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Finanzberatung? Nein Danke!
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(28.02.2020, 08:48)fahri schrieb: Nein die Rate ist doppelt so hoch - mindestens und bereits jetzt nachgewiesen.
Nicht falsch verstehen, auch das macht es nicht zu der "Seuche" die die Medien
da grade hochbauschen, aber wir sollten dennoch versuchen mehr bei den Fakten
zu bleiben.

Ja, das habe ich in den Kommentaren des Beitrags auf achgut jetzt auch gelesen. Und ich meine auch, dass das Problem von der Politik und der Wirtschaft falsch angegangen wird. 
Gerade erreichte mich eine E-mail meines italienischen Cousins der wohnt in der Emilia Romagna, ganz in der Nähe von uns und im Zentrum der "Epidemie" und er schrieb, dass sich das Leben beginnt zu normalisieren. Die Schulen und Kindergärten haben wieder geöffnet und die Hamsterkäufe haben nachgelassen. Nur Mascherine sind immernoch nicht zu bekommen.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(28.02.2020, 09:22)Mr. Passiv schrieb: ... bei Jutjuhp mein erster Treffer, wenn ich Mary Black urge eingebe ?!

Moin ersma
Ist doch egal, die Version von Joni Mitchel ist auch sehr schön. Aber Danke für deinen Hinweis. Ist schon ein merkwürdiges Leben, aber wenn man unterwegs ist, trifft man oft auf solche Menschen, auch hier in der Dominikanischen Republik. Menschen die einfach weggehen. Speziell Deutschland ist ein schwieriges Land für Menschen wie mich, das wirst du sicher verstehen. Es ist so vieles geregelt, was ich selbst gerne für mich regele.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(27.02.2020, 20:57)bloom schrieb: In Deutschland gibt's das Wohnbewirtschaftungsgesetz, das erlaubt dem Staat Zugriff auf die Häuser seiner Bürger. Er kann dann Zwangshypootheken auf dein Haus eintragen lassen und dir Zwangsmieter in das Haus setzen. Ist glaube ich, bis 1950 auch angewendet worden, allerdings nicht eliminiert worden. Wenn das Haus einer Unternehmung gehört, funktioniert das nicht.

Hier ein Auszug aus einem Beitrag der Wissensmanufaktur

Eine solche Enteignung wäre auf deutschem Boden nicht neu. Bereits 1923 und 1948 gab es staatliche Zwangshypotheken. Das könnte sich nun wiederholen. Bei einer staatlichen Zwangshypothek wird eine Grundschuld zugunsten des Staates in die Grundbücher eingetragen. Immobilienbesitzer werden somit zwangsweise verschuldet und müssen den oktroyierten Kredit abzahlen. Die Immobilienwirtschaft hat das deutsche Immobilienvermögen im Januar 2009 auf knapp 9 Billionen Euro geschätzt. Bei einer Zwangshypothek über 10 Prozent könnte sich der Staat 900 Mrd. Euro beschaffen, die er mit den Grundschulden besichern könnte.


In unserem Falle könnten wir unser Haus in Deutschland und das in Italien auch in diese Firma eintragen lassen, dann wäre es dem Zugriff der Sozialisten entzogen. Wir würden allerdings nicht sofort nach Sosua ziehen,  sondern zuerst mal nur den Winter dort verbringen. Den Rest der Zeit würden wir das Haus an Urlauber vermieten. Damit wären die Nebenkosten des Hauses gedeckt,  was auch ganz hilfreich wäre. Nur für den Fall, das Deutschland und damit Europa ganz den Bach hinunter geht, würden wir unsere Zelte dort abbrechen. Aus Deutschland sind wir bereits weggezogen, also steuerlich, und wir verbringen nur drei, vier Monate dort. Deutschland ist halt ein unglaublich schönes Land und es macht uns sehr traurig, zuzusehen, wie eine verkappte Kommunistin das Land zugrunde richtet. 

Und zur Sicherheit kann ich nur sagen, Deutschland hat sich leider auch in dieser Hinsicht sehr zu seinem Nachteil entwickelt. Nachts am Hauptbahnhof in irgendeiner deutschen Großstadt möchte ich mich auch nicht aufhalten.


Nach meiner Kenntnis gibt es kein "Wohnbewirtschaftunsgesetz". Es gab ein "Wohnraumbewirtschaftungsgesetz", das gibt es aber in der Form nicht mehr, ist heute allgemeiner Mieterschutz. Kannst du das mal konkretisieren mit der Zwangshypothek? Welches Gesetz, welcher Paragraph?
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(28.02.2020, 08:48)fahri schrieb: Nein die Rate ist doppelt so hoch - mindestens und bereits jetzt nachgewiesen.

