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Normale Version: Boy Plungers DGI-Portfolio
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(21.06.2019, 13:04)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Die Jugend schwört total auf Netflix und die Serien. Selbst bei Erwachsenen sind die Serien ständig Gesprächsthema. Ich kann da nicht mitreden...

Ein schlechterer Content kann natürlich perspektivisch sehr schlecht sein.


Also bei uns hat Netflix das normale TV abgesehen von Papas NTV komplett abgelöst! Bei uns sind alle zufrieden. Was mir da fehlt ist die Doku Ecke die könnte schöner werden. Netflix ist ein Moderner Laden ich denke die werden schon ihre Messungen im Zusammenhang mit dem Content machen und rechtzeitig merken das was falsch läuft.
Dann  ist Fernsehen allerdings nur noch Unterhaltung und nicht mehr Information denn Netflix sind doch nur Serien oder? Kenne mich mit Netflix nicht aus, vielleicht lieg ich ja falsch.
(27.08.2019, 21:13)jf2 schrieb: [ -> ]Dann  ist Fernsehen allerdings nur noch Unterhaltung und nicht mehr Information denn Netflix sind doch nur Serien oder? Kenne mich mit Netflix nicht aus, vielleicht lieg ich ja falsch.

Serien, Filme, Dokus -> wenn auch sehr dünn ausgestattet. Bei uns Läuft halt NTV noch weil Papa das so will  Biggrin  Und die Kids schauen auch gerne den Löwenzahn dann allerdings auf Youtube  Wink

RTL Aktien würde ich jedenfalls nicht mehr lange halten wollen  Irony
(27.08.2019, 21:25)atze2000 schrieb: [ -> ]RTL Aktien würde ich jedenfalls nicht mehr lange halten wollen  Irony

weil ich gerade drüber gestolpert bin Wink

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u...55651.html

#Vahana --> stimmt schon mit Dividenden kann man auch arbeiten und ich sehe auch eine parallelen zu hohen Dividenden und niedrigen Kursen. Man muss dann halt nur genau hinsehen, denn nur weil man üppige Dividenden verspricht, heißt dass nicht, dass dies auch ein Zeichen für niedrige/günstige Kurse ist !

Big_Blind

Hallo, 

bei uns laufen Streaming-Inhalte auch zu 50 %. 

Wir nutzen primär die Inhalte von Amazon Prime. Darüber hinaus YouTube und die Mediatheken der öffentlich rechtlichen Sender.
Über die Wintermonate läuft bei uns auch mal ein Netflix-Abo. Allerdings finde ich die aktuelle Tarifauswahl ziemlich ungünstig. Ich benötige nur den Zugang für ein Gerät und da bietet Netflix nur einen Tarif in SD-Auflösung an. Also bin ich gezwungen einen teureren Tarif zu wählen.

Ich bin gespannt auf das Streaming Angebot von Disney. Ich denke, da kommt noch jede Menge an Bewegung in den Streaming-Markt.

Kaietan

(27.08.2019, 20:02)Vahana schrieb: [ -> ]Klar hast du einen steuerlichen Nachteil. Aber auch viele Vorteile. Man muss sich nur überlegen was einem wichtiger ist.

Ist die Steuer auf die Dividenden wirklich so relevant? Bei einer 4% Dividendenrendite zahle ich bezogen auf den Buchwert der Anlage pro Ausschüttung ca. 1% Steuern. Und es ist ja nun auch nicht so, als ob bei Aktien, die keine Dividende zahlen keine Steuern fällig würden. Denn die Gewinne müssen bei einem nicht-ausschüttenden Titel letztendlich ja auch versteuert werden. 

Gedankenexperiment: Steuern auf Dividenden und Kursgewinne betragen 25%. Freibeträge werden ignoriert. 100.000 € werden für 10 Jahre angelegt. Die Inflationsrate ist 1% pro Jahr. Firma x zahlt jährlich 4% Dividende und wird nach 10 Jahren ohne Kursgewinn verkauft. Firma Y zahlt 0% Dividende, hat dafür aber jährlich 4% Buchwertzuwachs (weil sie nichts ausschüttet). Firma X wird nach 10 Jahren für 100.000€ verkauft und hat 10 mal 3.000 Nettodividende gezahlt. Firma Y wird nach Steuerabzug für 136.018 € verkauft. Unter Berücksichtigung der Inflation (auch für die jährlichen Dividendenzahlungen beträgt) beträgt die erwirtschaftete Rendite laut interner Zinsfuss (Excel) für Firma X 2.09% und für Firma Y 2.19%.

Aus meiner Sicht ist das vernachlässigbar.
(28.08.2019, 18:23)Kaietan schrieb: [ -> ]Ist die Steuer auf die Dividenden wirklich so relevant? Bei einer 4% Dividendenrendite zahle ich bezogen auf den Buchwert der Anlage pro Ausschüttung ca. 1% Steuern. Und es ist ja nun auch nicht so, als ob bei Aktien, die keine Dividende zahlen keine Steuern fällig würden. Denn die Gewinne müssen bei einem nicht-ausschüttenden Titel letztendlich ja auch versteuert werden. 

