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Normale Version: RE: Covid19-Impfung Umfrage III
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Der Grund warum überhaupt geimpft wird, war niemals das Individuum zu schützen. Es ist für die Masse gedacht. Und dem Staat sind Einzelschicksale dabei völlig egal. Die machen schlechte Presse und darüber ärgert man sich logischerweise, aber man zieht es dann eben trotzdem durch. Man braucht bloß ausreichendes Humankapital für die Zukunft.
mein Beileid Lolo, für Dich und die anderen Hinterbliebenen.
(16.12.2021, 19:53)Lolo schrieb: [ -> ]Hallo Foristen,

trotz oder gerade wegen der allgemeinen booster Euphorie möchte ich hier folgendes sagen:

am Freitag ist quasi in meinen Armen ein guter Freund zusammengebrochen und binnen Sekunden gestorben. Diese Bilder werde ich wohl nicht mehr los.
Der hinzugezogene Notarzt meint Herzinfarkt oder Lungenembolie mit Kreislaufstillstand. Eine Autopsie hält niemand für nötig. Ein Zusammenhang mit der Impfung kann eh nicht bewiesen werden.
Impfgeschichte: 2 x Biontec und vor 7 Tagen Moderna. Er wurde 80 Jahre alt, war topfit und hatte keinerlei Vorerkrankungen. Soviel zu diesem Fall.

Ich selbst hatte bei den ersten beiden Impfungen schwere Nervenentzündungen, die mich bis zur Notaufnahme geführt haben. Jetzt, eine Woche nach der 3. Impfung bahnt sich gerade wieder so etwas an. Für mich war das definitiv die letzte Covid Impfung.


Herzliches Beileid auch von mir! Tut mir wirklich leid das Du das so miterleben musstest!

Schon der Hammer was einem direkt beim Lesen Deiner Geschichte durch den Kopf geht.
Bin richtig erschrocken und hab gleich gedacht "hoffentlich geht bei "unseren Alten" da
mal alles gut! Und hoffentlich geht auch bei mir und meinen Liebsten da alles gut!"

Auch wenn man nicht daran glaubt das so etwas schlimmes passieren kann - man kann sich
auch nicht wirklich komplett davon freimachen angesichts dessen was so verbreitet wird.
Irgendwo bleiben dadurch doch irgendwo in einem selbst wenn auch nur im hintersten Eck
kleine Zweifel übrig. Wenn man dann sowas wie das von Dir liest dann sind diese Zweifel sofort
voll da und machen einem schon auch Angst und nachdenklich.

Auf der anderen Seite sieht es beim mir im Freundes-, Bekannten- und Verwandtenkreis so aus.
Überwiegend BioNtech verimpft. Paar mit AstraZenca oder Johnson.

Impfnebenwirkungen kaum vorhanden - wenn überhaupt leichtes Kopfweh, Schmerzen an der
Einstichstelle. Vereinzelt auch Fieber. Am schlimmsten hat es eine Bekannte mit AstraZeneca
getroffen - lag paar Tage flach, Fieber, Übelkeit. Die Alten über 70 und über 80 haben überwiegend
gar keine Nebenwirkungen gehabt - höchstens leichte Schmerzen an der Einstichstellle.
Mehr gab es nicht. Keine schweren Nebenwirkungen. Keine Toten.

Paar haben trotz Impfung Corona bekommen - was nur festgestellt wurde weil Arbeitgeber von
allen regelmässige Tests verlangt hat oder weil ein Corona-Fall im engeren Kreis bekannt wurde
und dann getestet wurde. Die meisten hatten nicht mal richtig Schnupfen.

Bei den Ungeimpften sah das anders aus. Paar hatten Symptome wie bei einer Grippe.
Paar hat es schwerer erwischt. Gestorben ist keiner.

Die Woche mit einer Freundin gequatscht - bei ihr im Viertel gibt es einen "Jung-XXX" - Glatze,
Springerstiefel, Bomberjacke. Ende 20. Corona-Leugner, Massnahmengegner, Impfverweigerer.
Der lag jetzt 2 Wochen auf der Intensivstation. Könnte man auch sagen - da hat es ja mal den
richtigen erwischt.

Inzwischen sind die meisten die sich im Sommer haben impfen lassen auch geboostert. 
Habe von niemanden in meinem recht großen Bekannten-, Verwandten- Freundeskreis gehört
das es schwere Nebenwirkungen gab oder jemand daran gestorben ist. Auch nicht in deren 
Kreisen.

Aber man kann natürlich nicht komplett ausschliessen das es sowas gibt.

