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Das Thema haben wir in den 70er Jahren ausführlich, auch mit den Gewerkschaften, diskutiert und probiert. Heute wissen wir was daraus sich ergeben kann. Auch Riester hat diese Spar Form gefördert, hat nur fast sie keiner genutzt.
Unser Rentensystem wir sehr bald notleidend. Da wäre der Aufbau einer Zusatzrente dringend geboten.
Aber die Politik trifft immer wieder völlig verfehlte Entscheidungen – exemplarisch dafür ist die Riester-Rente: Alle beteiligten Institutionen machen dicke Gewinne, aber die zukünftigen Rentner sind in den Arsch gekniffen.
Genauso verfehlt ist es, dass jeder als Kleinaktionär selbst versucht, einen Kapitalstock für eine zusätzliche Rente aufzubauen. Die meisten machen ohnehin Verluste, tappen in zahllose Fallen und verpulvern eine Menge Kohle, bevor sie vielleicht doch irgendwann mal profitabel werden. Zusätzlich geschmälert werden die Erträge noch insbesondere auf Betreiben der Linksparteien, da sie Aktionäre als Erzkapitalisten ansehen, die schärfstens besteuert werden müssen.
Warum legt man nicht einfach einen Staatsfonds auf, in den jeder nach Belieben Gelder einzahlen darf, der das Anlagegeschäft profimäßig und so effektiv wie möglich betreibt, aber für sich selbst keinerlei Profite und Provisionen erwirtschaften darf?
Alle Einzahlungen und Erträge müssten steuerfrei angelegt werden, sofern sie zweckgebunden für eine Zusatzrente im Fond verbleiben.
(02.12.2018, 22:19)Fundamentalist schrieb: [ -> ] (02.12.2018, 22:02)bloom schrieb: [ -> ]Richtig, es gibt heute Reluktanzmotoren, die sind einfach gebaut und sehr effizient. im Model 3 verwendet man den Motortyp und der braucht kaum noch das Element Neodym. Liegt glaube ich unter 0,5%.
Ja aber die E-Autos werden in Deutschland zum Schönrechnen mit 100% Windstrom geladen.
Und die Windräder stecken voller Neodym!
Das stimmt so einfach nicht:
https://www.cleanthinking.de/neodym-deba...eodym-aus/
Auch Vestas Anlagen sind seit einigen Jahren auf diesem Wege, das ist eine Urban Legend die mal von
Panorama glaube ich in die Welt gesetzt wurde. Aber es passt nicht zum Thema, da ich aber bei
sowas befangen bin, musste ich das mal kurz richtig stellen
(03.12.2018, 11:50)loeseke schrieb: [ -> ]Warum legt man nicht einfach einen Staatsfonds auf, in den jeder nach Belieben Gelder einzahlen darf, der das Anlagegeschäft profimäßig und so effektiv wie möglich betreibt, aber für sich selbst keinerlei Profite und Provisionen erwirtschaften darf?
Alle Einzahlungen und Erträge müssten steuerfrei angelegt werden, sofern sie zweckgebunden für eine Zusatzrente im Fond verbleiben.
....und verdienste Politiker führen diesen, wenn es im BT nicht mehr klappt.
(03.12.2018, 00:07)Fundamentalist schrieb: [ -> ] (02.12.2018, 23:44)EMEUV schrieb: [ -> ]Dich wird es nicht treffen, Merz will ja zur Finanzierung die Zuschüsse zur ges. Rentenversicherung kürzen.
wo liest du das raus?
Zitat:Der Bundeshaushalt gebe jedes Jahr 100 Milliarden Euro aus, um die Rentenversicherung zu stabilisieren. „Da müsste ein kleiner einstelliger Milliardenbetrag, der zusätzlich anfällt, wenn entsprechende Freibeträge eingeführt werden, zu verkraften sein“, sagte Merz.
streiche die versicherungsfremden Leistungen, schon paßt es!
Auflistung "Teufeltabelle"
hier
Schlagzeile auf Godmode.de: Aktien statt Altersarmut
Wenn einer schon kein Geld hat, sollte wenigstens Aktien haben!
(03.12.2018, 10:24)Banker schrieb: [ -> ]Ein Politiker fordert die Besteuerung von Kapitalgewinnen zu reduzieren und in einem Börsenforum kriegen sie alle die Krise.
Hätte ich auch nicht gedacht, sowas.
Ich denke viele hier wissen dass das für Lieschen Müller nicht gut gehen würde. Aber gut, so lange man selbst davon profitiert können einem andere ja egal sein.
Merz muss sich erstmal am 07.12. gegen AKK durchsetzten, dann wird man weiter sehen.
Selbstredend ist Merz´ Vorschlag vernünftig!
Sagt sogar die STIFTUNG WARENTEST.
Wenn es für den norwegischen Staatsfond OK ist, dann reicht es auch für mich. Smarte Norweger!
Die Crux hierzulande:
Man muss sich als Lieschen Müller tatsächlich EIGENVERANTWORTLICH (HELLO bloom) selbst um seine Finanzen kümmern.
Die Realität ist leider, nun, in Deutschland mag man Ende des Tages eine latente Form von Sozialismus. Vaddi Staat macht dit schon, der kümmert sich und ick mich um nüscht.
Nee, nee, nee. Nie und nimmer in Deutschland.
Wie soll das eigentlich gehen, dass das "Paket" erst im Alter steuerfrei "aufgemacht" werden kann? Dann müsste man ja die einmal gekauften Aktien immer halten, komme was da wolle.
Für mich gäbe es dann bedauerlicherweise keinen Vorteil.
(03.12.2018, 18:53)saphir schrieb: [ -> ]Wie soll das eigentlich gehen, dass das "Paket" erst im Alter steuerfrei "aufgemacht" werden kann? Dann müsste man ja die einmal gekauften Aktien immer halten, komme was da wolle.
Für mich gäbe es dann bedauerlicherweise keinen Vorteil.
das amerikanische Modell erlaubt Käufe und Verkäufe innerhalb des Vorsorgedepots
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