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Sollten Sie mit der Regel der 72 nicht vertraut sein, könnten Sie sich bei der Anlage Ihrer Ersparnisse in eine unsichere Position begeben.

Sie ist eines der einfachsten und wirkungsvollsten Instrumente der Finanzwelt.

Bereits im 15. Jahrhundert hat sie die Gemüter erhitzt.

Der Ablauf gestaltet sich wie folgt:

Bitte teilen Sie 72 durch Ihre Rendite.

Die Vervielfachung des eingesetzten Kapitals erfolgt in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Bei einer Rendite von 6 % und einer Einmalanlage von 72.000 € ergibt sich eine Laufzeit von 12 Jahren.
Die Rendite beträgt 9 %. Um den Anlagebetrag von 100 % zurückzuerhalten, ist ein Zeitraum von 8 Jahren erforderlich.
Die Rendite beträgt 12 %. Bei einer angenommenen Laufzeit von 72 Monaten ergibt sich daraus eine Kapitalanlagedauer von sechs Jahren.

Dies ist eine Abkürzung, die dazu dient, den Zinseszins zu verdeutlichen.

Sobald man mit ihnen vertraut ist, verändert sich die Perspektive auf Investitionen.

Zitat:„Die 72er-Regel“

–> Die Jahre, die es braucht, um sein Kapital bei einer bestimmten Rendite zu verdoppeln.

Die Jahre, die es braucht, um sein Kapital zu verdoppeln, sind gleich 72 : Rendite

2 % = 36 Jahre
4 % = 18 Jahre
6 % = 12 Jahre
8 % = 9 Jahre

Die meisten Trader agieren an den Börsen unvorbereitet, was häufig zu erheblichen Verlusten führt. Es ist wichtig, sich von der Vorstellung zu lösen, dass die Börse der unmittelbare Weg zu großem Reichtum ist. Die Börse stellt stets eine Herausforderung dar, da sie sich kontinuierlich wandelt.

Obwohl das Internet eine Vielzahl an Informationen zu diesem Thema bereithält, gibt es keine Wundermethode, die immer funktioniert, oder ein Programm, das ausschließlich Gewinne abwirft. Erfahrung ist für Trader der entscheidende Faktor für den Erfolg an der Börse.

Zitat:"Ich habe in meiner Karriere mehr als 9.000 Schüsse verschossen. Ich habe fast 300 Spiele verloren. Sechsundzwanzig Mal hat man mir den entscheidenden Wurf zugetraut und ich habe ihn nicht getroffen. Ich habe in meinem Leben immer und immer wieder versagt. Und das ist der Grund, warum ich erfolgreich bin."

- Michael Jordan

MJ ließ sich nicht von seinen Misserfolgen definieren. Er lernte aus ihnen und nutzte sie, um seinen Erfolg zu steigern. Ich erinnere mich an ein Zitat: "Ich kann Scheitern akzeptieren, jeder scheitert bei irgendetwas. Aber ich kann nicht akzeptieren, es nicht zu versuchen." MJ ist eine Inspiration für uns alle. Er hat uns gezeigt, dass es möglich ist, Großes zu erreichen, auch wenn wir auf dem Weg dorthin scheitern. Wenn wir erfolgreich sein wollen, sollten wir seinem Beispiel folgen und unsere Träume niemals aufgeben. Bleibt stark und macht weiter so!

Zitat:Peter Lynch erklärt, wie normale Menschen die Mehrheit der professionellen Geldverwalter übertreffen und überdurchschnittliche Renditen am Aktienmarkt erzielen können. Er erklärt, wie man Aktien richtig auswählt und mit diesen Unternehmen Geld verdient.

Peter Lynch war ein legendärer Investmentfondsmanager bei Fidelity Magellan Fund. Er erzielte eine jährliche Rendite von 29 % und schlug damit den Aktienmarkt in 13 aufeinanderfolgenden Jahren seiner Karriere. In dieser Zeit gelang es ihm, das Vermögen des Fonds von 18 Millionen auf 14 Milliarden Dollar zu steigern!

