Nike Inc. (englisch offiziell [ˈnaɪki][2], angelehnt an griechisch νίκη nike [níːkɛː], deutsch ‚Sieg‘; bzw. „Nike, die Siegesgöttin“) ist ein 1964 bzw. 1971 gegründeter, international tätiger, US-amerikanischerSportartikelhersteller. Sein Firmensitz ist Beaverton im US-Bundesstaat Oregon. Nike ist seit 1989 weltweit führender Sportartikelanbieter.[3] Nike kam Mitte 2018 auf eine Marktkapitalisierung von 110,3 Milliarden US-Dollar, womit es zu den 100 wertvollsten Unternehmen weltweit zählt.[4]
Die Microsoft Corporation [ˈmaɪ.kɹoʊ.sɒft] ist ein internationaler Software- und Hardwarehersteller. Mit etwa 114.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 90 Milliarden US-Dollar ist das Unternehmen weltweit der größte Softwarehersteller. Der Hauptsitz liegt in Redmond, einem Vorort von Seattle im US-Bundesstaat Washington. Seit dem 4. Februar 2014 ist Satya Nadella Chief Executive Officer (CEO).[3] Das Unternehmen ist bekannt für sein Betriebssystem Windows und sein Büro-Softwarepaket Office.
Das Unternehmen wurde am 4. April 1975 von Bill Gates und Paul Allen gegründet. Als Nachfolger von Gates war Steve Ballmer von 2000 bis 2014 CEO. Das Wort Microsoft ist ein Kofferwort aus englisch microcomputer und software.[4]
Nach anfänglichen Erfolgen mit einem BASIC-Interpreter Ende der 1970er Jahre stellte das Unternehmen 1981 sein Betriebssystem MS-DOS vor, das im Auftrag von IBM entwickelt worden war. Der IBM-PC und dessen Nachbauten auf PC-Basis wurden in den 1980er Jahren vornehmlich mit diesem DOS-Betriebssystem ausgestattet. In den 1990er Jahren wurden das grafische Betriebssystem Windows und Microsofts Büro-Softwarepaket Office Marktführer im Bereich der Personal Computer.
Die gesamte Marktkapitalisierung von Microsoft belief sich Mitte 2018 auf 750,6 Milliarden US-Dollar, womit es das drittwertvollste Unternehmen weltweit ist.[5]
Merck & Co., wie es aus namensrechtlichen Gründen nur in den USA und Kanada genannt wird oder Merck Sharp & Dohme (kurz MSD) ist ein US-amerikanisches Pharmaunternehmen mit Sitz in Kenilworth (New Jersey). Es war ursprünglich das US-amerikanische Tochterunternehmen des Darmstädter Pharmakonzerns E. Merck (heute Merck KGaA). Ebenso wie zahlreiche andere deutsche Vermögenswerte wurde es jedoch 1917 im Rahmen des Ersten Weltkrieges konfisziert und arbeitet seitdem unabhängig. Merck & Co. beschäftigt weltweit rund 69.000 Mitarbeiter[1] und ist mit knapp 40 Milliarden US-Dollar Umsatz weltweit – nach Pfizer, Roche und Novartis – einer der größten Arzneimittelhersteller der Welt.[3] In den Forbes Global 2000 der weltweit größten Unternehmen belegt Merck & Co. Platz 191 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von über 160 Mrd. US$.[4]
Die McDonald’s Corporation ist ein US-amerikanischer Betreiber und Franchisegeber von weltweit vertretenen Schnellrestaurants und der umsatzstärkste Fast-Food-Konzern der Welt.[3]
Mit einem Umsatz von 22,3 Mrd. US-Dollar, bei einem Gewinn von 5,4 Mrd. USD, steht McDonald’s laut den Forbes Global 2000 auf Platz 241 der weltgrößten Unternehmen (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf eine Marktkapitalisierung von ca. 130 Mrd. USD.[4]
Die JPMorgan Chase & Co. ist eine US-amerikanischeBank mit Sitz in New York City. Basierend auf der Bilanzsumme von rund 2.600 Mrd. US-Dollar ist sie die größte Bank der USA und laut Forbes das weltweit drittgrößte an einer Börse notierte Unternehmen. Sie entstand im Jahr 2000, als Chase Manhattan Bank mit J.P. Morgan & Co. fusionierte.[4][5][6] Gemessen an den Erträgen löste JPMorgan Chase Citigroup 2007 als größte[7] US-Bank ab und war laut der Forbes Global 2000-Ranking 2018[8][9] die drittgrößte Bank weltweit. Gemessen am Eigenkapital wurde sie im Jahre 2012 vom britischen Fachmagazin The Banker als zweitgrößte Bank der Welt eingestuft.[10] Die gesamte Marktkapitalisierung der Bank belief sich Anfang 2017 auf 306,6 Milliarden US-Dollar, womit es die wertvollste Bank weltweit ist. Die Hedgefonds-Abteilung von JPMorgan Chase ist einer der größten US-Hedgefonds.[11]
Die Bank ist eine der 30 systemrelevanten Großbanken laut Einstufung durch das Financial Stability Board (FSB).[12] Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital. Aufgrund ihrer starken internationalen Verflechtung wäre ein Ausfall mit einem besonders hohen Risiko für die internationalen Finanzmärkte verbunden, weshalb sie als einzige Bank den höchsten bislang geforderten Eigenkapital-Zuschlag von 2,5 Prozentpunkte gemäß Basel III aufweisen muss.[13]