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Normale Version: Boy Plungers DGI-Portfolio
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(28.08.2019, 21:48)Vahana schrieb: [ -> ]Du hast die Aufgabenstellung nicht verstanden.
Es geht um eine Quantifizierung inwieweit Dividendenauszahlungen die Rendite kaputt machen.

keine Ahnung wen Du ansprichst. Wonder
Mir geht darum, daß die Inflation nicht nur auf der einen Seite der Gleichung berücksichtigt wird. Was nutzen sonst Angaben des internen Zinsfußes?

Sehe gerade, daß diese wohl auch berücksichtigt ist, kann man jedenfalls so lesen.
Zitat:
"Unter Berücksichtigung der Inflation (auch für die jährlichen Dividendenzahlungen beträgt) beträgt die erwirtschaftete Rendite laut interner Zinsfuss (Excel) für Firma X 2.09% und für Firma Y 2.19%."
Es macht in diesem Zusammehang aber keinen Sinn ganz ganz viele Annahmen zu treffen die für das Ergebnis irrelevant sind.

Man will nur wissen wie groß der Unterschied ist falls Dividende ausgezahlt wird.

Kaietan

(28.08.2019, 21:32)bimbes schrieb: [ -> ]...ist diese auch bei den Divis berücksichtigt, sprich entsprechende Steigerungen der Divi?
Das Kursniveau würde sich auch anpassen - es ist schon ungewöhnlich, wenn die Divi% steigt der Aktienkurs sich jedoch nicht bewegt.
Guter Punkt! Ich habe keine Steigerung der Dividenden berücksichtigt weil ich es nicht unnötig kompliziert machen wollte. Die Dividendenrendite blieb bei 4% flat. Womit ich aber natürlich die Dividendentitel "benachteiligt" habe, weil ich bei den nicht-Dividendentiteln 4% Kurssteigerung jeweils auf das Vorjahr bezogen habe, also mit Zinseszins gerechnet habe. Ich habe auch keine explizite Wiederanlage der Dividenden berücksichtigt. 

In Analogie könnte man auch eine 4%ige Dividendensteigerung pro Jahr annehmen (irrationalerweise aber keine Kurssteigerung). Dann hätten die Dividendentitel mit 0.4% Rendite mehr pro Jahr die Nase vorn (bei 1% Inflation). Wenn, wie vorgeschlagen, 2.5% Inflation berücksichtigt werden, sind es fast 0.5% Unterschied.

Viel wenn und aber - so ist das nun mal bei einem Gedankenexeriment. Soll zeigen, dass es bei der steuerlichen Situation in Deutschland kein prinzipieller Nachteil ist, in Dividendentitel zu investieren.
Die Inflation spielt aber auch beim Wachstumswert mit herein.

Kaietan

(28.08.2019, 22:47)Vahana schrieb: [ -> ]Die Inflation spielt aber auch beim Wachstumswert mit herein.
Klar, das ist berücksichtigt.
Um es kurz zu machen: der Unterschied zwischen thesaurierendem Unternehmen und ausschüttendem Unternehmen bei sonst gleichen Verhältnissen ist lediglich ein Steuer-Stundungseffekt, da bei dem thesaurierenden die Steuer erst beim Verkauf anfällt.
Zu Apple

ich habe Appleprodukte genutzt - u.a. iPhone und Laptop. Mittlerweile sind die iPhones aber deutlich zu teuer für den Endverbraucher und der Marktanteil geht zurück. Die anderen Produkte konnten diesen Umsatzrückgang bisher nicht auffangen. Die Earpods sind wirklich Klasse. Ich weiß noch nicht was über Apple Pay hängenbleibt. Vielleicht wird das eine neue Erlösquelle. Hinzu kommt noch das Streaming über Apple TV. Das soll forciert werden.
(28.08.2019, 12:07)zundown3r schrieb: [ -> ]weil ich gerade drüber gestolpert bin Wink

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u...55651.html

#Vahana --> stimmt schon mit Dividenden kann man auch arbeiten und ich sehe auch eine parallelen zu hohen Dividenden und niedrigen Kursen. Man muss dann halt nur genau hinsehen, denn nur weil man üppige Dividenden verspricht, heißt dass nicht, dass dies auch ein Zeichen für niedrige/günstige Kurse ist !

RTL hat den Trend nicht ganz verpennt und hat mit RTL Now ein anständiges Zugpferd. Kann mir aber nicht vorstellen das es auf dauer mit Netflix Amazon Prime etc mithalten kann. Aber das ist meine Subjektive Meinung ..........
(29.08.2019, 11:35)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Zu Apple

ich habe Appleprodukte genutzt - u.a. iPhone und Laptop. Mittlerweile sind die iPhones aber deutlich zu teuer für den Endverbraucher und der Marktanteil geht zurück. Die anderen Produkte konnten diesen Umsatzrückgang bisher nicht auffangen. Die Earpods sind wirklich Klasse. Ich weiß noch nicht was über Apple Pay hängenbleibt. Vielleicht wird das eine neue Erlösquelle. Hinzu kommt noch das Streaming über Apple TV. Das soll forciert werden.

Apple ist stark vom Chart

Launch iPhone 11 und Streaming Service mit geringem Entgeld + Probe

Apple TV+

Konkurrenten Netflix, Amazon, HBO und Disney

Glück Auf!

Hintergründe: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/m...04144.html

[Bild: big.chart?nosettings=1&symb=AAPL&uf=0&ty...mocktick=1]
Mir ist die USA aktuell einfach zu hoch bewertet. Klar, es kann bei der Notenbankpresse in die 2000er Region laufen.

https://www.multpl.com/shiller-pe

Fazit: Ich verkaufe erst einmal mein ganzes US-Dividendendepot.

Ich plane Nordamerika nur noch mit ca. 30% in meinem Depot zu gewichten und nicht zu 100%.

Meine Anlagestrategie ist erst einmal auf 10 Jahre + ausgerichtet.

Ich werde massiv in die Emerging Markets investieren ca. 40%.

Auch Europa und England werde ich mit über 20% gewichten.

ETF Depot + Einzelinvests sind in der Pipeline.
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