Zitat:Nur wenigen Fondsmanagern gelingt es, ihren Index zu schlagen. Aber wenn du deutlich von der Benchmark abweichst, kannst du deine Erfolgsquote deutlich steigern.

Werner Lang, der Chef von Greiff Research Institut GmbH, hat für FONDS professionell eine Auswertung gemacht, die zu diesem Ergebnis kommt.

Lang hat analysiert, wie viele Fonds über zehn Jahre eine Outperformance liefern. Die Erfolgsquote ist in den meisten der 132 untersuchten Morningstar-Kategorien erwartbar schlecht.

Dann hat er sich die Hälfte der Fonds mit dem höchsten TrackingError angeschaut. Mit dieser Kennzahl kann man also die Abweichung vom Vergleichsindex messen. Und tatsächlich: Die Erfolgsquote steigt in den meisten Kategorien deutlich – bei den wichtigsten Aktienfonds-Kategorien verdoppelt sie sich sogar (siehe Grafik unten).

Hier findest du weitere Ergebnisse und die Details der Untersuchung:

https://www.fondsprofessionell.de/news/p...us-242391/

Markt-Timing

Wenn die Zocker jedoch weiterspielen, wird keiner von ihnen Gewinner bleiben, während der erfahrene Händler eine Chance hat.

Zitat:Wenn du heute einen Dollar unter dein Kopfkissen legst, hast du in 200 Jahren ... noch 4 Cent.

Das klingt wie ein schlechter Witz, ist aber Realität.

Und genau das zeigt diese unscheinbare Grafik aus dem Buch Stocks for the Long Run von Jeremy Siegel ganz nüchtern.

Sie zeigt, wie sich 1 US-Dollar seit 1801 – inflationsbereinigt – in verschiedenen Anlageklassen entwickelt hätte.

Aktien: +6,9 % p. a. → 2.334.920 $
Anleihen: +3,6 % p. a. → 2 163 $
US-Staatsanleihen: +2,5 % p. a. → 245 $
Gold: +0,6 % p. a. → 4,06 $
Bargeld: -1,4 % p. a. → 0,043 $

Natürlich hat niemand im Jahr 1801 investiert. Aber darum geht es nicht.

Die eigentliche Aussage der Grafik ist:

1. Langfristig führt an Aktien kein Weg vorbei.
Gemeint sind nicht Einzelaktien oder Spekulationen, sondern breit gestreute, kostengünstige ETFs, die ganze Märkte abbilden.

2. Gold ist keine Wachstumsanlage.
Es bewahrt vielleicht den Wert, aber es baut kein Vermögen auf.

3. Wer nur auf Sicherheit setzt, wird langfristig abgehängt.
Anleihen, Tagesgeld und ähnliche Anlagen bieten Stabilität, aber meist nicht genug Rendite, um echte Ziele wie die Altersvorsorge zu erreichen.

Gerade wenn du deine Altersvorsorge über Jahrzehnte hinweg aufbauen willst, ist die klare Botschaft: Zeit ist der entscheidende Faktor. Der Kapitalmarkt belohnt Geduld mehr als Timing.

Diese Grafik ist nicht sexy. Aber sie ist ehrlich.

Und genau davon brauchen wir mehr: mehr Klarheit. Weniger „Finfluencer-Versprechen”, mehr Langfrist-Denken. Weniger Angst vor Schwankungen, mehr Mut zu echter Strategie.

Kein Wort über Immobilien

Das ist meistens "kaufen und liegenlassen"....

Zitat:Zeit ist der entscheidende Faktor. Der Kapitalmarkt belohnt Geduld mehr als Timing.

Timing beim Einstieg - Geduld beim Laufenlassen - bestraft er aber auch nicht....