Man kann es meines Erachstens so zusammenfassen:

das Angehen des Problems bedingt eine Reduzierung des Wohlstands und eine Einschränkung des eigenen bequemen Lebens.

Das wollen viele Menschen nicht, die leben dann lieber nach dem Motto "nach mir die Sintflut".

Und deshalb wird dann geleugnet, die Motive der Wissenschaftler angezweifelt, etc. pp.

That's it.

(10.07.2019, 16:22)Vahana schrieb: Es ist übrigens lustig, dass die Ideale Temperatur mit 15°C angegeben wird und wir derzeit 15,1°C haben. Und das nach den ganzen Emissionen!

Hast du ne Quelle für diese Idealtemperatur?

Das muss ja ziemlich neu sein,
dass die ein Optimum festgelegt haben?

(11.07.2019, 08:44)Guhu schrieb: Man kann es meines Erachstens so zusammenfassen:

das Angehen des Problems bedingt eine Reduzierung des Wohlstands und eine Einschränkung des eigenen bequemen Lebens.

Das wollen viele Menschen nicht, die leben dann lieber nach dem Motto "nach mir die Sintflut".

Und deshalb wird dann geleugnet, die Motive der Wissenschaftler angezweifelt, etc. pp.

That's it.

Hmmm.... Du erinnerst Dich noch an den  Revolver. Aber man muss ja nicht so extrem sein, genügt wenn man nicht noch mehr Ressourcenveregeuder auf die Welt setzt:

https://web.de/magazine/wissen/co2-verbraucht-bundesbuerger-jahr-16730110

Ein Kind kostet 50 Tonnen CO2 pro Jahr:

https://utopia.de/kinderfrei-umwelt-verena-brunschweiger-129503/

Ja, ich weiss, das Bevölkerungswachstum wird nicht so weiter gehen. In der Theorie, weil man ja nie weiss was passieren wird. Aber dann kommt der Wohlstand zu den bevölkerungsreichen Gegenden und nachdem sie die grösste Umweltsünde (Babies kriegen) nicht mehr so doll praktizieren kommt dafür die zweitgrösste Sünde: sich ein Auto kaufen. OK, das verursacht ja nur 2.4 Tonnen im Jahr, aber die Menge an Autos nimmt wohl noch ein Weilchen zu wenn sich die Menge an Menschen stabilisiert hat.

(11.07.2019, 10:39)cubanpete schrieb: Hmmm.... Du erinnerst Dich noch an den  Revolver. Aber man muss ja nicht so extrem sein, genügt wenn man nicht noch mehr Ressourcenveregeuder auf die Welt setzt:

https://web.de/magazine/wissen/co2-verbraucht-bundesbuerger-jahr-16730110

Ein Kind kostet 50 Tonnen CO2 pro Jahr:

https://utopia.de/kinderfrei-umwelt-verena-brunschweiger-129503/

Ja, ich weiss, das Bevölkerungswachstum wird nicht so weiter gehen. In der Theorie, weil man ja nie weiss was passieren wird. Aber dann kommt der Wohlstand zu den bevölkerungsreichen Gegenden und nachdem sie die grösste Umweltsünde (Babies kriegen) nicht mehr so doll praktizieren kommt dafür die zweitgrösste Sünde: sich ein Auto kaufen. OK, das verursacht ja nur 2.4 Tonnen im Jahr, aber die Menge an Autos nimmt wohl noch ein Weilchen zu wenn sich die Menge an Menschen stabilisiert hat.

Du bist ganz schön negativ!
Vielleicht gibt es in 20 Jahren bessere Brennstoffzellen etc.?
Bis jetzt hat die Menschheit immer noch die Kurve bekommen.
Ich werde mich dem neuen Stalinismus im Gewand von Greta Tunfisch und den anderen Irren nicht unterwerfen.

(11.07.2019, 09:39)Fundamentalist schrieb: Hast du ne Quelle für diese Idealtemperatur?

Das muss ja ziemlich neu sein,
dass die ein Optimum festgelegt haben?

Da gab es mal ein Video von Harald Lesch "Jetzt ist die Erde perfekt" und in Schulbüchern steht das drin.
Wahrscheinlich haben sie bemerkt was das für ein Quark ist und haben es gelöscht. Mittlerweile findet man die Zahl nur noch in den "Verschwörungsseiten" die sich auf Lesch beziehen.

Früher hat man die Zahl 15 häufiger gehört. Heute spricht man nur noch von einer Begrenzung auf "2 Grad mehr".
Wo ist die Basis? Ist sowas seriös ohne Absolutwerte zu arbeiten?

(11.07.2019, 11:53)Ventura schrieb: Du bist ganz schön negativ!
Vielleicht gibt es in 20 Jahren bessere Brennstoffzellen etc.?
Bis jetzt hat die Menschheit immer noch die Kurve bekommen.
Ich werde mich dem neuen Stalinismus im Gewand von Greta Tunfisch und den anderen Irren nicht unterwerfen.

