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Normale Version: Ab wann aufhören zu arbeiten?
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(04.02.2022, 15:41)Lanco schrieb: [ -> ]Aber aufhören in meinem ursprünglich erlernten Beruf zu arbeiten und dafür an der Börse arbeiten? Das kann man wesentlich eher machen.

also mein jetziger & ursprünglicher Beruf ist an der Börse zu arbeiten - und das schon seit 32 Jahren  Simple den Beruf zum Hobby gemacht Smile - und das Hobby wird eh noch sehr gut bezahlt   Biggrin
Die Freude an der Arbeit  ist eine Bedingung für ein glückliches Leben.

Ich gönne es jedem Frugalisten schon mit 35 oder 40 in Rente zu gehen, obwohl, mein Still ist es überhaupt nicht, im Gegenteil   Eek

Zur Frage des Thread: vielleicht fühlt er sich in einem Hamsterrad und stellt deswegen die Frage.
Deshalb ist für die meisten wichtig, ob sie auch Freude an der  Arbeit haben. 
Und deshalb, wie hier auch schon erwähnt wurde, ist das eine sehr individuelle Angelegenheit.
Also ich hätte mich schon vor über 10 Jahren nur ums Golfspielen & Skifahren kümmern können...und meine beiden Zwillingstöchter jeden Morgen zur Schule fahren können...

no way - für das liebe ich meinen  Beruf/Hobby zu sehr. Und führe dabei noch ein sehr glückliches Leben Smile

Fundi ist jetzt mal weg!

(04.02.2022, 22:25)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Interessantes Thema um das ich mir auch schon viele Gedanken gemacht habe. Ich habe für mich entschieden dass ich erst aufhöre zu Arbeiten wenn ich Millionär bin,

Wenn jeder einfach so früh aufgegeben hätte, würde es viel weniger Milliardäre auf dieser Welt geben! Biggrin Biggrin Biggrin Biggrin Dunce-cap
Durch eigene Arbeit wird man nicht reich.
Ich versuche, in den nächsten zwei Jahren meine Arbeitszeit zu reduzieren und die Zeit, die ich investiere, in Themen die mich begeistern zu stecken. Mich 40 Stunden die Woche auslaugen zu lassen und dann auch in der freien Zeit nur dahinzuvegetieren und wieder Kraft zu sammeln für die nächste Woche "fühle ich nicht".
Mir geht auch das Angestelltentum auf den Geist, so viel wertvolle Lebenszeit in den Traum eines anderen zu stecken, passt mir nicht so wirklich und ich schaue, ob ich in meiner dann gewonnen Zeit nicht eine sinnvolle selbstständige Arbeit verfolgen kann...

Auch versuche ich über die nächsten Jahre meine Ausgaben (die sich sicher noch stark verändern) so zu standardisieren, dass ich sie mit einem guten Mittel aus passivem Einkommen und reduzierter Arbeit decken kann. Warum soll ich denn immer mehr verdienen als ich brauche und dann mit Millionen in Rente gehen? Da schaue ich lieber, dass ich die nächsten Jahre gut gestalte und dann in der Rente genau so weiter mache. Eine wirkliche "Rente" mit reinem Rumdümpeln seh ich auch (heute noch) nicht. Gerade ist es nett, jeden Monat 4000€ im Haushalt zu sparen - aber wofür? wenn wir nur 2500€ brauchen und ich sowieso noch in einem Rahmen arbeiten will, der mir auch in Teilzeit 2000€ bezahlt, brauche ich ja nur 500€ passives Einkommen, wenn ich nur für 1000€ arbeiten will, brauche ich eben 1500€ passives Einkommen. Sobald ich diesen "Ausgabenstandard" ermittelt habe, versuche ich meine/unsere Arbeitsleistung daran anzupassen.
Da ich letztes Jahr viel Kurzarbeit hatte, habe ich erst gemerkt, wie gut mir gefällt, nur 3 Tage die Woche zu arbeiten. Die Energie, die man damit gewinnt, tut einfach nur gut und das verfolgen privater Projekte ist mir auch sehr wichtig.
(04.02.2022, 22:59)EMEUV schrieb: [ -> ]Durch eigene Arbeit wird man nicht reich.

