder wir könnten einfach versuchen ein wenig weniger Kinder zu machen.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 31.05.2025, 18:32
Wir machen schon sehr wenig. Der Rest liegt nicht in unserer Macht.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 31.05.2025, 21:59
Zitat:JPMorgan engagierte den Chefwissenschaftler der NOAA, um Kunden beim Umgang mit dem Klimawandel zu beraten
Published Sat, May 31 2025 8:00 AM EDT
Updated 15 Min Ago
Diana Olick
Key Points
# Sarah Kapnick begann ihre berufliche Laufbahn 2004 als Analystin im Investmentbanking, wobei ihr auffiel, wie wenig der Klimawandel bei finanziellen Entscheidungen berücksichtigt wurde.
# Später wurde sie Chief Science Officer bei der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA).
# Letztes Jahr stellte JPMorgan Kapnick wieder im Bankwesen ein, wo sie Kunden berät, wie sie in den Klimawandel investieren können.
Sarah Kapnick begann ihre Karriere 2004 als Investmentbanking-Analystin bei Goldman Sachs. Die Überschneidung von Finanzwachstum und Klimawandel sowie der Mangel an Kundenberatung zu diesem Thema fielen ihr sofort auf.
Sie war der Meinung, dass die Integration dieser beiden Themen den Anlegern helfen würde, sowohl die Risiken als auch die Chancen zu verstehen, und ihnen helfen würde, Klimainformationen im Finanz- und Geschäftsbetrieb zu nutzen. Mit einem Abschluss in theoretischer Mathematik und geophysikalischer Strömungsdynamik sah sich Kapnick in einer einzigartigen Position, diese Herausforderung anzunehmen.
Doch zunächst musste sie sich tiefer in die Wissenschaft einarbeiten.
Das führte sie zu weiteren Studien und schließlich zur National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), der wissenschaftlichen und regulierenden Behörde des US-Handelsministeriums. Ihre Aufgabe besteht darin, Veränderungen des Klimas, des Wetters, der Ozeane und der Küsten zu verstehen und vorherzusagen und dieses Wissen und diese Informationen mit anderen zu teilen.
Im Jahr 2022 wurde Kapnick zum Chefwissenschaftler der NOAA ernannt. Zwei Jahre später hat JPMorgan Chase sie wieder eingestellt, allerdings nicht als Chief Sustainability Officer, eine Funktion, die bei den meisten großen Investmentbanken weltweit üblich ist und die bei JPMorgan bereits besetzt war.
Kapnick ist vielmehr JPMorgan's globaler Leiter der Klimaberatung, ein einzigartiger Job, den sie sich bereits 2004 vorgestellt hatte.
Wenige Tage vor dem offiziellen Beginn der nordamerikanischen Hurrikansaison sprach CNBC mit Kapnick von ihrem Büro bei JPMorgan in New York aus über ihre aktuelle Rolle bei der Bank und darüber, wie sie Kunden berät und warnt.
Hier ist das Q&A:
(Dieses Interview wurde aus Gründen der Länge und Klarheit leicht gekürzt.)
Diana Olick, CNBC: Warum braucht JPMorgan Sie?
Sarah Kapnick, JPMorgan Global Head of Climate Advisory: JPMorgan und die Banken brauchen Klimaexpertise, weil die Kunden ein Verständnis für den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Unternehmen benötigen und wissen wollen, wie sie planen sollen. Die Kunden wollen verstehen, wie sie einen Rahmen schaffen können, um über den Klimawandel nachzudenken, wie sie strategisch darüber nachdenken können, wie sie darüber in Bezug auf ihre Geschäftstätigkeit nachdenken können, wie sie darüber in Bezug auf ihre Diversifizierung und ihre langfristigen Geschäftspläne nachdenken können.
Jeder hat einen Beauftragten für Nachhaltigkeit. Sie sind das nicht. Worin besteht der Unterschied?