Wo kommt die Info her? Also Mortalitätsrate.

In der Tat muss man aufpassen wie das berechnet wird. Es ist die Anzahl derer die sterben geteilt durch die Anzahl derer die geheilt sind (NICHT die Infizierten).

Also ich habe mir schwer getan zB bei Wikipedia die Zahl für Grippe zu finden. https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza#Todesf%C3%A4lle
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(28.02.2020, 10:07)Guhu schrieb: Nach meiner Kenntnis gibt es kein "Wohnbewirtschaftunsgesetz". Es gab ein "Wohnraumbewirtschaftungsgesetz", das gibt es aber in der Form nicht mehr, ist heute allgemeiner Mieterschutz. Kannst du das mal konkretisieren mit der Zwangshypothek? Welches Gesetz, welcher Paragraph?

Lastenausgleichsgesetz von 1949 bzw 1952.
Eingefuehrt mit der Zielsetzung Menschen finanziell zu unterstuetzen welche im Weltkrieg grosse Nachteile erlitten hatten. Dies geschah durch Eintragung einer Grundschuld (Zwangshypothek) bei Immobilienbesitzern. 50% des festgelegten Wertes zu zahlen in 120 Raten.

Nimmt man die Grundsaetze der Ueberlegungen bzgl. Sozialer Gerechtigkeit und Beseitigung der Ungleichheit + Gedanken ueber Vermoegenssteuer dann waere die Grundidee auch heuzutage durchaus begruend- und anwendbar Wink

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Nach meiner Kenntnis gibt es das heute eben nicht (mehr). Könnte natürlich kommen. Aber das geht überall auf der Welt.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(28.02.2020, 10:59)Guhu schrieb: Nach meiner Kenntnis gibt es das heute eben nicht (mehr). Könnte natürlich kommen. Aber das geht überall auf der Welt.

Das Gesetz existiert immer noch, es kommt jedoch nicht mehr zur Anwendung. Letztes Update war aufgrund der Wiedervereinigung.
Wenn man mal nach "Lastenausgleich fuer Staatsschulden" sucht findet man etliche Artikel von Verfassern die kaum als VT-Anhaenger gelten (Zeit, FAZ, etc)...als Verstorben kann man die Idee leider nicht bezeichnen..

siehe:
https://ra-spiegelberg.de/enteignung-der...sgesetzes/

RE: Finanzberatung? Nein Danke!

Ja, das Gesetz existiert noch, allerdings nicht die Zwangshypothek, wenn ich das richtig meine. Sorry für die Ungenauigkeit.

In dem zitierten Artikel steht, dass so etwas wieder kommen könnte. Ja, da kann der Staat natürlich immer wieder durch neu geschaffene Gesetze zugreifen. Das kann aber jeder Staat überall auf der Welt. Das ist jetzt keine besondere eigenschaft von Immobilienvermögen und nicht von Deutschland.
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(28.02.2020, 10:08)rienneva schrieb: Wo kommt die Info her? Also Mortalitätsrate.

In der Tat muss man aufpassen wie das berechnet wird. Es ist die Anzahl derer die sterben geteilt durch die Anzahl derer die geheilt sind (NICHT die Infizierten).

Also ich habe mir schwer getan zB bei Wikipedia die Zahl für Grippe zu finden. https://de.wikipedia.org/wiki/Influenza#Todesf%C3%A4lle

https://www.trading-stocks.de/thread-131...l#pid55451
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RE: Finanzberatung? Nein Danke!

(27.02.2020, 18:46)Sterling schrieb: Seien wir mal ehrlich, was ist bisher großartig passiert? Zur Einordnung eine kleine Übersicht:

KO Kurs am 02.01.2020 $54.99 heute $56.26 
MCD $200.79 -> $205.71
JNJ $145.97 -> $141.91
PM $85.19 -> $84.74
HD $219.66 -> $231.25 (meine mit Abstand größte Position im Depot)
NEE $238.62 -> $265.18

im Prinzip ist nichts passiert außer das die zum Teil absurden Bewertungen (priced to perfection) abgebaut worden sind.
Exakt so siehts aus!
(27.02.2020, 18:51)Mr. Passiv schrieb: Der MSCI World hat ca 10% verloren. Das ist passiert.
Und wie viel % hat er seit Anfang 2019 gewonnen? Man muss das alles immer in Relation sehen!
(27.02.2020, 17:48)bloom schrieb: Ja, gibt ja immer wieder neue Nachrichten, aber selbst 120000 Tote pro Jahr bei einer simplen, jedes Jahr auftretenen Grippe würde die Weltpresse nicht so mobilisieren. Wir reden im Moment von 2-3 Tsd. Toten weltweit. Zudem liegt die Sterblichkeitsrate bei 1,5 bis 2% und das unterscheidet sich kaum von den Zahlen einer normalen Grippe.
...
Wir werden veralbert, wie immer eigentlich.
Die Sterblichkeitsrate einer normalen Influenza liegt deutlich unter 1%. Sie ist mehr als zehnfach niedriger als die für das aktuelle Virus veröffentlichten Werte. Das ist schon ein qualitativer Unterschied! ABER: Die Sterblichkeitsrate bei MERS lag bei 30%. So sieht ein echtes Problem aus!

