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Normale Version: Bankers DGI-Portfolio
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(27.05.2019, 15:05)fahri schrieb: [ -> ]geht mir auch so - schrieb ich hier auch schon mehrfach - verleidet einem ziemlich die Lust
am Posten finde ich - mittlerweile kopiere ich alles vorher immer in die Zwischenablage.

Nutzt du Chrome ?

(05.12.2019, 09:34)Banker schrieb: [ -> ]Das ist nochmal ein guter Vorschlag. Immerhin ist Altria mit über 10% im Minus. Unschön ist nur, dass dann die ganzen Reportings über den Haufen geworfen werden, durch den neuen Einstandskurs...


Diese "Reportuings" sind doch nur eine Chimäre. Also wenn Du MO verkaufst und dann irgendeinen anderen Wert kaufst, ist die Welt in Ordnung, aber wenn Du dann wieder MO kaufst, dann ist das "Reporting nicht in Ordnung"? Denk mal drüber nach und finde den Fehler .... Wink
(05.12.2019, 09:34)Banker schrieb: [ -> ]Das ist nochmal ein guter Vorschlag. Immerhin ist Altria mit über 10% im Minus. Unschön ist nur, dass dann die ganzen Reportings über den Haufen geworfen werden, durch den neuen Einstandskurs...

der Einstandskurs wäre eine Sache, das Reporting ist geduldig Wink
wie würdest Du den zusätzlichen Gewinn (Steuerreduktion) verbuchen? Könnte man auch Altria zubuchen Wonder
(05.12.2019, 10:15)Guhu schrieb: [ -> ]Diese "Reportuings" sind doch nur eine Chimäre. Also wenn Du MO verkaufst und dann irgendeinen anderen Wert kaufst, ist die Welt in Ordnung, aber wenn Du dann wieder MO kaufst, dann ist das "Reporting nicht in Ordnung"? Denk mal drüber nach und finde den Fehler .... Wink

Ich verstehe schon was er meint, im Reporting hat er die steuerliche Komponente ja
höchstwahrscheinlich nicht drin, also sprich das er was er an Steuern gespart hat
dann in diesem Jahr taucht nicht auf, statt dessen hat er einen "Verlusttrade" der ja
eigentlich keiner ist, weil er ihn als Roundturn ausführt.

Ändert aber nix an der Aussage zum Reporting, wenn man unterm Strich wissen will
wie die Performance aufgrund der eigenen Entscheidungen aussieht, kann man es 
ja auch so handhaben diesen Roundturn gar nicht zu verbuchen und im Reporting
als ursprüngliche Kaufentscheidung zu führen.

Banker

Ihr habt natürlich Recht, dass das interne Reporting ein sehr schwaches Argument ist, seine Steuerlast nicht zu reduzieren. Wink

Ich kenne mich mit der steuerlichen Komponente ehrlich gesagt relativ wenig aus und die Gesamtbeträge sind ja auch nicht so bedeutend bei mir. Ich habe aktuell einen Verlustverrechnungstopf von EUR 351,86. MO ist aktuell EUR 235,30 im Minus.

Kaietan

(05.12.2019, 10:23)fahri schrieb: [ -> ]Ich verstehe schon was er meint, im Reporting hat er die steuerliche Komponente ja
höchstwahrscheinlich nicht drin, also sprich das er was er an Steuern gespart hat
dann in diesem Jahr taucht nicht auf, statt dessen hat er einen "Verlusttrade" der ja
eigentlich keiner ist, weil er ihn als Roundturn ausführt.
Sparst du die Steuern wirklich? Da du die Verluste auch vortragen lassen kannst, verschiebst du hier doch am Ende nur Be- oder Entlastungen. Oder verstehe ich das falsch - ich verkaufe ja eher selten, so dass ich mich mit dem Thema eigentlich nicht herumschlage?
(05.12.2019, 10:30)Banker schrieb: [ -> ]Ihr habt natürlich Recht, dass das interne Reporting ein sehr schwaches Argument ist, seine Steuerlast nicht zu reduzieren. Wink

Ich kenne mich mit der steuerlichen Komponente ehrlich gesagt relativ wenig aus und die Gesamtbeträge sind ja auch nicht so bedeutend bei mir. Ich habe aktuell einen Verlustverrechnungstopf von EUR 351,86. MO ist aktuell EUR 235,30 im Minus.

in Summe rund 600, sprich ca. 150 Steuern gespart
Ist es die selbe Bank, sofortiger Effekt, sonst......
(05.12.2019, 10:41)Kaietan schrieb: [ -> ]Sparst du die Steuern wirklich? Da du die Verluste auch vortragen lassen kannst, verschiebst du hier doch am Ende nur Be- oder Entlastungen. Oder verstehe ich das falsch - ich verkaufe ja eher selten, so dass ich mich mit dem Thema eigentlich nicht herumschlage?