Der Unterschied besteht darin, dass ich einen fundierten Hintergrund in der Klimawissenschaft mitbringe, aber auch darin, wie sich diese Klimawissenschaft auf die Wirtschaft auswirkt. Ich habe die meiste Zeit meiner Karriere bei der NOAA gearbeitet. Die NOAA ist eine Wissenschaftsbehörde, die aber dem Handelsministerium unterstellt ist. Meine Aufgabe war es also, die Zukunft aufgrund der Physik zu verstehen, aber dann auch in der Lage zu sein, zu übersetzen, was das für die Wirtschaft bedeutet. Was bedeutet das für die wirtschaftliche Entwicklung? Was bedeutet das für die Wirtschaftsleistung, und wie kann man diese Wissenschaft nutzen, um die Zukunft des Handels zu unterstützen? Ich habe also diese tiefgreifenden Überlegungen, die die Wissenschaft, den Handel, die Wirtschaft und die nationale Sicherheit miteinander verbinden. So werden all die verschiedenen Probleme, mit denen die Menschen jetzt konfrontiert sind, und die systematischen Probleme zusammengefasst, damit sie verstehen, wie man durch diese Komplexität navigiert und wie man mit all den vorliegenden Informationen vorankommt.
Nennen Sie uns ein konkretes Beispiel dafür, was dieses Fachwissen für die Anleger bedeutet.
Ein Kunde ist besorgt über die Zukunft des Waldbrandrisikos und fragt: Wie entwickelt sich das Waldbrandrisiko? Warum ist es nicht in den Bauvorschriften enthalten? Wie könnten sich die Bauvorschriften in Zukunft ändern? Was geschieht in diesem Zusammenhang? Welche Art von Modellierung wird dafür verwendet, welche Art von Beobachtungen werden dafür verwendet? So kann ich ihnen den gesamten Ablauf erklären: Wo sind die Daten? Wie werden die Daten für Entscheidungen verwendet, woher kommen die Vorschriften? Wie werden sie weiterentwickelt? Wie könnten sie sich in Zukunft weiterentwickeln? So können wir die verschiedenen Unwägbarkeiten der unterschiedlichen Szenarien, wie die Welt aussieht, durchgehen, um Entscheidungen darüber zu treffen, was jetzt zu tun ist, um uns darauf vorzubereiten oder um diese Vorbereitung im Laufe der Zeit zu verschieben, wenn die Ungewissheit abnimmt und mehr Informationen bekannt sind.
Treffen sie also auf der Grundlage Ihrer Informationen Investitionsentscheidungen?
Ja, sie treffen Investitionsentscheidungen. Und sie treffen Entscheidungen darüber, wann sie investieren sollen, denn manchmal wissen sie von etwas, das sich gerade erst zu entwickeln beginnt. Sie wollen entweder frühzeitig handeln oder erst dann, wenn mehr Informationen bekannt sind, aber sie wollen die gesamte Sphäre der Möglichkeiten kennen und wissen, wann Informationen bekannt sind oder bekannt sein könnten und unter welchen Bedingungen sie mehr Informationen erhalten werden, damit sie herausfinden können, wann sie handeln wollen, wann die Informationsschwelle erreicht ist, ab der sie handeln müssen.
Wie wirkt sich das dann auf ihre Investitionsentscheidungen aus, insbesondere im Hinblick auf Waldbrände?
Da die Gefahr von Waldbränden zunimmt, gab es einige Ereignisse wie die Waldbrände in Los Angeles, die kürzlich zu beobachten waren. Die Fragen, die ich mir stelle, lauten: Könnte das auch bei mir passieren? Wann wird es passieren? Werde ich eine Vorankündigung erhalten? Wie sollte ich meine Infrastruktur verändern und in sie investieren? Wie sollte ich über Unterschiede in meiner Infrastruktur, meinem Infrastrukturaufbau nachdenken? Sollte ich über Versicherungen nachdenken, über verschiedene Arten von Versicherungen? Wie sollte ich mir Zugang zu den Kapitalmärkten verschaffen, um diese Art von Arbeit zu erledigen? Es geht um eine ganze Reihe von Fragen, um herauszufinden, wie sich die Anfälligkeit und das finanzielle Risiko verringern lassen, aber auch um die Frage, ob es an diesem einen Standort Risiken gibt und ob es vielleicht an anderen, sichereren Standorten mehr Möglichkeiten gibt, die ich ebenfalls in Betracht ziehen sollte. Es geht um ein ganzheitliches Risikomanagement und darum, Risiken zu durchdenken und zu überlegen, was man dagegen tun kann, aber auch darum, welche Chancen sich aufgrund der veränderten physischen Bedingungen in der Welt ergeben könnten.
Aber Sie sind kein Wirtschaftswissenschaftler. Arbeiten Sie mit anderen bei JPMorgan zusammen, um die Arbeit zu ergänzen?
