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https://youtu.be/XEVJaDPaTMY
18 Minuten

(24.07.2021, 21:35)Speculatius schrieb: [ -> ]Das wäre vielleicht mal eine ganz brauchbare Idee für eine Gesetzesnovelle. Doch bis dato dürfen die Unternehmen das auch mit Fremdkapital. Eine von mehreren Facetten des Managerkapitalismus. Ausnutzung der günstigen Kapitalmarktzinsen für den Push des Aktienkurses und damit der eigenen Aktienoptionen, von denen das Management reichlich hat. Dann irgendwann Kasse machen und nach uns die Sintflut, wenn der Zins wieder steigt und/oder die Erträge aus dem operativen Geschäft den Schuldendienst nicht mehr decken können.

Nur das das Problem nicht die Unternehmen sind sondern die keiner (demokratischen) Kontrolle unterliegenden Notenbanken die der Meinung sind die Welt mit Geld fluten zu müssen statt ihrem Mandat zu folgen und ohne Rücksicht auf die Folgen handeln. Und damit das auch so weiter gehen kann ist man nun sogar auf die Idee zu verfallen man könnte ja auch für das Umweltproblem zuständig sein. Normal sollte das Umweltproblem Aufgabe der Gesellschaft und Politik sein aber nicht der außer jeder Kontrolle agierenden Notenbanken.

Solche Vorgänge werden soweit ich weiß im Rahmen der Gesellschafterversammlung beschlossen.
Es ist nicht so, dass ein einzelner CEO ohne Mehrheitsanteil mal eben Milliarden auf Pump ins Unternehmen stecken kann.

Außerdem muss das möglichst Kursneutral passieren, sonst kann das Unternehmen sich den Schuh der Marktmanipulation anziehen.

Ja natürlich muß das von der Hauptversammlung genehmigt werden, genau so, wie der CEO sich auch nicht sein eigenes Gehalt inklusive Boni, Aktienoptionen und Pensionszusagen einfach selber genehmigen kann. Doch wer in der Praxis die Macht ausübt und nicht nur rechtlich auf dem Papier wissen wir auch. Ganz davon abgesehen werden die Aktionäre einen Teufel tun und gegen Maßnahmen opponieren, die im Ergebnis zu steigenden Aktienkursen beitragen. Nur ist dieses Vorgehen, sich kurzfristig dank immer höherer Verschuldung über den Umweg Aktienrückkauf selber die Taschen zu füllen für das Unternehmen langfristig ein Ritt auf dem Tiger. Doch das interessiert die auf schnellen Gewinn ausgerichteten Akteure nicht allzu sehr.

Das würde voraussetzen, dass die meisten stimmberechtigen Aktionäre einen kurzfristigen Erfolg bevorzugen.

Nur mal eine Vermutungin eine andere Richtung:
Die CEOs und auch Aktionäre sind sowas von im Höhenflug das sie der festen Überzeugung sind, dass ein Rückkaufprogramm auf Pump eine gute Idee ist. Ein interner Hebel sozusagen.

Aktien, die sowohl von Corona als auch von strukturellen Veränderungen profitieren (Onlinehandel, Pharmazie und Life Sciences, Digitalzahlungen, Onlinemedien/Streaming). Trotz hoher Bewertungen haben wir der Versuchung widerstanden, unsere Positionen zu verkleinern – denn die langfristigen Fundamentaldaten sind sehr gut.


Das Gegenstück.  Hier finden sich Aktien, die sowohl wegen des Strukturwandels als auch wegen Corona zu den Verlierern zählen: klassische Medien, traditionelle Banken, klassischer Einzelhandel, Ölunternehmen, Energie, Automobil. Sie standen meist während der gesamten Pandemie unter Druck, und wir zweifeln daran, dass die Geschäftsmodelle zukunftsfähig sind.  … 


die zwar zu den Verlierern des Strukturwandels zählen dürften, von Corona aber profitiert haben. Es handelt sich um Aktien aus Branchen, denen Corona Auftrieb gab, deren Aussichten aber unsicher sind: Einzel-/Lebensmittelhandel, Lebensmittelhersteller, einzelne Telekomdienstleister. Hier nutzen wir die Kursgewinne infolge der Pandemie zum Positionsabbau. …



.. Titel, für die Corona alles andere als gut war, die aber aufgrund der langfristigen Fundamentaldaten dennoch interessant scheinen. Dazu zählen viele neue Anlageideen, wie etwa elektive Medien, Luxusgüter, einzelne Freizeit-, Hotel- und Restaurantwerte sowie Baustoffe.
https://www.godmode-trader.de/artikel/ge...rd,9623951


Ich finde das gut zusammen gefasst, leider fehlt die Abbildung.

Über Pawlow’sche Hunde und andere Abnormitäten 




Ist es da ein Wunder, dass immer mehr Akteure durch die Häufung dieser Fälle reagieren wie Pawlow’sche Hunde und blind in fallende Kurse hinein kaufen, weil sie fest davon ausgehen, dass der Markt sowieso gleich wieder nach oben dreht, ihnen also nichts passieren kann? Und kann man sich da wundern, dass immer mehr Anleger auf Kredit spekulieren, wenn doch das Risiko nahezu null zu sein scheint?



https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-...e-aktuell/

Deutsche Post vs. Siemens Energy

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Gefunden auf
https://www.traducer.de/star/include/dax_da.htm
Sortierung nach Profit-Ratio

Ein schönes Beispiel für marktneutrales Verhalten!

Wer am eigenen Vermögen arbeiten möchte, dem empfiehlt Hendrik Buhrs von „Finanztipp“ zum einen unaufgeregte Ratgeber wie von Stiftung Warentest oder den Verbraucherzentralen, sowie ein Grundlagenbuch des Investmentbankers Gerd Kommer zur passiven Geldanlage. Außerdem lohnten auch Bücher, die auf den ersten Blick wenig mit konkreten Ratschlägen zu tun haben: „Sehr nützlich ist von Daniel Kahnemann das ‚Schnelles denken, langsames Denken‘. Das bringt einem sehr viel über unser Gehirn bei und das hilft einem eigentlich auch bei Fragen rund um die Geldanlage. Und abschließend mag ich noch Bücher über, ich sage mal, große Investoren aus der Geschichte, weil das sehr lehrreich sein kann. Zum Beispiel über Warren Buffet, der für einen so reichen Menschen eigentlich ziemlich bescheiden lebt, vergleichsweise. Und auch John Bogle, der hat die Indexfonds erfunden und hat sich damals da sehr viel Spott und Häme für anhören müssen.“

https://www.deutschlandfunk.de/finanzrat..._id=501163

Reiche Menschen denken anders. Wenn du in deiner Denkweise so denkst, wie es fast alle tun, wirst du auch nur das bekommen, was fast alle haben. Richtig, oder? Also musst du anders denken, um dann entsprechend handeln zu können. Macht das Sinn für dich?


https://de.quora.com/Was-machen-die-Reic...-die-Armen