Ich habe gelesen das es 70% der Menschen erwischt, aber nur ein Bruchteil davon über die Wupper geht.

Die meisten Menschen werden nur leichte Grippesymptome haben.

(07.03.2020, 06:59)Boy Plunger schrieb: Ich habe gelesen das es 70% der Menschen erwischt, aber nur ein Bruchteil davon über die Wupper geht.

Die meisten Menschen werden nur leichte Grippesymptome haben.

Ja, gibt auch Epidemiologen die in die Richtung prognostizieren aber das muß überhaupt nicht eintreten. In China wo das Virus seit 3 Monaten unterwegs ist sind noch keine 900.000.000 Menschen infiziert, auch 1/1000 davon (900.000) wohl noch nicht.

(06.03.2020, 14:47)Boy Plunger schrieb: Ich sehe beim DAX ein Downside Risk von 25% in 1 bis 1 1/2 Jahren.

das sehe ich anders:
es ist bereits viel Pessimismus in den Kursen enthalten.
Um die 10'300 , was eine Korrektur von -25% vom Top bedeuten würde und von heute nochmals rund -10%, sind für mich klare Entry-Levels.

Wo ich aber grössere Risiken sehe: die rekordniedrigen Langfristzinsen zeichnen en Szenario einer Dekade ohne Wachstum.
Seit Januar sind die 10-jährigen US-Renditen von 2% auf 0.77% kollabiert.
Das Risiko einer Gegenbewegung und einem Beben am Bondmarkt ist damit grösser als nochmals ein Absturz der Aktienmärkten um > 15%

https://www.cnbc.com/quotes/?symbol=US10Y

(07.03.2020, 06:59)Boy Plunger schrieb: Ich habe gelesen das es 70% der Menschen erwischt, aber nur ein Bruchteil davon über die Wupper geht.

Die meisten Menschen werden nur leichte Grippesymptome haben.

Die Zahl "70%" rührt daher weil ein Reporter gefragt hatte, wie dieses Virus spätestens gestoppt werden kann.
Und ein Virologe sagte das wenn 70% bereits infiziert wurden, dass dann automatisch die Ansteckungsrate auf unter 1 fällt und daher eingedämmt wird.

Recht hat der Virologe. Aber das heißt nicht das wir die 70% erreichen oder das es irgendjemand behauptet hat.

Wenn wir 8000-8500 erreichen sollten und zwar schnell, dann werde ich auf einen Rebound lauern.

Ich bin noch stark mit FK im Rentenmarkt engagiert und möchte das komplett abstoßen.

Nur wohin mit der Kohle, wenn es konservativ angelegt werden soll?

Ja, im Immobilienmarkt steckt auch eine Menge, doch der ist überhitzt.

Nur der Aktienmarkt ist noch "günstiger".

Na 5-15% kannst doch sicher in Gold parken, also ein paar % weniger für die Du einen Parkplatz suchen mußt.

Danke für den Goldhinweis, aber würdest du Gold ür deine konservativen Kunden wählen?

Gold kann ganz schön volatil sein und in der Vergangenheit auch über Jahre fallen.

Andererseits ist für mich der Anleihemarkt eine tickende Zeitbombe...

Gold, Silber und Bitcoin gewichte ich persönlich mit insgesamt ca. 10%.

(07.03.2020, 13:25)F.I.A.S.C.O. schrieb: das sehe ich anders:
es ist bereits viel Pessimismus in den Kursen enthalten.
Um die 10'300 , was eine Korrektur von -25% vom Top bedeuten würde und von heute nochmals rund -10%, sind für mich klare Entry-Levels.

Wo ich aber grössere Risiken sehe: die rekordniedrigen Langfristzinsen zeichnen en Szenario einer Dekade ohne Wachstum.
Seit Januar sind die 10-jährigen US-Renditen von 2% auf 0.77% kollabiert.
Das Risiko einer Gegenbewegung und einem Beben am Bondmarkt ist damit grösser als nochmals ein Absturz der Aktienmärkten um > 15%

https://www.cnbc.com/quotes/?symbol=US10Y

Ist doch die alte und immer wiederkehrende Weisheit, dass einem Crash am Bondmarkt der Crash am Aktienmarkt folgt, stand zumindest in einem der Bücher von glaube Kostolany.

(08.03.2020, 11:33)muchmoney schrieb: Ist doch die alte und immer wiederkehrende Weisheit, dass einem Crash am Bondmarkt der Crash am Aktienmarkt folgt, stand zumindest in einem der Bücher von glaube Kostolany.

Hmmm... sinkende Zinsen gleich steigende Bonds. Den Crash im Bond Markt haben wir also erst vor uns.

(08.03.2020, 11:33)muchmoney schrieb: Ist doch die alte und immer wiederkehrende Weisheit, dass einem Crash am Bondmarkt der Crash am Aktienmarkt folgt, stand zumindest in einem der Bücher von glaube Kostolany.

Es geht auch umgekehrt.