Gedankenexperiment: Steuern auf Dividenden und Kursgewinne betragen 25%. Freibeträge werden ignoriert. 100.000 € werden für 10 Jahre angelegt. Die Inflationsrate ist 1% pro Jahr. Firma x zahlt jährlich 4% Dividende und wird nach 10 Jahren ohne Kursgewinn verkauft. Firma Y zahlt 0% Dividende, hat dafür aber jährlich 4% Buchwertzuwachs (weil sie nichts ausschüttet). Firma X wird nach 10 Jahren für 100.000€ verkauft und hat 10 mal 3.000 Nettodividende gezahlt. Firma Y wird nach Steuerabzug für 136.018 € verkauft. Unter Berücksichtigung der Inflation (auch für die jährlichen Dividendenzahlungen beträgt) beträgt die erwirtschaftete Rendite laut interner Zinsfuss (Excel) für Firma X 2.09% und für Firma Y 2.19%.

Aus meiner Sicht ist das vernachlässigbar.

Natürlich gibt es auch Länder in denen die Kapitalgewinne steuerfrei sind. Wink

Aber ausschüttende grosse Firmen haben ein komplett anderes Risikoprofil als nicht ausschüttende Firmen, deshalb habe ich mein Altersvorsorge komplett auf Dividendenaktien ausgerichtet. Ansonsten würde ich Dividendenaktien meiden wie der Teufel das Weihwasser. Weil, wer zahlt schon gerne Steuern und in der Schweiz sind Kapitalgewinne steuerfrei.
(28.08.2019, 12:07)zundown3r schrieb: [ -> ]#Vahana --> stimmt schon mit Dividenden kann man auch arbeiten und ich sehe auch eine parallelen zu hohen Dividenden und niedrigen Kursen. Man muss dann halt nur genau hinsehen, denn nur weil man üppige Dividenden verspricht, heißt dass nicht, dass dies auch ein Zeichen für niedrige/günstige Kurse ist !

Klar muss man hinschauen warum eine Dividende ggf. überhaupt so hoch ist. Da gibt es ja die verschiedensten Gründe.
Eine Dividende von über 4% lässt mich aufhorchen mal zu schauen warum das so ist und ob ich damit leben kann.

(28.08.2019, 18:23)Kaietan schrieb: [ -> ]Denn die Gewinne müssen bei einem nicht-ausschüttenden Titel letztendlich ja auch versteuert werden. 

...für Firma X 2.09% und für Firma Y 2.19%.

Aus meiner Sicht ist das vernachlässigbar.

Die ausgeschütteten Dividenden sind je nach Land meist schon innerbetrieblich versteuert worden. Da gibt es keinen innerbetrieblichen Steuervorteil für alle Beteiligten sowas auszuzahlen.
Danke für das Rechenbeispiel. Interessant das du die Inflation mit rein nimmst und das sollte man auch machen für den Fall das die Kohle verkonsumiert wird, denn ein Euro heute ist mehr wert als in 10 Jahren. 2-2,5% Inflation sind Normalzustand.
Was du aber nicht gemacht hast ist, dass du die ausgeschüttete Dividende wieder anlegst, oder?
(28.08.2019, 18:23)Kaietan schrieb: [ -> ]Ist die Steuer auf die Dividenden wirklich so relevant? Bei einer 4% Dividendenrendite zahle ich bezogen auf den Buchwert der Anlage pro Ausschüttung ca. 1% Steuern. Und es ist ja nun auch nicht so, als ob bei Aktien, die keine Dividende zahlen keine Steuern fällig würden. Denn die Gewinne müssen bei einem nicht-ausschüttenden Titel letztendlich ja auch versteuert werden. 

Gedankenexperiment: Steuern auf Dividenden und Kursgewinne betragen 25%. Freibeträge werden ignoriert. 100.000 € werden für 10 Jahre angelegt. Die Inflationsrate ist 1% pro Jahr. Firma x zahlt jährlich 4% Dividende und wird nach 10 Jahren ohne Kursgewinn verkauft. Firma Y zahlt 0% Dividende, hat dafür aber jährlich 4% Buchwertzuwachs (weil sie nichts ausschüttet). Firma X wird nach 10 Jahren für 100.000€ verkauft und hat 10 mal 3.000 Nettodividende gezahlt. Firma Y wird nach Steuerabzug für 136.018 € verkauft. Unter Berücksichtigung der Inflation (auch für die jährlichen Dividendenzahlungen beträgt) beträgt die erwirtschaftete Rendite laut interner Zinsfuss (Excel) für Firma X 2.09% und für Firma Y 2.19%.

Aus meiner Sicht ist das vernachlässigbar.

...ist diese auch bei den Divis berücksichtigt, sprich entsprechende Steigerungen der Divi?
Das Kursniveau würde sich auch anpassen - es ist schon ungewöhnlich, wenn die Divi% steigt der Aktienkurs sich jedoch nicht bewegt.
Du hast die Aufgabenstellung nicht verstanden.
Es geht um eine Quantifizierung inwieweit Dividendenauszahlungen die Rendite kaputt machen.
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