Frage ist halt warum Dein Freund zusammengebrochen und gestorben ist. Würde da auch sagen
das eine Obduktion sinn machen würde. Ist er an der Impfung oder mit der Imfpung gestorben?
Oder hatte es überhaupt nichts mit der Impfung zu tun? Klar wenn sowas in meinem Kreis vorkommen
würde, würde ich auch zuerst den Zusammenhang mit der Impfung sehen weil die erst vor kurzem
war und das die schnellste und einfachste Erklärung ist. Gerade deshalb denke ich aber das man das
genauer untersuchen sollte.

Bin froh das keiner von denen die ich kenne Corona oder der Impfung zum Opfer gefallen sind, aber
in deren Kreisen gibt es schon ein paar die gestorben sind oder schwere Verläufe inkl.  Aufenthalt im
Krankenhaus hatten. Paar wenige Ungeimpfte die Corona hatten geht es weniger gut aber sie leben.
Da muss man mal abwarten wie sich das weiterentwickelt und ob sie sich erholen.

Unterm Strich sieht es bei uns so aus das die Ungeimpften schlechter gefahren sind als die Geimpften.
Und die Impfung bzw. Boosterung niemanden geschädigt oder umgebracht hat. Auch niemanden
der über 80- und 90-jährigen die es bei uns sehr zahlreich gibt, die zum Teil auch vorerkrankt oder
pflegebedürftig sind und auch komplett geimpft und geboostert sind.
Also ich fange langsam an den Überblick zu verlieren.

Gerade lese ich, die EU will die Impfzertifikate für 9 Monate gültig machen.
Die STIKO empfiehlt den Booster aber schon nach 6 Monaten.
Und Ugur Sahin bereits nach 3 Monaten.

Wer hat Recht? Sahin, STIKO oder EU?

Jetzt zum Booster.
Panik vor Omikron - in England wird bereits der Untergang beschworen.
Aus Südafrika kommen allerdings Meldungen, die bei Omikron einen vergleichsweise milden Verlauf erwarten lassen. Große Müdigkeit, Muskelschmerzen, Husten, hin und wieder Fieber - aber z.B. kein Verlust des Geruch- oder Geschmacksinns.
Parallel dazu sagen die jüngsten Meldungen eine Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe von weniger als 35 % gegen Omikron voraus.

Mit anderen Worten:
Ich soll mich jetzt Booster-Impfen lassen nach 3 oder 6 oder 9 Monaten - oder - nach 3 UND 6 UND 9 Monaten (???) - mit einem Impfstoff, der wahrscheinlich zu mehr als 65 % nicht wirkt gegen ein Virus, dessen Symptome nicht schlimmer als bei Erkältung sind?

Oder was???
(16.12.2021, 19:53)Lolo schrieb: [ -> ]Ich selbst hatte bei den ersten beiden Impfungen schwere Nervenentzündungen, die mich bis zur Notaufnahme geführt haben. Jetzt, eine Woche nach der 3. Impfung bahnt sich gerade wieder so etwas an. Für mich war das definitiv die letzte Covid Impfung.

Tut mir leid mit deinem Freund.

Bei deiner eigenen Vorgeschichte hätte ich aber schon nach der ersten Impfung keine weitere genommen und ich kann mir nicht vorstellen das ein Arzt dir dazu geraten hätte.

Fundi ist jetzt mal weg!

(17.12.2021, 02:52)Speculatius schrieb: [ -> ]Wer hat Recht? Sahin, STIKO oder EU?
Alle haben recht.
Es kommt nur auf die Sichtweise an.

Der eine macht bei drei  Monaten mehr Umsatz.
Die Stiko richtet sich nach der Wissenschaft.
Und die EU hat Impfstoffmangel im neuen Jahr, und muss es möglichst lange rausziehen.

Ich empfehle jedem eine 3 monatige Boosterung und hoffe, dass es bald Dividende gibt!

Bei Mc Donald geh ich auch alle 3 Monate Dividende verfressen.
Bei Biontec geh ich dann alle 3 Monate Dividende verimpfen! Tup Biggrin Biggrin Biggrin

By the way,

Mein Impfmuskelkater lässt langsam wieder nach.
Nachdem er sich ab 3 Tage nach der Impfung von einer Verspannung zu einem schweren Dauermuskelkater entwickelt hat, geht es jetzt wieder Richtung Verspannung.

