The Big Picture - The Market-Analyse

Im Augenblick verzeichnen die Aktienhändler einen Aufschwung. Unter der Oberfläche manifestieren sich jedoch zunehmende Rissbildungen. Das System ist nicht für eine dauerhafte Überhitzung ausgelegt. Sollte es zu einem Zusammenbruch kommen, ist es nicht möglich, für alle eine Rettungsboje bereitzustellen.

Hört sich nach Lehman 2.0 an....

Hört sich nach Lehman 2.0 an.... 

Es ist eine historische Tatsache, dass es vor jedem großen Börsencrash bestimmte Vorzeichen gibt.

In diesem Fall ist das Vorgehen wie folgt:

An der NYSE ist ein signifikanter Anstieg der Margin-Schulden zu verzeichnen.

Die Mehrheit der Anleger verfolgt diese Entwicklung nicht mit der erforderlichen Aufmerksamkeit, obwohl sie in der Vergangenheit ein eindeutiges Signal gab. In den Jahren 2000, 2007 und 2021 stiegen die Margin-Schulden signifikant an, kurz bevor die Märkte eine Abkühlung erfuhren.

Derzeit weisen die tatsächlichen Werte eine deutliche Diskrepanz zu den angestrebten Zielen auf.

Tatsächlich ist das Wachstum der Margenverschuldung nach wie vor relativ gedämpft. Zu Beginn dieses Monats sahen sich die Händler von fremdfinanzierten börsengehandelten Fonds einer plötzlichen Marktbewegung ausgesetzt. Dies lässt darauf schließen, dass ein Teil des spekulativen Überschusses bereits ausgeschwemmt worden ist.

Die entscheidende Frage ist also, ob wir noch eine gewisse Zeit mit einer hohen Volatilität rechnen müssen, bevor sich ein echter Höchststand entwickelt.

Ich bin der Meinung, dass dies zutrifft.

Spitzenwerte entstehen in der Regel nicht, wenn Vorsicht vorherrscht und die Hebelwirkung unter Kontrolle ist. Es ist festzustellen, dass diese in Situationen auftreten, in denen ein allgemeines Gefühl der Unbesiegbarkeit vorherrscht.

Ein Fallbeispiel zur Bank of America sowie die Sichtweise von Porter Stansberry zu den Bondrisiken der US-Großbank nach der Moody's-Abstufung der USA

Wenn Buchwertverluste über die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) verbucht werden, kann dies schnell zu negativen finanziellen Folgen führen. Banken sichern ihre Zinsrisiken jedoch durch den Einsatz von Futures ab. Es besteht die Möglichkeit, dass die Hedgingkosten ansteigen. Zudem ist unklar, ob die Absicherung ausreicht, wenn es zu einem Markteinbruch kommt.

Die Bank of America hält derzeit Anleihen im Wert von 700 Milliarden US-Dollar, die 2020 zu einem Zinssatz von 1 % erworben wurden. Die genannten Anleihen sind um etwa 40 % gesunken und verbergen Verluste in Höhe von 100 Milliarden Dollar. Die Treasury sieht sich in diesem Jahr mit der Herausforderung konfrontiert, einen Betrag von 9.000 Milliarden Dollar an Schulden zu refinanzieren und zusätzlich 2.500 Milliarden Dollar an neuen Schulden zu emittieren. Ausländische Käufer, wie China, veräußern Treasuries und erwerben stattdessen Gold. Sollte Trump das Refinanzierungsmodell für Schulden verändern, wäre mit einem erfolglosen Auktionsprozess oder einer expansiven Geldpolitik der Fed zu rechnen, was zu einer Steigerung der Inflationserwartungen führen würde. Sobald die Rendite 7–10 % erreicht, ist die Eigenkapitaldecke der Bank of America nicht mehr ausreichend. Ist eine Überziehung des Bankkontos erforderlich? Gibt es eine Störung der ATM-Systeme? Es ist nicht mehr eine Frage des "ob", sondern des "wann". Das Fractional Reserve Banking ist ein System, das für bestimmte Zwecke konzipiert wurde. See 1932."

