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Normale Version: Ich bastel mir meine eigenen ETFs: Mein Neues Portfolio (Work in Progress)
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(11.12.2018, 10:27)cubanpete schrieb: [ -> ]Tup


Wirst Du andere Sektoren gar nicht anfassen oder hast Du vor noch eine andere Strategie zu definieren?

Nein, von den anderen Sektoren lasse ich die Finger Biggrin 

Die drei Sektoren habe ich bewussst gewählt, weil die mir von allen Sektoren die besten risiko-adjustierten Ergebnisse geliefert haben. Das hab nicht nur ich in meinen Backtests gesehen, das hat ja auch v.a. O'Shaughnessy schon in seinem Buch dargelegt. Meine Ergebnisse decken sich fast zu 100% mit denen aus seinen Buch (Zeitraum aus dem Buch von 1965 bis 2009, bei mir von 2003-heute) Tup Das zeigt mir, dass diese Strategien eine gewisse "Robustheit" haben. Sicher ist nix, das ist klar. Aber es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es funktioniert. Höher auf jeden Fall, wie mit meiner alten "Strategie".

Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich nicht noch eine andere Strategie mal hinzunehme. Aber keine zusätzliche reine Aktienstrategie mehr. Eher ordne ich der ganzen Sache ein taktische Assetallokation über. Liest sich ganz schön abgefahren Rolleyes  Aber im Prinzip schwebt mir so was vor, wie du es im Thread mit dem Thema Urban-Stocks darstellst. Leider kann ich die ETFs halt nicht handeln und ähnliche deutsche Pendants sind entweder zu teuer oder nicht "sortenrein" Icon15 

Ich starte jetzt mal so und belasse es dabei.
Ein kleines Konto mit "Spielgeld" für den Optionshandel gibt´s ja auch noch, damit es nicht langweilig wird Biggrin

theglove25

(11.12.2018, 12:00)StockBayer schrieb: [ -> ]
(11.12.2018, 10:27)cubanpete schrieb: [ -> ]Tup


Wirst Du andere Sektoren gar nicht anfassen oder hast Du vor noch eine andere Strategie zu definieren?

Nein, von den anderen Sektoren lasse ich die Finger Biggrin 

Die drei Sektoren habe ich bewussst gewählt, weil die mir von allen Sektoren die besten risiko-adjustierten Ergebnisse geliefert haben. Das hab nicht nur ich in meinen Backtests gesehen, das hat ja auch v.a. O'Shaughnessy schon in seinem Buch dargelegt. Meine Ergebnisse decken sich fast zu 100% mit denen aus seinen Buch (Zeitraum aus dem Buch von 1965 bis 2009, bei mir von 2003-heute) Tup Das zeigt mir, dass diese Strategien eine gewisse "Robustheit" haben. Sicher ist nix, das ist klar. Aber es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es funktioniert. Höher auf jeden Fall, wie mit meiner alten "Strategie".

Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich nicht noch eine andere Strategie mal hinzunehme. Aber keine zusätzliche reine Aktienstrategie mehr. Eher ordne ich der ganzen Sache ein taktische Assetallokation über. Liest sich ganz schön abgefahren Rolleyes  Aber im Prinzip schwebt mir so was vor, wie du es im Thread mit dem Thema Urban-Stocks darstellst. Leider kann ich die ETFs halt nicht handeln und ähnliche deutsche Pendants sind entweder zu teuer oder nicht "sortenrein" Icon15 

Ich starte jetzt mal so und belasse es dabei.
Ein kleines Konto mit "Spielgeld" für den Optionshandel gibt´s ja auch noch, damit es nicht langweilig wird Biggrin

ich wünsche Dir viel Erfolg und freue mich auf viele interessante Trades und Berichte! Tup
(11.12.2018, 11:52)StockBayer schrieb: [ -> ]Ich hoffe, ich hab verstanden, auf was du hinauswolltest, fahri?

Jo, vielen Dank für deine ausführliche Erklärung, nun ist es mir ein wenig klarer geworden,
worauf du hinaus willst mit dem Depot, ich habe nicht bedacht das du in Krisenzeiten
ja schon in den "richtigen" Werten sitzt - sehr gute Überlegung  Tup

Solventix

Es könnte natürlich sein, dass das gute Abschneiden der gewählten Sektoren mit der Demografie und dem Zinsumfeld zu tun hat und sich beides nicht einfach so in die Zukunft fortschreiben lässt.