Es gibt Werte, die bieten Dir nicht jeden Tag die Möglichkeit Verluste zu realisieren, und vor allem danach ging es nur noch bergauf. Chance vorbei, vor allem bei B&H.
Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Verlustvorträgen nicht vererbbar. Evtl spielt dieses hier und da  eine Rolle. Wonder
(05.12.2019, 10:17)bimbes schrieb: [ -> ]der Einstandskurs wäre eine Sache, das Reporting ist geduldig Wink
wie würdest Du den zusätzlichen Gewinn (Steuerreduktion) verbuchen? Könnte man auch Altria zubuchen Wonder

Müßte man wahrscheinlich sogar denn schließlich ist der Gewinn ja eh nur geliehen, wenn er später mal die Aktie verkauft (statt vererbt) ist die Steuer um so höher.

Kaietan

(05.12.2019, 11:05)bimbes schrieb: [ -> ]Es gibt Werte, die bieten Dir nicht jeden Tag die Möglichkeit Verluste zu realisieren, und vor allem danach ging es nur noch bergauf. Chance vorbei, vor allem bei B&H.
Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Verlustvorträgen nicht vererbbar. Evtl spielt dieses hier und da  eine Rolle. Wonder
Gedankenexperiment:
  • Du hast 1000€ Gewinn durch einen Verkauf von P&G erwirtschaftet.
  • Am Jahresende möchtest du diese Steuer zurückholen indem du MO mit 1000€ Verlust verkaufst.
  • Du kaufst MO direkt danach zurück und verbilligst so den Kaufpreis deiner Position um 1000€.
=> Wenn du dann künftig MO wieder verkaufst (natürlich mit Gewinn), hast du also 1000€ mehr Gewinn als wenn du die Aktie einfach gehalten hättest. Unterm Strich verschiebst du damit deine steuerliche Belastung in die Zukunft, aber du veränderst sie eigentlich nicht. Das wäre ja nur dann der Fall, wenn die steuerliche Belastung sich ändern wurde. Also ist das dann vielleicht vor allem dann ein sinnvolles Thema im Vorfeld des Eintritts in die Rente? 


Ein anderer Aspekt ist natürlich die Tatsache, dass du mit dem Geld, das du dem Staat nicht als Steuer gegeben hast, weiter Rendite erwirtschaften kannst. Wen du recht regelmässig Positionen kaufst und wieder verkaufst, ist das vermutlich eher irrelevant, bei einem Buy & Hold hingegen, kann sich da schon einiges an fälligen Steuern ansammeln, die man dem Staat über viele Jahre vorenthält und mit denen man arbeiten kann.
(05.12.2019, 11:41)Kaietan schrieb: [ -> ]Gedankenexperiment:
  • Du hast 1000€ Gewinn durch einen Verkauf von P&G erwirtschaftet.
  • Am Jahresende möchtest du diese Steuer zurückholen indem du MO mit 1000€ Verlust verkaufst.
  • Du kaufst MO direkt danach zurück und verbilligst so den Kaufpreis deiner Position um 1000€.
=> Wenn du dann künftig MO wieder verkaufst (natürlich mit Gewinn), hast du also 1000€ mehr Gewinn als wenn du die Aktie einfach gehalten hättest. Unterm Strich verschiebst du damit deine steuerliche Belastung in die Zukunft, aber du veränderst sie eigentlich nicht. Das wäre ja nur dann der Fall, wenn die steuerliche Belastung sich ändern wurde. Also ist das dann vielleicht vor allem dann ein sinnvolles Thema im Vorfeld des Eintritts in die Rente? 


Ein anderer Aspekt ist natürlich die Tatsache, dass du mit dem Geld, das du dem Staat nicht als Steuer gegeben hast, weiter Rendite erwirtschaften kannst. Wen du recht regelmässig Positionen kaufst und wieder verkaufst, ist das vermutlich eher irrelevant, bei einem Buy & Hold hingegen, kann sich da schon einiges an fälligen Steuern ansammeln, die man dem Staat über viele Jahre vorenthält und mit denen man arbeiten kann.

sic!
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