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Normale Version: Bankers DGI-Portfolio
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Banker

(30.11.2018, 23:51)bimbes schrieb: [ -> ]sind die eigenen gehaltenen Aktien nicht ein Negativposten beim Eigenkapital, quasi eine Kapitalherabsetzung i G. zur Emission neuer Aktien? Wonder

Genau. Das ist der von mir beschrieben Bilanzeffekt. Das führt zu buchhalterisch reduziertem Eigenkapital. 

Eigenkapital in der Bilanz ist ja sowieso nur eine buchhalterische Größe. 

(01.12.2018, 00:50)cubanpete schrieb: [ -> ]Und Banker, Zinszahlungen sind im operativen Cashflow bereits enthalten.

Ja. Stimmt natürlich. Tup

Thor3

@Banker

Ist KMB nicht das schwächere PG? Nicht sooooo richtig ausdiversifiziert? 

Hinsichtlich der Sektorenstreuung:

==>> Wenn ich mich korrekt erinnere, dann hattest Du nach einem tech Wert gesucht? ... TEXAS INSTRUMENTS ...?!

==>> Oder im Bereich basic materials: AIR PRODUCT & CHEMICALS

Beide, TXN und APD, sind groß (market cap), habe eine lange Dividenden Historie, sind Cash Flow master, aktionärsfreundlich - what´s not to like?!  Tup

Banker

(01.12.2018, 11:25)Thor3 schrieb: [ -> ]@Banker

Ist KMB nicht das schwächere PG? Nicht sooooo richtig ausdiversifiziert? 

Hinsichtlich der Sektorenstreuung:

==>> Wenn ich mich korrekt erinnere, dann hattest Du nach einem tech Wert gesucht? ... TEXAS INSTRUMENTS ...?!

==>> Oder im Bereich basic materials: AIR PRODUCT & CHEMICALS

Beide, TXN und APD, sind groß (market cap), habe eine lange Dividenden Historie, sind Cash Flow master, aktionärsfreundlich - what´s not to like?!  Tup

Ich hatte keinen Techwert gesucht. Ich habe mir kurz Gedanken gemacht über Apple. Und die haben mir gefallen, weil sie eben weg entwickeln vom klassischen Techwert. 

Mein Ziel ist es mit dem Portfolio ein relativ konjunkturunsensibles Depot aufzubauen. Natürlich baue ich Zykliker als Beimischung ein. Habe ich ja mit MMM auch schon. APD steht auf der Liste, aber möglicherweise erst zu einem späteren Zeitpunkt für mich relevant.

Thor3

(28.11.2018, 13:49)Banker schrieb: [ -> ]"Jetzt stehe ich vor der Situation, dass ich wieder Kapital zur Verfügung habe um einen weiteren Titel mit einer vollen Position in mein Portfolio aufnehmen zu können. Zwecks Sektorallokation habe ich mir ganz oben auf die Watchlist einen Wert der Utilities geschrieben. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht schon an die Diskussion an anderer Stelle vor ein paar Wochen.

Utilities zeichnen sich durch ihren enormen defensiven Charakter aus. Relativ hohe Dividendenrendite, dafür relativ geringes Dividendenwachstum. Eigentlich etwas, was in meine bisherige Strategie passt. Nur mittlerweile bin ich bei dem Gedanken, dass es an defensivem Bodensatz in meinem Portfolio jetzt vielleicht auch reicht.

Ich brauche die Dividenden noch nicht zum verkonsumieren, sondern um Kapitalwachstum zu generieren. Möglicherweise ist jetzt der Punkt gekommen, an dem ich ein Stück weit mehr Wachstum ins Depot bringen muss. Vielleicht ein Stück mehr Risiko. Ich spiele mit dem Gedanken, mit meinem nächsten Wert vielleicht doch nicht voll auf Defensive zu setzen (Utilities), sondern geringeres Dividendeneinkommen zu Gunsten deutlich größeres Wachstum in Kauf zu nehmen.

Wo landet man da, wenn man sich solche Gedanken macht? Fast zwangsläufig bei den Technologiewerten. Von den ganz Großen passt so gut wie keiner in mein bisheriges Beuteschema. Außer Apple. Ich hatte das eigentlich nicht für möglich gehalten, dass mir Apple zusagen würde. Aber das enorme Wachstum, die starke Dividendensteigerung, die auskömmliche Cash- und Eigenkapitalsituation - all das sagt mir sehr wohl zu.

Nur verabschiede ich mich damit von dem defensiven Charakter meiner Titel. Denn das ist Apple gewiss nicht. Möglicherweise ist das wie gerade gesagt genau der richtige Moment, um das mal ins Depot einzustreuen.

Was sagt ihr dazu?

Ok, hatte ich wohl falsch verstanden!