Die Rating-herabstufung kommt gerade jetzt wo alle so schön eingekauft haben.
Und jetzt noch der Clou:
Beim nächsten 15%-20% Einbruch werden die Leute die vor einigen Wochen rausgespült wurden, sich nicht mehr verarschen lassen und stattdessen den Dip kaufen.
Und was wenn es dann wirklich kracht?

Die Rating-herabstufung kommt gerade jetzt wo alle so schön eingekauft haben.
Und jetzt noch der Clou:
Beim nächsten 15%-20% Einbruch werden die Leute die vor einigen Wochen rausgespült wurden, sich nicht mehr verarschen lassen und stattdessen den Dip kaufen.
Und was wenn es dann wirklich kracht?

USA-Bonitätsabstufung nach Börsenschluss am Freitag - Hallo???!!! Was geht hier bitte ab. Wer rechnet da bitte noch mit einer News???

Zumindest war das eine Abstufung, die mit langem Verlauf der Ankündigung kam. Daher wird das Ergeignis vermutlich nicht der große Hammer für den US-Markt sein.

Die Fondsmanager haben den jüngsten Anstieg der Aktienkurse verpasst, da sie ihr Aktienengagement kürzlich auf den niedrigsten Stand seit zwei Jahren reduziert hatten.

Zu diesem Schluss war ich bereits aus Gesprächen gekommen.

Privatanleger hingegen haben den Dip fleißig gekauft.

Zum ersten Mal seit der Einführung dieses Ratings haben die drei führenden Agenturen keine Bestnote für die USA vergeben. Moody's äußert sich dahingehend, dass die Verschuldung außer Kontrolle gerät.

Es ist festzustellen, dass die Defizite ansteigen.
Es ist mit einer Zunahme der Zinszahlungen zu rechnen.
Es stehen nicht genügend Einnahmen zur Verfügung, um die Ausgaben zu decken.

Auch die Wall Street hat auf diese Entwicklung reagiert. Die Renditen sind sprunghaft angestiegen, und der Markt spürt den Druck.

Ist dies als Weckruf zu verstehen? Oder handelt es sich lediglich um eine weitere Herabstufung, um die sich in einer Woche niemand mehr kümmern wird?

Die Einstufung von Staatsanleihen als "risikofrei" gestaltet sich zunehmend schwierig.

USA-Bonitätsabstufung nach Börsenschluss am Freitag - Hallo???!!! Was geht hier bitte ab. Wer rechnet da bitte noch mit einer News???

Zumindest war das eine Abstufung, die mit langem Verlauf der Ankündigung kam. Daher wird das Ergeignis vermutlich nicht der große Hammer für den US-Markt sein.

Klar bedeutet es nicht das gleich am Montag die Börsen abrauschen.
Es wird vielleicht eine Tendenz bis zum nächsten großen Optionsverfall gelegt.

Der Psychologische Moment mit dem Dip-kauf würde ich sehr stark sehen.
Leute die ständig die kleinen Dips gekauft haben und dann beim großem dachten, jetzt ist es anders, diesmal geht es wirklich runter haben die Füsse stillgehalten oder sogar verkauft.
Wenn man einmal in eine Falle gelaufen ist will man es beim zweiten mal besser machen.

Die vorliegenden Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass sich dies negativ auf die Tech-Aktien auswirken könnte.

Techs reagieren sehr empfindlich auf steigende Zinssätze:

1. Die Korrelation zwischen höheren Renditen, höheren Diskontsätzen und niedrigeren Bewertungen ist evident.
   
2. Dies stellt eine signifikante Gefährdung für Künstliche Intelligenz, Cloud-basierte Systeme und unrentable Wachstumsbestände dar.
   
3. Investoren tendieren dazu, ihre Investitionen in Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung und liquiden Mitteln zu konzentrieren.
   

Moody ist Nachzügler - die beiden anderen haben das Rating schon vorher runtergesetzt -
von daher bin ich gespannt ob das große Auswirkungen haben wird.

Trump geht das Defizit ja mit großem Erfolg und seinen Zöllen an...