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Normale Version: Corona und der Fußball
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(11.04.2020, 19:34)Ramirez schrieb: [ -> ]meine Firma ist der Staat, bin Rentner  Biggrin
ich meinte damit deine Fussballfirma, deren Kunde Du bist, denen Du Geld schenkst, obwohl es kein Grund gibt, da so spendabel zu sein. Hol lieber das Geld, das Dir zusteht und brings jemandem, ders aktuell nötiger hat. Wink

Wirst ja hoffentlich jemand finden... Tup
für mich ist der 1 FC Köln keine Firma sondern ein Verein , und mit meiner Dauerkarte und dem Mitgliedsbeitrag unterstütze ich den Verein .Das andere geht über Spenden
(11.04.2020, 20:23)Ramirez schrieb: [ -> ]für mich ist der 1 FC Köln keine Firma sondern ein Verein , und mit meiner Dauerkarte und dem Mitgliedsbeitrag unterstütze ich den Verein .Das andere geht über Spenden

Na, jeder hat wohl seine eigenen alternativen Fakten und Warheiten..... Wink Biggrin
Schalke muss bereits unpopuläre Maßnahmen vollstrecken

Schalke 04 droht schon bald die Luft auszugehen. Die Corona-Krise trifft den Klub wegen Mangementfehlern härter als die Konkurrenz. Deswegen müssen Projekte sterben - und wohl ein Tabubruch begangen werden.

Schalke hat die gleichen Probleme wie jeder Bundesligist aktuell – doch den Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet treffen sie härter. Denn Schalke ging wirtschaftlich angeschlagen in die Corona-Krise: Der Klub ist in einer Konsolidierungsphase. Über Jahre hinweg war die Investitionspolitik darauf ausgerichtet, sich für die Champions League zu qualifizieren. Entsprechend hoch waren die Personalaufwendungen.

Erst nachdem im vergangenen Sommer die Qualifikation für das internationale Geschäft verpasst wurde und die Mannschaft fast abgestiegen wäre, wurde auf die Kostenbremse getreten – zu spät, um für die Auswirkungen der unerwarteten Corona-Krise gewappnet zu sein.

https://www.welt.de/sport/fussball/bunde...ecken.html

Was mich immer noch nervt, ist, das die Medien bis heute es nicht hin bekommen, mal einen sachlichen aktuellen Überlick zu bringen.... Icon15 

Nur Geschwurbel allerorten. Nix handfestes.... Rolleyes
Insolvenzgerüchte verunsichern Sponsoren, und versetzen das gesamte Umfeld in Unruhe. Andererseits sollte eine seriöse Geschäftsführung nicht das Risiko eingehen, wegen Insolvenzverschleppung juristisch belangt zu werden.

Ich denke das "System Profifußball" ist, außer für ein paar gut betuchte Clubs, ein einziger finanzieller Drahtseilakt. Von mir aus kann das jetzige System vollständig zusammenbrechen, um danach etwas Neues entstehen zu lassen.

Banker

Sky und die ARD sollen mit der DFL einen Deal über die Vorauszahlung von Lizenzgeldern geschlossen haben.
Söder und Laschet geben grünes Licht für Bundesliga-Start am 9. Mai



Die Saison der Fußball-Bundesliga steht vor der Fortsetzung. Am 9. Mai könnte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Allerdings ohne Zuschauer. Dies verkündeten Markus Söder und Armin Laschet bei „Bild“.

Die unterbrochene Saison der Fußball-Bundesliga könnte bald fortgesetzt werden. Die Ministerpräsidenten von Bayern, Markus Söder, und Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, erklärten bei „Bild“, dass dies möglich sei, allerdings ohne Zuschauer. Beide nannten den 9. Mai als möglichen Starttermin.