Sowas als Schmerzen an der Einstichstelle zu bezeichnen halte ich für Impfreaktionsverharmlosung.
Kann mir gut vorstellen, dass sowas auch aufs herz Ausstrahlen könnte.
mein nächster booster kommt auf jeden Fall nicht mehr in den linken Arm!

Wenn es von rechts ausstrahlt hab ich noch ein bisschen mehr Zeit um im Falle eines Falles das Ende zu begiesen! Dunce-cap
(17.12.2021, 06:35)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: [ -> ]Ich empfehle jedem eine 3 monatige Boosterung und hoffe, dass es bald Dividende gibt!

So wird's kommen, oder?
Entweder Impfung alle 3 Monate oder Impfschutz unter 35 %.....

Oder aber es kommt wie in Israel, die uns ja stets sechs Monate voraus sind:


Zitat:Phänomen in Israel
Geimpfte verweigern jetzt den Booster - ihre Begründung ähnelt der der Impfgegner


Auffällig ist: Je jünger die doppelt Geimpften, desto größer der Anteil derer, die bislang noch keine Booster-Impfung erhalten haben. Von den 16- bis 18-Jährigen ist bisher nur die Hälfte geboostert, von den 19- bis 29-Jährigen wurden bisher 37 Prozent der Geimpften noch kein drittes Mal geimpft, wie Daten der der Krankenversicherung "Clalit Health Services HMO" zeigen. Bei den 30- bis 39 Jährigen lehnen derzeit noch 30 Prozent eine Auffrischimpfung ab, bei den 40- bis 49 Jährigen sind es 24 Prozent.

Wir erhalten alle möglichen Antworten und Gründe, aber wir haben das Gefühl, dass die Menschen den Willen verloren haben", sagte Ruth Baruch, die die Coronavirus-Impfkampagne der Versicherung leite

https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...76903.html
(16.12.2021, 20:38)Lolo schrieb: [ -> ]Danke.
Noch soviel: der Mann ist bis zum Schluss mit seinem Kajak im Rhein ohne große Mühe gegen den Strom gepaddelt, sage mir also keiner, der hatte ein schwaches Herz. Ich bin jedenfalls sehr ins Grübeln gekommen.

Erstmal: mein Beileid.

Ein plötzlicher Infarkt braucht aber leider kein schwaches Herz. Viele Menschen mit für ihr Alter beachtlicher Form sterben an einem Herzinfarkt. In meinem Umfeld (lange vor der Impfung) leider mehr als einmal passiert. 71 Jahre. Schwarzgurt im Judo und aktiver Jugendtrainer. Knapp einen Monat davor noch einen Halbmarathon gelaufen.
Ich kenne bis dato keine Daten, die diese Meinung stützen. 

Bei solchen Aussagen sollte das man mit Fakten unterlegen. Ich dachte, die neue Regierung hat was von der alten gelernt. Nämlich eine qualitativ bessere Kommunikation an den Tag zu legen. ????

++ 12:01 Lauterbach betont Bedeutung von Impfungen zum Schutz von Kindern +++

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betont die Bedeutung von Impfungen für den Schutz von Kindern in der Corona-Pandemie. Alle Daten deuteten darauf hin, "dass Impfung dabei der beste Weg ist", erklärte Lauterbach beim Besuch eines Impfzentrums am Zoo von Hannover. Deshalb müsse auch für Kinder "unkompliziert" ein Impfangebot gemacht werden.

https://www.n-tv.de/panorama/12-25-NRW-M...26512.html
(17.12.2021, 03:59)Vahana schrieb: [ -> ]Tut mir leid mit deinem Freund.

Bei deiner eigenen Vorgeschichte hätte ich aber schon nach der ersten Impfung keine weitere genommen und ich kann mir nicht vorstellen das ein Arzt dir dazu geraten hätte.

Danke an alle.

Mehrere Ärzte haben einen Zusammenhang bei mir verneint bzw. einen Zusammenhang mit der Impfung für äußerst unwahrscheinlich erklärt, keiner hat von weiteren Impfungen abgeraten. Meine persönliche Meinung ist mittlerweile, dass mein Immunsystem nach der MRNA Impfung verrückt spielt. Das einzige was geholfen hat, war eine hochdosierte Cortison Therapie, Schmerzmittel waren sämtlich wirkungslos.

Was die Frage einer Obduktion angeht, halte ich das auch eher für überflüssig. Zwar könnte man vermutlich die Todesursache mehr oder weniger genau feststellen, einen Zusammenhang mit der Impfung kann aber niemand beweisen oder widerlegen. Was (nicht spontane) Impfnebenwirkungen betrifft, hilft wohl nur die Statistik.
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