Ich halte 170000 Stück mit Einstand bei 0,13 EUR. Habe 11 mal nachgekauft, zuerst 1500 Stück zu 0,55 EUR und 1x zwischendurch beim absoluten Tiefpunkt von ca. 8 Cent einen Teil verkauft, um ca. 1700EUR Verlust zu realisieren. Bei jedem Kauf habe ich mir die Frage gestellt, bei welcher Aktie aus meiner ca. 60 Positionen umfassenden Watchlist ist das Verhältnis von Chance zu Risiko leicht überdurchschnittlich und jedesmal habe ich keinen besseren Kandidaten als Steinhoff gefunden. Aber nun ist wirklich Schluss mit Aufstocken und Übergewichten.

Jetzt müssen die anderen Titel erst mal wieder nachziehen und für mehr Ausgewogenheit sorgen.

(03.05.2019, 18:25)Fundamentalist schrieb: Hast du irgenwelche weiteren Infos zum Eigenkapital, was du da oben zitiert hast?

Laut https://www.handelsblatt.com/finanzen/ma...0sZvdb-ap5
betrug der Buchwert 2018 noch 0,58 EUR pro Aktie.

Verlässliche Zahlen und Prognosen wird es aber erst wieder nach Vorliegen der mehrfach verschobenen testierten Bilanzen für 2017 und 2018 geben.

Eigentlich sind Pennystocks  im S-DAX unüblich. Offenbar hat und braucht man mit Steinhoff eben eine besondere Gedult.

(03.05.2019, 19:10)wasserlaeufer schrieb:

(03.05.2019, 18:25)Fundamentalist schrieb: Hast du irgenwelche weiteren Infos zum Eigenkapital, was du da oben zitiert hast?

Laut https://www.handelsblatt.com/finanzen/ma...0sZvdb-ap5
betrug der Buchwert 2018 noch 0,58 EUR pro Aktie.

Verlässliche Zahlen und Prognosen wird es aber erst wieder nach Vorliegen der mehrfach verschobenen testierten Bilanzen für 2017 und 2018 geben.

Eigentlich sind Pennystocks  im S-DAX unüblich. Offenbar hat und braucht man mit Steinhoff eben eine besondere Gedult.

0,58 Euro Buchwert würdeauf eine klare fundamentale Unterbewertung der Aktie hindeuten,

Das war aber Mitte 18 und jetzt kommen ja nochmal 1,8 Milliarden Abschreibungen hinzu.
Nach meinem Onvista screener ist die Aktienanzahl  4.231.343.966  Stück

Das wären bei mir dann nochmal rund 42,5 Cent/Aktie
Dann blieben von den 58 Cent noch 15,5 Cent übrig.

Allerdings bin ich mir da nicht sicher ob in den 4,2 Milliarden Aktien schon der "Nicht Streubesitz" von leicht über 50% enthalten ist.

Falls nicht könnte man die 42,5 Cent Reduzierung nochmal halbieren.

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich da mit ner Zockposition am 06.05. bei 0,121 eingestiegen bin und mitllerweile 25% im Minus stehe?

Kauforder Limit 0,089
Verdoppelung

wow sind die so abgekackt...

(11.05.2019, 00:11)Ca$hmandt schrieb: wow sind die so abgekackt...

War doch klar nach meiner Buchwertanalyse
Jetzt hab ich endlich mal nen gescheiten Einstiegskurs.
< 1 Cent überm ATL!

Stell dir vor das würde dir bei Lindt und Sprüngli mal passieren!

Zitat Wasserläufer
"Ich denke ganz ähnlich und mache den Ritt auch mit, bin seit 12/2017 dabei und habe nun ca. 40% Anteil vom Depot. "



Ich will jetzt kein Arsch sein,aber was machst jetzt nach dem Down Swing? Das interessiert mich jetzt echt total.

(14.05.2019, 08:03)Luis123 schrieb: Ich will jetzt kein Arsch sein,aber was machst jetzt nach dem Down Swing? Das interessiert mich jetzt echt total.

Die Diversifizierung hat sich doch jetzt deutlich verbessert?
Noch zwei solche Downswings vom ATL abwärts, und die Diversifizierung ist wieder im Normalbereich!

Ich will auch kein Arsch sein, weil ich da mitfühlen kann.
Wenn auch nicht in dieser 40% Höhe.

Wasserläufer, hör nicht auf deine Nerven,
und sitze das aus.
Aussitzen ist die einzigste Chance, dass du da nochmal einigermassen mit nem blauen Auge raus kommst.

Wenn du jetzt verkaufst, hast du auf ewig verloren.

Momentan herrscht allgemein etwas Verunsicherung an den Märkten.
Auch die Leerverkaufsquote ist wieder etwas angestiegen http://shortsell.nl/short/SteinhoffInter...l/archived.

Mich interessiert, wie es nach 2021 weitergeht und werde mich gedulden und dem Management bei der Restrukturierung die Zeit lassen die es braucht, wieder in die Spur zu kommen.
Das Unternehmen hat immer noch einen Umsatz von über 15 Mrd. EUR und auch die Anzahl der mehr als 100000 Mitarbeiter ist noch nicht gesunken.

Steinhoff-Aktie im Fokus: Schafft der Möbelhändler doch noch die Umschuldung?

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Allein diese jetzt vorgelegte Bilanz ist ein fatales Zeugnis - mit einem Verlust von fast 4 Milliarden Euro. Im Zuge der Aufarbeitung des Bilanzskandals musste Steinhoff den Wert seiner Geschäfte allein für das Jahr 2016 um mehr als 11 Milliarden Euro nach unten korrigieren. Der Löwenanteil der Berichtigungen ist Unregelmäßigkeiten geschuldet, die die Prüfer auf die Zeit vor Mitte 2015 datieren. Für das Jahr 2017 kamen dann noch andere Abschreibungen von mehr 3,9 Milliarden Euro hinzu. Die ebenfalls verschobenen Ergebnisse für das Jahr 2018 sollen am 18. Juni folgen.

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ng-7541308