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Normale Version: Welches Angebot ist besser?
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Hallo zusammen,
ihr habt Auswahl zwischen zwei vollwertigen Brokern.

A) 7,90 € pro Trade, keine Kapitaltransaktionskosten ( Spin-Off, Split) 
B) 4,90 € pro Trade, 20 € Kapitaltransaktionskosten

Für welches Angebot würdet ihr euch entscheiden? 

( wenn gewünscht ist, kann ich später sagen um welche Broker es sich handelt)
Bei diesen Auswahlkriterien würde ich mich für B entscheiden. So oft fallen doch keine Kapitaltransaktionen an, dass das ernsthaft ein Kriterium sein soll.
Ich würde mich für B entscheiden.
Selbst bei der hohen Anzahl von Titeln die ich habe dürfte das immer noch locker günstiger sein.

Kommt natürlich auf die Handelsfrequenz an, die Anzahl der gehaltenen Titel und deren Wahrscheinlichkeit gesplittet zu werden.

Wie sieht es denn bei einer Namensänderung oder ISIN Änderung aus? Ich denke dafür werden vermutlich dann auch 20€ fällig.

2023 habe ich 62x ge- oder verkauft
2022 79x

Wären also 423€ Unterschied bei 3€ Kostendifferenz, bzw könnte das 21 Splits&Co in zwei Jahren finanzieren. 
So viele habe ich nie in 2 Jahren gehabt.

Ohne im Detail nachgezählt zu haben. Es sind in 7 Jahren eher insgesamt 20-25 Splits und Spin Offs gewesen.

Trotzdem würde mich das anpissen mit den 20€. Gibt es keine Variante C ?
Ganz klar A.

Bei gleicher Qualität.

1.Mag unter Umständen teurer sein, muss es aber nicht.
2. Hast einen einfachen Fixkostenteil. 
3. Wer bei 3 € mehr pro Trade nachdenken muss, ist auf Kante genäht.

Ist wie mit den Scheiss Tarifen bei Handy und sonst so was.
Das braucht man nicht, wenn man Geld verdienen will. Lenkt nur ab. 
Ein Preis, den hast im Kopf und gut ist. Der Rest bestimmst du mit deinem Trade. Konzentrier dich darauf. Du sparst dich da nicht reich.
Das Traderleben an sich ist schon kompliziert genug.
Kiss...👍

Keep It Simple, Stupid 


Just my Bärlauchpesto...😉
(23.03.2024, 20:49)gelbfuss schrieb: [ -> ]3. Wer bei 3 € mehr pro Trade nachdenken muss, ist auf Kante genäht.

Oder er handelt einfach kostenbewusst.
Ich würde nie 3 Euro mehr ausgeben wenn ich dafür ansonsten keine gute Gegenleistung bekommen würde.

In 7 Jahren habe ich über 3000€ an Gebühren nur für die langfristigen Käufe gehabt. Man staunt was da zusammen kommt.
Ganz auf Null drücken ohne Qualitätseinbußen geht nicht, aber man kann versuchen einen guten Mittelweg zu finden.

Im Prinzip kann sich das ja jeder selber anhand seines Profils durchrechnen was besser ist.
Die Variante A lohnt sich wahrscheinlich nur für jene die kaum noch Handel betreiben und das Depot einfach liegen lassen.
(23.03.2024, 20:07)Vahana schrieb: [ -> ]Ohne im Detail nachgezählt zu haben. Es sind in 7 Jahren eher insgesamt 20-25 Splits und Spin Offs gewesen.

Trotzdem würde mich das anpissen mit den 20€. Gibt es keine Variante C ?

Wieviele Titel hast du im Depot in diesen 7 Jahren angesammelt? (Dann könnte ich besser abschätzen ob A oder B besser ist bzw. wie oft zu Splits und Spin Offs kommt)

Variante C wäre ein Neobroker, noch niedrigere Gebühren und keine Kapitaltransaktionskosten, aber mir ist Neobroker doch zu viel des Guten bei großem Depot.

Übrigens ist A Flatex 
Und B Targobank mit Direkt-Depot (sogar ein Filialbank für 4,90€ !)
Spin-off und Split-off bei Aktien – verständlich erklärt
https://finanzwissen.de/aktien/spin-off-und-split-off/


Also wenn man sich die Seite hier anschaut auf der man beide Angebote vergleichen kann
(keine Ahnung ob dieser Vergleich wirklich korrekt ist bzw. dem aktuellsten Stand entspricht)
würde ich sagen - kommt drauf an.....

https://www.finanzfluss.de/vergleich/depot/targobank/

...was, wieviel, wo, wie,..... Du handelst und welchen Service Du brauchst....

Auf den ersten Blick würde ich entsprechend den Angaben in diesem Vergleich (wegen der
angebotenen Handelsplätze) eher zu flatex tendieren.....
(23.03.2024, 23:56)boersenkater schrieb: [ -> ] (wegen der
angebotenen Handelsplätze) 

Mir reichen deutsche außerbörslichen Handelsplätze völlig aus
(23.03.2024, 21:57)sonic123 schrieb: [ -> ]Wieviele Titel hast du im Depot in diesen 7 Jahren angesammelt? (Dann könnte ich besser abschätzen ob A oder B besser ist bzw. wie oft zu Splits und Spin Offs kommt)

Aktuell sind 264 Titel aktiv. 25 wurden bis heute verkauft.
Die meisten Splits und Spin Offs kamen übrigens aus den US Titeln, ich würde mal sagen 80% oder mehr obwohl ich nur etwa 30% US Titel habe. Das könnte für die Betrachtung noch ganz interessant sein.

Kannst du nicht zwei Depots aufmachen und die bestehenden Titel, die sowieso nicht bewegt werden, in Variante A einlagern und den aktiveren Handel machst du dann über Variante B?
Einen Billigbroker würde ich für größere Depots auch nicht nehmen.

Im Prinzip kannst du dir doch am besten selber für dich ausrechnen was sich eher lohnt. Ich kann nur sagen was sich für mich lohnen würden, aber das ist ja uninteressant für dich.
(23.03.2024, 21:03)Vahana schrieb: [ -> ]Oder er handelt einfach kostenbewusst.

Jaja, kostenbewusst. Du fahrst auch 30 Kilometer hin und zurück weil dort die Radieschen nur die Hälfte kostet.

Hör uff. Solche Dinge wie 3 € Entscheiden nicht über Wohl oder Wehe beim Geld verdienen mit Trades.

Punkt.
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