Ja, meine Arbeit ist sehr kollaborativ. Ich arbeite in verschiedenen Teams mit Fachleuten aus verschiedenen Sektoren, verschiedenen Branchen und verschiedenen Teilen des Kapitals zusammen. Ich bringe also mein Fachwissen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie, Politik und Sicherheit ein und arbeite dann mit ihnen zusammen, egal in welchem Bereich sie tätig sind, um für unsere Kunden das Beste für die Bank herauszuholen, was wir können.
Durch die Kürzungen der Trump-Administration bei der NOAA, der FEMA und allen anderen Informationsquellen sehen wir einige der Dinge nicht, die wir normalerweise in den Daten sehen. Wie wirkt sich das auf Ihre Arbeit aus?
Ich schaue auf das, was verfügbar ist für das, was wir brauchen, für welches Problem auch immer. Wenn Daten nicht mehr zur Verfügung stehen, werden wir sie übersetzen und auf andere Datensätze zurückgreifen, andere Datensätze verwenden, und ich erkenne allmählich die Entwicklung in bestimmten Teilen des privaten Sektors, um diese Art von Daten, die früher anderswo verfügbar waren, zu nutzen. Ich denke, wir werden diese Anpassungsphase erleben, in der die Menschen nach den Daten suchen, die sie zur Beantwortung ihrer Fragen benötigen. Und es wird Möglichkeiten geben. Es gibt eine ganze Reihe von Start-ups, die sich in diesem Bereich zu entwickeln beginnen, und auch größere Unternehmen, die über einige dieser Datensätze verfügen. Sie fangen an, diese zur Verfügung zu stellen, aber es wird eine Anpassungsphase geben, in der die Menschen herausfinden, woher sie die benötigten Informationen bekommen, denn viele Markt- oder Finanzentscheidungen beruhen auf bestimmten Datensätzen, von denen man dachte, dass sie schon immer da waren.
Aber die staatlichen Daten galten als die besten, unwiderlegbarsten und besten Daten, die es gab. Woher wissen wir nun, wenn wir in den privaten Sektor gehen, dass diese Daten genauso glaubwürdig sein werden wie die Daten der Regierung?
Es wird eine Anpassungsphase geben, in der die Menschen herausfinden, welchen Datensätzen sie vertrauen können und welchen nicht, und welche sie nutzen wollen. Dies ist ein Zeitpunkt, an dem man sich umstellen muss, denn etwas, an das sich jeder gewöhnt hat, wird nun nicht mehr zur Verfügung stehen. Und das ist eine Frage, die ich von vielen Kunden höre: Nach welchem Datensatz soll ich suchen? Wie sollte ich dieses Problem bewerten? Soll ich jetzt interne Teams aufbauen, die in der Lage sind, diese Informationen zu bewerten, die ich vorher nicht hatte? Und ich stelle fest, dass dies in verschiedenen Sektoren geschieht, wo die Leute zunehmend ihren eigenen Meteorologen, ihren eigenen Klimatologen haben, der sie bei einigen dieser Entscheidungen unterstützt.
Abschließende Überlegungen?
Der Klimawandel ist nicht etwas, das erst in der Zukunft eintritt und sich auf das Finanzwesen auswirken wird. Es handelt sich um ein zukünftiges Risiko, das uns heute schon unter dem Strich trifft.
https://www.cnbc.com/2025/05/31/why-jpmo...ntist.html
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.06.2025, 10:54
Zitat:Baden-Württemberg
Sturm, Hagel, Überschwemmungen: Schäden in Milliardenhöhe durch Unwetter in BW
Stand: 31.05.2025 07:58 Uhr
Stürme, Hagel, Überschwemmungen: Im Jahr 2024 gingen die Schäden durch Naturgefahren in Baden-Württemberg in die Milliarden.
Von SWR
Naturgefahren haben vergangenes Jahr in Baden-Württemberg einen Milliardenschaden angerichtet. Allein die Fälle bei Sach- und Kfz-Versicherern summieren sich im Land auf 1,601 Milliarden Euro, wie aus einer Übersicht des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorab vorliegt.