„Voraussetzung ist, dass es ein durchdachtes Konzept gibt. Dass wirklich der Schutz gewährleistet ist“, sagte Laschet. „Das, was die DFL (Deutsche Fußball Liga, d. Red.) in diesen Tagen vorgelegt hat, lässt erkennen, dass man Schutzvorkehrungen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass wir unter den Bedingungen zum Zustand der Geisterspiele zurückkehren könnten.“

https://www.welt.de/sport/article2073828...9-Mai.html

Halte ich für zu früh. Aber das es durch gezogen werden soll, halte ich für richtig. Englische Wochen ab dem letzten WE Mai fänd ich angemessen. Dann hat man auch alle Umstände durchorganisiert.

Sportler

Der deutsche Fußball sei „krank genug“ und gehöre „weiterhin in Quarantäne.“
Ein Ende der Pause sei „in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung.“ Denn dies „wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren. Der Profifußball ist längst krank genug und gehört weiterhin in Quarantäne.“ Fußball habe zwar „eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht.“
https://www.tz.de/sport/fc-bayern/coronavirus-fussball-bundesliga-geisterspiele-ultras-fans-dfl-dfb-...


Danke Ultras!!!

Sportler

"Ganz offensichtlich hat der Profifußball viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps. Der Erhalt der Strukturen ist vollkommen vom Fluss der Fernsehgelder abhängig, die Vereine existieren nur noch in totaler Abhängigkeit von den Rechteinhabern.
 
Die Frage, weshalb es trotz aller Millionen keinerlei Nachhaltigkeit im Profifußball zu geben scheint, wie die Strukturen und Vereine in Zukunft robuster und krisensicherer gemacht werden können, wurde zumindest öffentlich noch von keinem Funktionär gestellt. Das einzig kommunizierte Ziel ist ein möglichst schnelles ,,Weiter so!‘‘, das jedoch lediglich einer überschaubaren Zahl an Beteiligten weiterhin überragende Einkünfte garantiert. Das Gerede von zigtausenden Jobs halten wir schlicht in den meisten Fällen für einen Vorwand, weiterhin exorbitante Millioneneinkünfte für wenige extreme Profiteure zu sichern. Dies zeigt sich auch in der absoluten Untätigkeit des DFB, im Hinblick auf den Fußball unterhalb der 2. Bundesliga. Dass Geisterspiele hier viel stärkere Folgen hätten, als in den Ligen der DFL, wird ausgeblendet. Hauptsache das „Premiumprodukt“ kann weiterexistieren. Hier wird der DFB seiner Rolle nicht nur nicht gerecht, er zeigt auch wiederholt, wessen Interessen er vertritt.
 
Spätestens jetzt ist es aller höchste Zeit, dass sich Fußballfunktionäre ernsthaft mit diesen Punkten auseinandersetzen. Die jetzige Herausforderung ist auch eine Chance: Die Verbände sollten diese Krise als solche begreifen und die Strukturen des modernen Fußballs grundlegend verändern. Es ist höchste Zeit!"

„Wenn seit Wochen über einen Mangel an Kapa­zi­täten bei CoVid-19-Tests berichtet wird, ist die Idee, Fuß­ball­spieler in einer extrem hohen Tak­tung auf das Virus zu unter­su­chen, schlicht absurd.“
https://clubnr12.org/news/194-quarantaen...ne-loesung


Warum sollen Tausende Tests für Millionäre bevorzugt werden damit sie kicken können wenn sie in Altenheimen Krankenhäusern e.c.t. fehlen und viel viel viel wichtiger sind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es wird nur darauf geschaut wann es wieder los geht. Ich vermisse eine Nachhaltigkeitsdebatte. Wie kann es sein, dass ein paar Wochen ausreichen, um ein Milliardengeschäft in Existenznöte zu bringen?

Die Clubs argumentieren gerne mit den "tausenden von Arbeitsplätzen" die dran hängen. Im Prinzip ist das ganze doch nur ein Affenzirkus, der einigen Wenigen exorbitant groteske Gehälter ermöglicht.
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