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Normale Version: Die Welt nach der Corona-Krise
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(25.07.2021, 12:21)Kaietan schrieb: [ -> ]Ich gehe mal davon aus, dass jedes größere deiner Unternehmen mehr für sein Management ausgibt. Von mir aus dürfen Spitzenpolitiker auch deutlich mehr verdienen - in der Hoffnung, dass das dann auch dazu führt, dass Spitzenkräfte aus der Wirtschaft sich mal um diese Jobs bemühen. Aktuell ist das nämlich nicht der Fall. Aus gutem Grund... Aus welchem denn? Und woher weißt du das?

Jedem steht es frei, sich politisch zu engagieren und dabei das Ziel zu verfolgen, in den Bundestag gewählt zu werden. Ich kenne aber niemanden persönlich, der das vor hat. Und auch niemanden, der das je als Berufswunsch formuliert hätte. Ich kenne aber viele, die es in ihrem Job oder Unternehmen nach ganz oben schaffen wollen. Politiker zu werden scheint also nicht gerade ein genereller Traumjob zu sein. Ob man denen, die den Job dennoch machen, aufgrund der Gesamtumstände nun mehr oder weniger glauben sollte, als z.B. der dritten oder vierten Managementebene eines Pharmagiganten, die alle deutlich mehr Kohle nach Hause tragen werden, kann ich nicht beurteilen. Die in der Industrie treten auch unter der Flagge ihrer Firma auf. Ziel: Firma und sich persönlich nach vorne bringen. Und wenn ich dem Cola-Menschen nicht glaube, dann kaufe ich eben Pepsi. Die Politiker treten an, um dem dt. Volk zu dienen, lügen dann rum und ne vernünftige Wahl hast dann auch nicht nur selten.  Unter den wirklich Reichen dürfte es generell nur sehr wenige geben, die das durch ihr politisches Amt in einer Demokratie erreicht haben. Was fürn Argument. Hut ab.

In jedem Fall hielte ich einen Verzicht auf eine Impfung mit dem Verweis auf die persönlich wahrgenommene Unglaubwürdigkeit von Politikern, verursacht durch ihr Finanzgebaren, für eine eher faule Ausrede auf Reichsbürgerniveau. Ich kenne keine Reichsbürger. Kann daher zu deren Niveau nichts sagen. Sie werden aber wohl kaum unter deinem liegen?! Neben deren "Finanzgebaren" glaube ich "denen" kein Wort, weil ständig gelogen wird. Aber darauf gehst du nicht ein und schwurbelst was von "persönlich wahrgenommen".... "faule Ausrede".... "Reichbürgerniveau" herum. . Aber ist ja eine eher hypothetische Diskussion über die uns eigentlich unbekannte Motivation Dritter, da offenbar sowohl du als auch ich geimpft sind. Im oberen Abschnitt kennst du die Motive von Spitzenkräften der Wirtschaft doch angeblich und nun ist sowas also ne hypothetische Diskussion. Lass bitte einfach gut sein.
(25.07.2021, 00:58)719 schrieb: [ -> ]Auch diese Krise wird enden und in eine andere übergehen. Eine frohe Welt, wie anno dazumal ist nicht erwünscht. Kann sich kein hochverschuldeter Staat mehr leisten.

Welche frohe Welt meinst Du? Irgendwas ist doch immer.... kann mich noch an meine Kindheit erinnern
als man in der Schule wegen Atomkrieg mal die Übung machte schnell unter dem Tisch verstecken.
Angst vor dem Ostblock, Atomkrieg, vor den Russen.

Der RAF-Terror ist mir auch noch in Erinnerung geblieben. Zeiten mit hohen Arbeitslosenzahlen als die alten
Industrien (Uhren, Kleidung, Schuhe, Möbel) hier wegen der Konkurrenz aus Japan, Asien oder damals auch
Europa (plötzlich stand auf Klamotten und Schuhen nicht mehr Made in Germany sondern Made in Italy) den
Bach runterging. Autoindustrie war auch in Bedrängnis als die Japaner mit Toyota und Co auf den deutschen
Markt drängten.