Doch, nur i.d.R. nicht als Angestellter mit geregelten Arbeitszeiten.
(04.02.2022, 22:52)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: [ -> ]Wenn jeder einfach so früh aufgegeben hätte, würde es viel weniger Milliardäre auf dieser Welt geben! Biggrin  Biggrin  Biggrin  Biggrin  Dunce-cap

(04.02.2022, 22:59)mmmmmax schrieb: [ -> ]Ich versuche, in den nächsten zwei Jahren meine Arbeitszeit zu reduzieren und die Zeit, die ich investiere, in Themen die mich begeistern zu stecken. Mich 40 Stunden die Woche auslaugen zu lassen und dann auch in der freien Zeit nur dahinzuvegetieren und wieder Kraft zu sammeln für die nächste Woche "fühle ich nicht".
Mir geht auch das Angestelltentum auf den Geist, so viel wertvolle Lebenszeit in den Traum eines anderen zu stecken, passt mir nicht so wirklich und ich schaue, ob ich in meiner dann gewonnen Zeit nicht eine sinnvolle selbstständige Arbeit verfolgen kann...

Auch versuche ich über die nächsten Jahre meine Ausgaben (die sich sicher noch stark verändern) so zu standardisieren, dass ich sie mit einem guten Mittel aus passivem Einkommen und reduzierter Arbeit decken kann. Warum soll ich denn immer mehr verdienen als ich brauche und dann mit Millionen in Rente gehen? Da schaue ich lieber, dass ich die nächsten Jahre gut gestalte und dann in der Rente genau so weiter mache. Eine wirkliche "Rente" mit reinem Rumdümpeln seh ich auch (heute noch) nicht. Gerade ist es nett, jeden Monat 4000€ im Haushalt zu sparen - aber wofür? wenn wir nur 2500€ brauchen und ich sowieso noch in einem Rahmen arbeiten will, der mir auch in Teilzeit 2000€ bezahlt, brauche ich ja nur 500€ passives Einkommen, wenn ich nur für 1000€ arbeiten will, brauche ich eben 1500€ passives Einkommen. Sobald ich diesen "Ausgabenstandard" ermittelt habe, versuche ich meine/unsere Arbeitsleistung daran anzupassen.
Da ich letztes Jahr viel Kurzarbeit hatte, habe ich erst gemerkt, wie gut mir gefällt, nur 3 Tage die Woche zu arbeiten. Die Energie, die man damit gewinnt, tut einfach nur gut und das verfolgen privater Projekte ist mir auch sehr wichtig.
Wenn Du Deine Arbeitszeit reduzierst, arbeitest Du dann wirklich weniger?
Oder kürzte Du nur deine Anwesenheit und Deinen Lohn?
(04.02.2022, 22:25)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Interessantes Thema um das ich mir auch schon viele Gedanken gemacht habe. Ich habe für mich entschieden dass ich erst aufhöre zu Arbeiten wenn ich Millionär bin, in Aktien.
...

Ich befürchte Stand heute reicht das nicht mehr. Steck Dein Ziel besser ein bisschen höher...
(04.02.2022, 23:17)TomJoe schrieb: [ -> ]Doch, nur i.d.R. nicht als Angestellter mit geregelten Arbeitszeiten.
Und in welcher Branche bist Du reich geworden als Freiberufler, oder durch Wertpapierhandel?
Eigentlich wolte ich nie Arbeiten. Ich mochte die Schule schon nicht leiden.
(04.02.2022, 17:24)Lanco schrieb: [ -> ]Meine diesem Schritt vorausgehende Überlegung war nicht an irgendwelchen Rechnungen orientiert und sehr einfach:
Sind die durchschnittlichen Erträge mit größerer Wahrscheinlichkeit höher als der Verbrauch und habe ich eine ausreichende Reserve für ein paar schlechte Jahre.

Das ist mir zu ungenau .
Was zählt zu Erträgen, auch Verkäufe? Wieviel dürfen die max. sein?
Um wieviel höher müssen die Erträge sein als der Verbrauch ?
Wie groß soll Reverse sein, wo soll es geparkt werden? Geht auch OIs, Gold ?
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