Ich möchte (zum Wiederholten Mal) darauf aufmerksam machen, wie die Entwicklung in China verlaufen ist (auf der Basis, der von der WHO publizierten Zahlen). Dort steigt die Zahl der registrierten Neuinfektionen seit einer Woche nur noch sehr wenig an. Ziemlich konstant mit etwa mit 0.5% pro Tag. Und der Trend bei den Todesfällen folgt dem mit zeitlichem Abstand (7-10 Tage) ebenso eindeutig.

In China ist vor allem die Region Hubei betroffen. Dort leben 57 Mio Chinesen. In Hubei gibt es knapp 66.000 bestätigte Fälle. Das ist 0.11% der dortigen Bevölkerung. Verstorben sind 0.0046% der Bevölkerung. In der jährlichen Sterbestatistik dürfte das auch nicht ansatzweise auffallen. Nehmen wir an, dass die Dunkelziffer bei den Erkrankungen um den Faktor 10 höher liegt, dann sind immer noch nur 1.1% der Bevölkerung infiziert!

Dieses Virus wirkt sehr bedrohlich, weil seine bösen Brüder bei den SARS und MERS Epidemien eine sehr hohe Sterblichkeit verursacht haben. Aber das ist hier nicht der Fall. Der Krankheitsverlauf ist in über 80% der Fälle vermutlich fast symptomfrei (vermutlich in einer noch größeren Prozentzahl, denn all diese Erkrankten fliegen ja i.d.R. völlig unter dem Radar der Testung). Dieses Virus ist dafür klar infektiöser. Die Aufschlüsselung der Verbreitungsketten, die ja z.T. auch in der Presse gemacht wird, klingt sehr beeindruckend. Ein ordentlicher Influenza-Virus würde das vermutlich zwar weit in den Schatten stellen, aber das hilft wohl nur wenig, wenn die Panik einmal so richtig um sich greift.

Wenn man das alles betrachtet, dann werden folgende Punkte klar:

- Wir werden eine Epidemie auch in Deutschland haben (das war meiner Meinung nach aber allen Verantwortlichen eh klar).
- Abschottungsmassnahmen von Regionen erkaufen höchstens ein wenig Zeit und verhindern, dass es zu hohen Spitzen von Fallzahlen geht, wirklich effektiv sind sie nicht, weil das Virus so infektiös ist und in den meisten Fällen gar nicht oder erst dann erkannt werden kann, wenn es schon zu spät ist. Meiner Meinung nach sind sie überhaupt erst die Ursache für viele Probleme in der Wirtschaft.
- Alle für die Isolierung und Behandlung von Einzelfällen etablierten Maßnahmen werden nicht mehr greifen. Das können sie logischerweise auch nicht, wenn wir von mehreren 1000 Erkrankten sprechen. Damit leben wir im Fall von Influenza aber schon seit Jahrzehnten sehr gut.
- Dadurch, dass das Virus sich sehr schnell verbreitet, und nach aktuellem Wissensstand 98-99 % der Infizierten überleben, wird mit der Epidemie auch sehr schnell der Anteil der Bevölkerung ansteigen, der durch den Erstkontakt immun geworden ist. Dadurch flacht die weitere Ausbreitung des Virus dann nachhaltig ab.

In China hat es ohne jegliche Impfung und Behandlungsmöglichkeit ausgehend von dem Zustand exponentiell steigender (und bemerkbar hoher) Fallzahlen etwa 3 Wochen gedauert, bis die Neuinfektionskurve nachhaltig abgeflacht ist. Bis Ende März sollte das bei uns auch der Fall sein. Wenn man die Zahlen aus China zugrunde legen darf, dürfte es hierzulande bis zu 100.000 nachweislich Erkrankte geben, von denen ca. 2.000 versterben. Die letzte schwerwiegendere Influenza-Epidemie im Lande hat über 20.000 Todesopfer gefordert und es gibt nebenbei bemerkt kaum Stimmen, die eine jährliche Impfpflicht fordern, um so etwas abzumildern. Nur um das mal in Relation zu setzen.

Die zivilisierte Welt wird nicht untergehen!


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