Nein, eigentlich nicht. Wenn man sich das ganze vom Standpunkt der Welt her ansieht gibt es kaum Probleme. Der Mensch rottet sich selbst aus, wenn er das nicht fertig bringt hilft die Welt mit einer magnetischen Umpolarisierung, einer Eiszeit, einer weltweiten Feuersbrunst und/oder einer kompletten Ueberflutung das Ungeziefer Mensch auszurotten.

Was die Grünen machen, nämlich sich für die paar lausigen Jährchen die der Menschheit noch bleibt ein schönes Plätzchen zu sichern ist eigentlich äusserst egoistisch. Warum sollen wir nicht einfach in stinkenden und radioaktiv versuchten Trümmern leben um wenigstens zu sehen was wir anstellen?

(11.07.2019, 08:44)Guhu schrieb: das Angehen des Problems bedingt eine Reduzierung des Wohlstands und eine Einschränkung des eigenen bequemen Lebens.

Das wollen viele Menschen nicht, die leben dann lieber nach dem Motto "nach mir die Sintflut".

Und deshalb wird dann geleugnet, die Motive der Wissenschaftler angezweifelt, etc. pp.

Wenn wir darüber sachlich diskutieren wollen, müsste man aber Klimagate mit berücksichtigen. Die dort veröffentlichten Mails lassen Zweifel an den Motiven nicht ganz so irraitonal erscheinen.

Mit dem Punkt hast du vielleicht ja recht.
Aber es geht um etwas anderes: Was passiert, wenn nur Deutschland radikal auf Wohlstand verzichtet, aber z. B. China nicht?

(11.07.2019, 18:22)cubanpete schrieb: Nein, eigentlich nicht. Wenn man sich das ganze vom Standpunkt der Welt her ansieht gibt es kaum Probleme. Der Mensch rottet sich selbst aus, wenn er das nicht fertig bringt hilft die Welt mit einer magnetischen Umpolarisierung, einer Eiszeit, einer weltweiten Feuersbrunst und/oder einer kompletten Ueberflutung das Ungeziefer Mensch auszurotten.

Was die Grünen machen, nämlich sich für die paar lausigen Jährchen die der Menschheit noch bleibt ein schönes Plätzchen zu sichern ist eigentlich äusserst egoistisch. Warum sollen wir nicht einfach in stinkenden und radioaktiv versuchten Trümmern leben um wenigstens zu sehen was wir anstellen?

Richtig!

Und mit den Tieren können wir ja sowieso machen was wir wollen...

Aber nochmal ein paar Gedanken. Einmal zu Peak-Oil: marktwirtschaftlich reicht es nicht aus so viel Öl anzubieten wie benötigt wird, sondern man muss am besten das Vielfache anbieten, damit der Preis sich irgendwo bei den Produktionskosten ansiedelt und nicht durch die Decke geht. Das nur als Hinweis, wissen wir ja aber.

Damit komme ich dann auch zur Frage von Ste Fan, was wir mit dem Rest machen. Auch in der Lebensmittelbranche funktioniert das System so, dass wir ca. die 3-fache Menge produzieren, es landet also nur ca. 1/3 in unseren Mägen. Wir verbieten z.B. explizit das "Containern", ist gerade aktuell wieder bestätigt worden. Bei reduziertem Fleischkonsum wird es nochmal weniger. Deshalb kommt man dann auch zur Forderung nach einem echten Strukturwandel. Weil wenn wir immer mehr Menschen werden oder jetzt schon sehr viele sind und dann mit so einer schlechten Ausbeute enden ist das sowieso ein Problem. Aber diese Art der Probleme zieht ja weitere Kreise, bzw. taucht chronisch überall im System auf. Und da ich persönlich auch eine Technikaffinität habe, könnte ich mir auch vorstellen dass es eine Feldpflege per Maschine gibt anstatt Pestizide und Co. Die kosten aktuell nur zu viel Geld. Da dürften übrigens auch die Amerikaner und Chinesen mittlerweile große Vorsprünge wegen den Vorsprüngen in der Mustererkennung per Kamera haben.  

Der dritte Gedanke was mich ja wundert, den auch Maja Göpel aufgreift: Die Konservativen waren es doch die z.B. früher uns die engsten Regeln gesetzt haben. Z.B. was moralisch ist, eine Mädel mit kurzen Ärmeln war schon unmoralisch da zu viel Haut usw. Und nun ruft's ausgerechnet aus der Konservativen Ecke, man wolle uns die Freiheit nehmen. Wie sich die Rollen doch verändert haben, bzw. ob die Leute die sich konservativ fühlen überhaupt konservativ sind.

Und hier ein Video einer BPK zum Klima. Und zu dem was zu tun ist äußert sich Frau Maja Göpel besonder am Anfang un Ende gegen 42:00:

Konservativ und Liberal ist nich das Selbe