Trading-Stocks.de

Normale Version: Nachteile von ETF
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Bei Onvista habe ich das hier gefunden:


Zitat:3.2 Auftragsausführung und AusführungsortDie Bank führt die durch den Abschluss eines onvista bank Sparplans erteilten Aufträge zum Kauf von Wertpapieren als Kommissionär aus. Hierzu führt die Bank im eigenen Namen, aber auf Risiko und für Rechnung des Kunden ein Kaufgeschäft (Ausführungsgeschäft) durch. Alle dieselbe Wertpapiergattung betreffenden Kundenaufträge werden zu jeweils einem Ausführungsgeschäft zusammengelegt, was für den einzelnen Kundenauftrag nachteilig sein kann. Anteile für Fonds-Sparpläne können ausschließlich über die emittierende Kapitalverwaltungssellschaft bezogen werden und nicht über andere Handelsplätze. Für börsengehandelte Investmentanteile (ETFs), ETCs und Zertifikate sind die Börsen XETRA, Frankfurt Zertifikate AG und die übrigen inländischen Börsen in Bezug auf die erforderliche Preis- und Volumensqualität und Ausführungskosten grundsätzlich gleich geeignete Handelsplätze. Börsengehandelte Invest-mentanteile (ETFs) und ETCs erwirbt die Bank am Börsenplatz Xetra. Zertifikate erwirbt die Bank am Börsenplatz Frankfurt Zertifikate.



Das kann schon einen ordentlichen Spread verursachen wenn Aufträge gebündelt werden. Je nachdem wie liquide der Markt gerade ist.

Honnete

Innenprovision, also Rückvergütung



fällt mir dazu noch ein
(21.01.2021, 20:32)Vahana schrieb: [ -> ]Bei Onvista habe ich das hier gefunden:





Das kann schon einen ordentlichen Spread verursachen wenn Aufträge gebündelt werden. Je nachdem wie liquide der Markt gerade ist.

Das bedeutet IMO nur das die das intern als eine Order behandeln und (im besten Fall, weiß nicht wie ambitioniert und wie fit Onvista in dieser Hinsicht ist)  für diese Order dann die Execution optimiert. Bedeute: sollte das nach Aggregation eine große Order sein, wir das je nach Algo auch wieder entsprechend gesplitted.

In der Kostenabrechnung und Controlling ist es dann aber wahrscheinlich einfacher. Kann im Einzelfall aber nachteilig für dich sein.

Im für dich besten Fall ist das wie Honnete sagt. Die internalisieren und aggregieren die Orders und verkaufen den gesamten Order Flow an einen HFT MM. Das sind dann optimale Konditionen. Wieviel Onvista da für dich durchreicht sei dahingestellt.

Honnete

Müsste yoda12 dann mal konkreter werden, wenn wir hier weitermachen wollen
(21.01.2021, 06:01)Honnete schrieb: [ -> ]Ist doch vom Prinzip her wie bei Aktien

Wo kaufst denn du und über wen?

Was soll den ein fester Kurs sein?
Referenz der KAG ist etwas anderes als der gerade aktuelle Preis

über ebase
das sind fast alle Fonds kostenfrei und ETF kosten 0,2%

Honnete

Direkt oder über einen Vermittler?
(21.01.2021, 22:03)Honnete schrieb: [ -> ]Direkt oder über einen Vermittler?

über Fonddiscount.de
ich habe das schon etliche Jahre, mittlerweile gibt es noch bessere Angebote die sogar teilweise die Bestandprovision teilen

Honnete

Ja, das ist mir bekannt.

Bei ebase bist du doch gut aufgehoben?
(21.01.2021, 20:32)Vahana schrieb: [ -> ]Bei Onvista habe ich das hier gefunden:



Das kann schon einen ordentlichen Spread verursachen wenn Aufträge gebündelt werden. Je nachdem wie liquide der Markt gerade ist.

Nicht zwangsläufig. Gebündelte Ausführung heißt ja nicht automatisch Marketorder. Da gibts ja auch noch Limit, Eisberg, Xetra-Auktion etc.
Der Spread ist in jedem Fall unbekannt und es wird wohl nicht umsonst diese Klausel in den AGBs geben.

Logik: Je größer das Volumen umso schlechter die Spreads.

Für die Kleinanleger mit 50€ Sparplänen wird das eh keine bedeutende Rolle spielen.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13