Immer irgendwo auf der Welt Konflikte und damit zusammenhängend Ängste vor Kriegen oder Auswirkungen auf uns.
Der stählerne Vorhang, der kalte Krieg, Iran-Irak, Afghanistan, Korea, Vietnam. Die Demos gegen die Stationierung
von Atomraketen in Deutschland. Zwischendurch vergiftete Flüsse durch die Chemieindustrie, das Waldsterben,
Soveso, Asbest, Glykol im Wein. Drogen, Heroin-Epedmie, Mafia, Kinderlähmung, etc. pp.

Immer war irgendwas was den Menschen Sorgen bereitet hat oder Angst gemacht hat. Immer waren die Schwarzmaler
am Start die den Weltuntergang oder zumindest ganz schlimme Zeiten auf uns zukamen sahen. Die Welt hat sich
trotzdem weiter gedreht und ist trotzdem für viele besser geworden. Jeder Fortschritt, jede Veränderung hat mehr
Wohlstand gebracht. Aber jeder Fortschritt wurde anfangs auch immer von einigen verteufelt. Das immer welche auf
der Strecke bleiben weil sie nicht Schritt halten können, wollen war auch schon immer so. Es gab immer auch Armut
und Menschen die ums überleben gekämpft haben. Und es gab immer welche die dann von der guten alten Zeit
geschwärmt und gesprochen haben. Irgendwie braucht die Menschheit Angst, Sorgen, Probleme, Nöte um sich
weiter zu entwickeln. Wenn alles immer gut, super, perfekt wäre dann gäbe es auch keinen Grund für Fortschritt.

Corona hat Probleme, Schwächen offensichtlich gemacht. Auch das wird in vielen Bereichen Fortschritte bringen.
Genauso wie der Klimawandel und alles andere. Fortschritt und Veränderung gehen Hand in Hand. Die Welt kann und
wird sich verändern. Mal mehr mal weniger, mal mit grösseren, mal mit kleineren Auswirkungen. Solange kein riesiger
Asteroid unaufhaltsam auf die Erde zurast müssen wir uns eigentlich keine Sorgen machen und die Schwarzmaler
einfach schwätzen lassen. Auch die erfüllen ihren Zweck indem sie auf Probleme, Sorgen, Ängste aufmerksam machen.
Man darf sich davon nur nicht negativ beeinflussen lassen.

Wir hatten vor kurzem eine grössere Feier - Konfirmation - mit vielen Verwandten und Freunden. Die meisten waren
geimpft. Die die es noch nicht waren wollen sich noch impfen lassen. Die meisten hatten gar keine Nebenwirkungen.
Ein paar hatten leichte Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle oder Kopfschmerzen. Noch weniger lagen
1-2 Tage flach. Keiner kannte jemanden mit schweren Nebenwirkungen durch die Impfung. Aber einige kannten oder
hatten im Verwandten-, Freundes-, Bekanntenkreis welche die Corona hatten. Die meisten von denen hatten leichte
Verläufe. Aber es gab auch einige die schwere Verläufe hatten, ein paar die nach Monaten immer noch in REHA waren
und sogar ein paar die daran gestorben sind. Unterm Strich ist die Corona-Impfung harmloser oder genauso harmlos
wie viele anderen Imfpungen und Corona gefährlicher als die Influenza-Grippe.
Auch wenn es mir nicht leicht fällt: Da hat der boersenkater einfach Recht!

Kaietan

@Mr. Passiv
Zitat:Kann daher zu deren Niveau nichts sagen. Sie werden aber wohl kaum unter deinem liegen?!
Danke für diese Lehrstunde in konstruktiver Diskussionsführung. Ein weiterer Austausch erübrigt sich dann wohl. Ich will dich ja nicht unterfordern.
(25.07.2021, 13:51)Kaietan schrieb: [ -> ] Ein weiterer Austausch erübrigt sich dann wohl. 