Die von Sturm, Hagel und Überschwemmungen verursachten Schaden haben sich damit mehr als verdoppelt: 2023 lag die Summe bei 662 Millionen Euro. Bundesweit lag die Schadenssumme demnach bei 5,7 Milliarden Euro - in etwa genauso viel im Vorjahr. Mehr als die Hälfte der Schäden fiel in Süddeutschland an: Baden-Württemberg liegt marginal vor Bayern mit 1,6 Milliarden Euro. In den Ländern hatte es vor einem Jahr schwere Überschwemmungen gegeben.
Elementarschäden in BW häufiger versichert als in Bayern
In Bayern nahm die Schadenssumme aber trotz Hochwassers ab. Das dürfte auch daran liegen, dass gerade Elementarschäden in Baden-Württemberg sehr viel häufiger versichert sind als im Freistaat. Die gesamten Schäden dürften ohnehin deutlich höher liegen, da längst nicht alles versichert ist. Für das Hochwasser im vergangenen Jahr hatte es für Bayern und Baden-Württemberg Schätzungen gegeben, dass von insgesamt rund vier Milliarden Euro nur etwa die Hälfte versichert war.
Im Vergleich der Bundesländer trafen Nordrhein-Westfalen mit 613 Millionen Euro die dritthöchsten Schäden - hier waren vor allem Sturm und Hagel die Ursache. Ebenso in Niedersachsen, wo 313 Millionen anfielen. In Hessen waren es 252 Millionen, im Saarland 171 und in Rheinland-Pfalz und Sachsen je 166 Millionen. Die niedrigsten Schäden fielen in Bremen mit 17 Millionen an. Auch die anderen Stadtstaaten kamen relativ glimpflich davon. Das gilt allerdings auch für das Flächenland Mecklenburg-Vorpommern, aus dem mit 34 Millionen Euro die zweitniedrigsten Schäden gemeldet wurden.
Versicherungen: "Mit Blick auf den Klimawandel langfristige Sicherheit" nötig
Insgesamt sind die 5,7 Milliarden Euro Schäden in Deutschland im langjährigen Vergleich eher hoch. "Die Folgen des Klimawandels werden auch bei uns immer spürbarer", teilte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen mit. Daher müsse Klimafolgenanpassung eine Priorität der neuen Bundesregierung sein. Eine Pflichtversicherung allein verhindere keine Schäden. Vielmehr brauche es ein Gesamtkonzept, das neben Versicherungslösungen auch vorsorgende Maßnahmen beinhalte. "Nur so schaffen wir mit Blick auf den Klimawandel langfristige Sicherheit - für Menschen und für die kommunale Infrastruktur."
Sendung am Sa., 31.5.2025 7:00 Uhr, Nachrichten, SWR Kultur
https://www.tagesschau.de/inland/regiona...w-100.html
Zitat:Wer zahlt bei Sturm, Hochwasser und Starkregen?
Elementarschadensversicherung soll Pflicht werden: BW begrüßt Entscheidung
30.5.2025, 18:11 Uhr
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuer...n-100.html
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.06.2025, 22:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2025, 22:51 von Thomas_B.)
(31.05.2025, 01:03)Boy Plunger schrieb: Vor 20.000 Jahren lebten wir noch im Einklang mit der Natur. Heute spielen wir uns als Alleinherrscher auf. Nach uns die Sintflut!
Vor 20.000 Jahren gab es allerdings maximal 5 Millionen Menschen weltweit, da würden wir es heute es gar nicht merken, inwieweit die in einem Gleichgewicht lebten. Schriftlich hinterlassen haben sie uns nur solche Zeichnungen:
Zumindest nehmen wir an, dass sie Mammuts zu stark bejagt haben. Ob die Tiere, die sie reichlich gefuttert haben, es als Einklang empfunden haben? Arni (Conan der Barbar) hätte seine Freude gehabt.
Spätestens seit 10.000 Jahren aber leben wir nicht mehr im Gleichgewicht, wir haben es uns schön warm gemacht, es war kalt damals und wir brauchten Fläche für die neue Landwirtschaft:
So 100% harmonisch schien mir das Leben zwischen Sapiens und Tierwelt und auch zwischen Sapiens selber nicht gewesen zu sein
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(31.05.2025, 18:32)Lolo schrieb: Wir machen schon sehr wenig. Der Rest liegt nicht in unserer Macht. Laut Lesch (ganz am Ende des Videos):
Man sollte mehr können, als man macht und nicht mehr machen, als man kann.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.06.2025, 23:40
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