Banker

Das war genau dieses „sich Gedanken machen“.
Habe mich darauf hin bewusst gegen mehr Risiko und für ein stures Weiterhandeln meiner Strategie entschieden. Defensive für die Langfristigkeit. Das war und ist mein Ansatz und den verfolge ich soweit auch weiter.

Für Zykliker wird es noch einig Gelegenheit geben in meiner noch langen DGI-Karriere. Wink
Banker, das "mehr Wachstum in die Strategie bringen" halte ich für gefährlich bei einer DGI Strategie.

Vielleicht willst Du Dir mit der Zeit eine zweite Strategie zulegen, eine Wachstums Strategie. Da lohnt es sich dann aber genau zu untersuchen was Du für Parameter haben willst. Wachstum sollte zum Beispiel irgendwie finanziert werden, da sind Dividenden fehl am Platz. Ist die Firma in der Lage ohne Finanzakrobatik Dividenden zu zahlen so ist das grösste Wachstum normalerweise vorbei.

Ist es einmal vorbei mit dem "grossen Wachstum", also ist die Firma gesättigt, so kann sie natürlich trotzdem wachsen. Das wird dann aber eher zyklisch sein und muss mit Vorsicht genossen werden.

Thor3

Das war genau dieses „sich Gedanken machen“. 

DAS verstehe ich wohl, ich reagierte nur so explizit darauf, weil ich sah, dass der Start der Gedankenphase vor vier Tagen war.

Die Zykliker werden ihre Einkaufszeit sicherlich noch haben! Aktuell nehme ich trotzdem gerne APD und TXN, denn deren Dividendenrendite war die letzten 15 Jahre selten bis nie so hoch wie heuer. Naja, und Risiko hin oder her, aber beide haben auf ihre Art bewiesen, dass mit ihnen und ihrer Dividendentreue zu rechnen ist.
(01.12.2018, 12:26)cubanpete schrieb: [ -> ]Banker, das "mehr Wachstum in die Strategie bringen" halte ich für gefährlich bei einer DGI Strategie.

Geth schon, musst nur mit 1-2% Div zufrieden sein. Da gibt's dann genügend Beispiele.
(01.12.2018, 12:33)pjf schrieb: [ -> ]
(01.12.2018, 12:26)cubanpete schrieb: [ -> ]Banker, das "mehr Wachstum in die Strategie bringen" halte ich für gefährlich bei einer DGI Strategie.

Geth schon, musst nur mit 1-2% Div zufrieden sein. Da gibt's dann genügend Beispiele.

Wie gesagt, wenn schon Wachstum dann natürlich dort wo es sich lohnt. Wachstum muss in dieser Phase in der es sich wirklich lohnt irgendwie finanziert werden. Das sollte der vernünftige Umgang mit dem Cashflow sein und nicht daraus Dividenden zu zahlen.

Aber es gibt viele Beispiele von Firmen die wachsen und trotzdem Dividenden zahlen. Schauen wir uns aber die grossen Wachstumsraten der Vergangenheit an dann war das nicht der Fall. Und genau dort hätte es sich am meisten gelohnt.

Banker

Monatsbericht November 2018

Mein DGI-Depot besteht seit wenigen Tagen aus jetzt 13 Werten. Wie bereits hier in diesem Thread besprochen habe ich KMB neu aufgenommen. KMB wird meinen Dividenden Income-Stream in den Monaten Januar, April, Juli und Oktober verstärken.

Der abgelaufene Monat November ist wie die restlichen dazu gehörigen Monate August, Mai und Februar damit die der schwächste Dividendenturnus mit nur zwei zahlenden Unternehmen (außer Mai mit Sanofi, die als französischer Konzern einmal jährlich ausschütten).

Demnach ist im November folgendes passiert:

Bestand: ADM, JNJ, JPM, KMB, KO, MMM, MO, PG, SNY, T, UNA, WM, XOM

Käufe: KMB

Nachkäufe: -

Dividenden: PG, T

Verkäufe: -


Bei PG und T kam es zu keiner Dividendenerhöhung. Aufgrund günstiger Wechselkursentwicklung gab es auf Eurobasis ein Plus von 1,1%.

Wie bereits häufig beschrieben befindet sich mein Portfolio noch sukzessive im Aufbau. Ich habe erst in diesem Jahr damit angefangen, das zur Verfügung stehende Kapital in diese Strategie umzuschichten. Demnach läuft mein DGI-Portfolio erst seit Mai diesen Jahres.

Insgesamt habe ich per Ende November nun folgende Performance:

Originalwährung Kurs:                                      +4,69%
Originalwährung Kurs und Dividenden:             +6,15%
Euro Kurs:                                                       +9,70%
Euro Kurs und Dividenden:                             +11,25%
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