Würde mich freuen und wundern, wenn dir dies gelänge.

Storch

> und Corona gefährlicher als die Influenza-Grippe.

woran machst du das fest? die Übersterblichkeit kannst jedenfalls nicht als Argument anbringen, die ist nämlich nicht vorhanden
(25.07.2021, 10:30)0komaNix schrieb: [ -> ]Ganz übel, die Corona Grippe mit AIDS zu vergleichen. Da haben wir aber ein paar muntere Scharfmacher im Forum, die üblichen, kaitan, vahana ... Rolleyes

Während Corona, wie jede Grippe, hauptsächlich für vorerkrankte Betagte problematisch ist und für junge Menschen zum überwältigenden Teil harmlos, gibt es für AIDS keine körpereigene Imunabwehr und ohne ewige Behandlung führt die Krankheit auch bei Jungen rasch zum Tod. Dunce-cap

Wenn man Kontra ist, dann finden sich immer Argumente die Gegenseite zu deskreditieren.
Corona/Grippe Vergleich ist ok, aber Corona/HIV nicht?

Oder man könnte auch sagen: Mein Hund ist besser als deiner.
Das hätte den gleichen Stil.

Ok, also heute lässt sich HIV so behandeln, dass die Virenlast unter die Nachweisgrenze fällt und die Patienten sogar ungeschützten Geschlechtsverkehr haben können.
Die Anzahl der Aidstoten in Deutschland lag 2019 bei 285, mit fallender Tendenz. Also deutlich weniger als bei Corona.

Das Risiko von Corona ist also zahlenmäßig und vom Krankheitsverlauf her wesentlich höher.

Es geht auch nicht um die schwere der Krankheit, sondern das Konzept der Übertragung.
Jemand der wissentlich andere ansteckt, oder nichts dagegen tut um es zu vermeiden ist in meinen Augen ein asoziales Arschloch.
Die eine Vermeidungsstrategie ist ein Kondom und die andere ist eine Impfung. Beides ist problemlos umsetzbar.

Zitat:woran machst du das fest? die Übersterblichkeit kannst jedenfalls nicht als Argument anbringen, die ist nämlich nicht vorhanden

Auf eine Grippe Welle wird nicht reagiert, sondern einfach laufen gelassen.
Wenn man Corona freien Lauf lassen würde, dann hätten wir ein riesiges Problem.

Trotz Reisebeschränkungen, Lockdowns, Informationstechnik, schnellen Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen haben wir weltweit 4,1 mio Tote.

In Mexico sind sogar 10% aller Infizierten gestorben und weltweit 2,3%.
Das ist jeder fünfzigste!
Wieviel muss es denn sein um eine Spritze lieber in Empfang zu nehmen als die Krankeit? Jeder 20. oder jeder 10.?

Wenn die Pandemie noch ein paar Jahre so weiter geht, wird es irgendwann sowieso jeden erwischt haben.
(25.07.2021, 14:28)Storch schrieb: [ -> ]> und Corona gefährlicher als die Influenza-Grippe.

woran machst du das fest? die Übersterblichkeit kannst jedenfalls nicht als Argument anbringen, die ist nämlich nicht vorhanden

Wenn die Übersterblichkeit für Dich das einzige Argument ist und Du alles andere ignorierst dann ist Corona in
Deiner Welt halt einfach nur ein Schnupfen. Massengräber, bestätigte Todesfallzahlen weltweit (die Dunkelzahl in
Indien hinzugerechnet vermtl. dann schon bei 8 Mio anstatt nur knapp über 4 Mio), schnelle Ausbreitung,
schwere Verläufe, Long-Covid, etc. pp. usw. usf. sprechen da einfach eine andere Sprache.

