... also mir sind "meine" monatlichen Bayer heute zu 60,51 eingebucht worden.

Kacke, gestern nochmal bei 59,90€ eingekauft und jetzt gibts die Aktie nochmal viel billiger.

Ich bin weiterhin optimistisch, was Bayer angeht. Diese Kursverluste gehen meiner Einschätzung nach zu 100% auf das Konto der Glyphosat-Urteile. Die bisherigen Urteile werden sich meiner Meinung nach aber nicht halten können. Die wissenschaftliche Evidenz ist zu 100% auf Seiten von Monsanto/Bayer. Da nützt auch alles Gehetze von Journalisten und Öko-Verbänden nichts. Das Kurspotential ist also riesig.

Insofern werde ich weiter fröhlich nachkaufen bis zu einem Maximal-Anteil am Depot von etwa 20% (mit dem gestrigen Nachkauf liege ich derzeit bei gut 10%).

Übrigens: Ich habe mal im Geschäftsbericht nachgesehen, wie wichtig die asiatischen Märkte für Bayer sind. Bayers "Exposure" schätze ich als mittel ein. Sie sind substanziell genug in Asien involviert, vor allem was das Wachstum betrifft, dass ihnen der Handelskonflikt ordentlich weh tut. Sie sind aber auch nicht völlig darauf angewiesen sondern haben auch andere Wachstumsmärkte (Lateinamerika).

Wenn jemand konkrete Zahlen von Bayer zu China hat (und nicht bloß zu "Asien"), dann gerne her damit.

Naja jetzt kommt ja auch noch allgemeine Marktschwäche dazu. Alles was ein zyklisches Business hat, wird gerade etwas gemieden. Klar, dass Bayer da in diesen Tagen keine gute Figur auf der Kurstafel macht.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen...20610.html

Anklage fordert von Bayer im dritten Glyphosat-Prozess eine Milliarde Dollar Schadenersatz

DüsseldorfDie Klägeranwälte im dritten Prozess um das glyphosathaltige Mittel Roundup haben die Jury aufgefordert, den Monsanto-Käufer Bayer mit einer Milliarde Dollar (890 Millionen Euro) zu bestrafen. Das wäre deutlich mehr als die 159 Millionen Dollar, zu denen Bayer in den ersten beiden Prozessen verurteilt wurde.

„Das ist eine Zahl, die die Dinge ändert“, sagte der Anwalt Brent Wisner in seinem Abschlussplädoyer am Mittwoch (Ortszeit) in Alameda in Nord-Kalifornien. Er wirft Monsanto, das heute zu Bayer gehört, vor, wissenschaftliche Studien „manipuliert und fabriziert“ zu haben.

Ich habe Bayer > 10 Jahre gehalten. Wie kann man nur so ein Unternehmen wie Monsanto kaufen. Um den ganzen Spuk ein Ende zu setzen würde ich den ganzen Scheiß für 1 Euro verkaufen.
Es geht nicht ob nun Roundup tatsächlich Krebs erzeugt / erzeugen kann. Die Amis haben sehr mächtige und professionelle Anwaltskanzleien die sich auf solche Klagefälle gegen Unternehmen spezialisiert haben. Die schütten die Gerichte mit tausenden von Seiten „Fake News“ zu. Das ist eine richtige Industrie. Da geht es nur um Money. Das „objektive“ Recht wird ausgehebelt. Da klagt ein McDonald Kunde weil er sich beim Kaffeetrinken sein Maul verbrennt über den zu heißen Kaffee und bekommt Recht gesprochen.
Das ganze wird noch länger als 10 Jahre laufen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Anwalt-st...15587.html

(09.05.2019, 23:51)Alex31 schrieb: Da geht es nur um Money. Das „objektive“ Recht wird ausgehebelt.

Was für Dreckärsche, die Amis. Seit Jahren und Jahrzehnten huren die mit Roundup rum und verdienen sich dumm und blöd, und wenn das die Deutschen auch mal wollen, kommen die mit ihren Scheiß-Umwelt-und ich-bin krank-wegen-Roundup-Gehabe.

 ...Und da geht es nur um Money...

Nein, doch , oh....

Stupid german Money...

(09.05.2019, 23:51)Alex31 schrieb: Die schütten die Gerichte mit tausenden von Seiten „Fake News“ zu. Das ist eine richtige Industrie. Da geht es nur um Money. Das „objektive“ Recht wird ausgehebelt. Da klagt ein McDonald Kunde weil er sich beim Kaffeetrinken sein Maul verbrennt über den zu heißen Kaffee und bekommt Recht gesprochen.

Hier in Deutschland hast du eben Verbrauerschutz-Zentralen usw., in den USA wird das durch Anwälte erledigt. Welches Modell besser ist, möchte ich nicht beurteilen. Grund zur Herablassung gibt es da meines Erachtens wenig.

(10.05.2019, 10:19)Skeptiker schrieb:

(09.05.2019, 23:51)Alex31 schrieb: Die schütten die Gerichte mit tausenden von Seiten „Fake News“ zu. Das ist eine richtige Industrie. Da geht es nur um Money. Das „objektive“ Recht wird ausgehebelt. Da klagt ein McDonald Kunde weil er sich beim Kaffeetrinken sein Maul verbrennt über den zu heißen Kaffee und bekommt Recht gesprochen.

Hier in Deutschland hast du eben Verbrauerschutz-Zentralen usw., in den USA wird das durch Anwälte erledigt. Welches Modell besser ist, möchte ich nicht beurteilen. Grund zur Herablassung gibt es da meines Erachtens wenig.

Hast recht!
Nur ist es noch viel schlimmer bei uns!
Verbraucherschutzzentralen?

Ich kenn da einen angeblich gemeinnützigen Verein,
der ist keine Verbraucherschutzzentrale.

Der Ökofaschistenverein Deutsche Umwelthilfe!

Hochkapitalisiert durch eine aussergerichtliche  Zahlung beim Versuch der Verhinderung eines Pumpspeicherkraftwerks.  

Da ist das was in Amerika abgeht Ponyhof dagegen!

Streichelzoo USA:


 „Bis zum 30. Oktober 2018 wurden uns in den USA Klagen von etwa 9300 Klägern zugestellt. Mit weiteren Klagen ist zu rechnen“, sagte Baumann.
https://www.welt.de/wirtschaft/article18...-9300.html

Bayer-Tochter - Französische Justiz leitet Ermittlungen gegen Monsanto ein

Bayer droht wegen seiner amerikanischen Saatgut-Tochter erneut Ärger: Weil Monsanto offenbar Kritiker beeinflussen wollte, hat die französische Justiz Ermittlungen gegen das Unternehmen aufgenommen.

...

https://www.spiegel.de/wirtschaft/untern...66907.html