In meinem engeren Verwandten- Freundes- Bekanntenkreis kenne ich niemanden der an der Influenza gestorben ist.
Auch das war Thema bei unserer Feier. Keiner kann sich daran erinnern das mal jemand an/mit Influenza gestorben ist
oder wegen Influenza ins Krankenhaus musste oder danach monatelang in REHA musste. Auch kennt bzgl. Influenza
niemand etwas ähnliches wie Long-Covid in seinem Umfeld. Ich kenne einen der vor einigen Jahren mit einer nicht richtig
auskurierten Inflluenza-Grippe beim Fussball spielen mit Herzversagen tot umgefallen ist.

Deine Sicht der Dinge ist eine andere. Ist doch OK. Auch wenn Deine Sicht der Dinge schon zig mal widerlegt wurde
beharrst Du weiter auf Deiner Meinung. Auch OK. Tut niemandem weh. Unterm Strich hast Du mit der Übersterblichkeit
vielleicht sogar recht - wenn Du nur Deutschland betrachtest - auch wenn dies in manchen Monaten wegen Covid
schon wieder nicht stimmt. Wenn es unterm Strich stimmt was Du sagst, dann auch nur weil die Massnahmen
schlimmeres verhindert haben. Erstens bei Covid selbst. Dann ist wegen der Massnahmen die Influenza-Grippe fast
komplett ausgeblieben. Auch haben die Massnahmen dazu geführt das andere Krankheiten gerade durch das
Maske tragen viel weniger verbreitet wurden als sonst was die Statistik dann weiter in Deinem Sinne schönt aber die
Gefährlichkeit von Covid 19 trotzdem nicht widerlegt. In anderen Ländern sieht das wieder anders aus - vor allem
ist es aber auch noch nicht zu Ende. Gerade in Asien und Afrika könnte durch die Delta-Variante und die geringe
Impfquote noch das schlimmste bevorstehen. 

Ohne Massnahmen, ohne Maske tragen, ohne Impfungen - also ohne das alles wogegen eine kleine nicht belehrbare
Minderheit ist - würde auch bei uns alles schlimmer aussehen und würde alles noch länger schlimm bleiben und werden.

Aber wie gesagt - Deine Sicht der Dinge ist eine andere und wenn Du es so sehen willst dann ist das doch OK.

Storch

> Trotz Reisebeschränkungen, Lockdowns, Informationstechnik, schnellen Impfungen und Vorsichtsmaßnahmen haben wir weltweit 4,1 mio Tote.

und die hätten wir alle ohne Corona nicht?? Deine Begründungen sind lediglich Hypothesen.

wie gesagt, keine Übersterblichkeit. ich denke, die Toten werden jetzt einfach anders zugeordnet - es sind nicht mehr geworden
Zitat:und die hätten wir alle ohne Corona nicht?? Deine Begründungen sind lediglich Hypothesen.

Irgendwann vor ein paar hundert Jahren sind wir davon abgerückt eine Infektion nicht mehr als Gottes Strafe anzusehen.
Heute ist in der Medizin bewiesen wie Viren sich verbreiten. Möglicherweise ist das aber eine Verschwörungstheorie.

Wie wahrscheinlich ist es, dass man innerhalb der nächsten 2-4 Wochen einfach so stirbt?
Jedenfalls geringer als 2,3%.

Wenn du meinst es gibt keine Übersterblichkeit, dann fehlt eigentlich schon jede Grundlage dafür um weiter zu diskutieren.
Dann ist das was hier passiert ALLES eine Verschwörungstheorie.

190 Länder machen mit
Millionen Politiker
Noch mehr medizinisches Personal
Auch die Pharma Firmen (Ok, die waren noch nie besonders vertrauenserweckend)
Dann die ganzen Leute die Corona hatten, involvierte Schauspieler

Und das alles nur um ... ja um was zu erreichen? Wer sind die Profiteure die so mächtig sind um so eine Verschwörung zu leiten?

Und mal kurz angenommen es ist keine Verschwörungstheorie. Das alles passiert wirklich und die Zahlen stimmen.
Was bist du dann?
1. Ein ziemlich cleverer Typ?
2. Ein Vollidiot?
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