Wobei Healthcare da vermutlich ganz gut wegkommt. Aber auch die Krankheitskosten müssen irgendwie erwirtschaftet werden.
Irgendwo finde ich immer etwas was nicht passt...

...Konsumgüter ist gesättigt (Umsatzzuwächse gibt es kaum noch, teilweise sogar rückläufig), Versorger können reguliert werden (man erinnere sich nur an E.ON und RWE) und Gesundheitsektor (die USA haben die höchsten Gesundheitskosten im Verhältnis zum BIP weltweit - wird mal Zeit für Einsparungen).

So ist meine Sicht als Laie.
Kleine Frage zum Rebalancing: Die 33% pro Sektor beziehen sich auf die aktuelle Bewertung oder auf das eingesetzte Kapital? (In ersteren Fall könnte man das auch als Rebalancing zw. den Sektoren betrachten).
(11.12.2018, 17:59)Solventix schrieb: [ -> ]Es könnte natürlich sein, dass das gute Abschneiden der gewählten Sektoren mit der Demografie und dem Zinsumfeld zu tun hat und sich beides nicht einfach so in die Zukunft fortschreiben lässt.

Wobei Healthcare da vermutlich ganz gut wegkommt. Aber auch die Krankheitskosten müssen irgendwie erwirtschaftet werden.

Der Demografie ganz bestimmt. Dem Zinsumfeld eher weniger. Die Ergebnisse dieser Strategie aus der jüngsten Vergangenheit sind fast identisch mit denen der letzten 50 Jahre. Und in den letzten 50 Jahren war das Zinsumfeld bestimmt auch nicht immer optimal, auch ein paar unschöne Börsenphasen sind da mit drin. Von daher glaube ich schon an die langfristige Stärke der Strategie.

Aber klar, du hast recht: Man darf nicht denken, dass es weiter funktionieren muss, nur weil es die letzten 50 Jahre funktioniert hat.

Ich denke trotzdem, dass eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass es weiterhin funktioniert:

- die Menschen werden auch in Zukunft konsumieren und krank sein (Essen, Trinken, Putzen, Heizen, Strom verbrauchen, usw.), und zwar egal, was gerade "trendy" ist. In den 60ern waren sicherlich andere Sachen "in" als heute und trotzdem haben die Konsumgüter-Unternehmen auch damals schon Geld verdient und die Aktionäre gut an den Gewinnen teilhaben lassen.
- Die globale Bevölkerung wächst und wächst und damit die Zahl potentieller neuer Kunden.
- Die Menschen werden immer älter und konsumieren daher auch länger
- Durch Globalisierung erreichen immer mehr Menschen Mittelschichten, was wiederum zu mehr Konsum führt.
(11.12.2018, 18:52)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Irgendwo finde ich immer etwas was nicht passt...

...Konsumgüter ist gesättigt (Umsatzzuwächse gibt es kaum noch, teilweise sogar rückläufig), Versorger können reguliert werden (man erinnere sich nur an E.ON und RWE) und Gesundheitsektor (die USA haben die höchsten Gesundheitskosten im Verhältnis zum BIP weltweit - wird mal Zeit für Einsparungen).

So ist meine Sicht als Laie.

Ja, könnte man so sehen. Langfristig betrachtet, weiß ich nicht, ob diese Punkte dann so stark ins Gewicht fallen werden.
Was schon u.U. ein Problem sein kann, wenn die USA ihre Gesetzgebung zu den Utilities ändert. Aber dann: Trotzdem wird die USA weiterhin Strom benötigen...

Am Ende weiß niemand was mal passieren wird Tup
(12.12.2018, 00:05)jf2 schrieb: [ -> ]Kleine Frage zum Rebalancing: Die 33% pro Sektor beziehen sich auf die aktuelle Bewertung oder auf das eingesetzte Kapital? (In ersteren Fall könnte man das auch als Rebalancing zw. den Sektoren betrachten).

Gute Frage Tup
Das hab ich ganz vergessen:

Die 33% beziehen sich auf das eingesetzte Kapital zum Start, für jede Sektoren-Strategie wird ein eigenes Depot eingerichtet.
Später dann dürfen sich die 3 Depots dann unabhängig von einandern (hoffentlich positiv Biggrin) entwickeln.

Ein Rebalancing zwischen den Depots / Sektor-Strategien soll nicht stattfinden.
So, nun endlich ist mein neuer Account bei IB eingerichtet Dolllol
Jetzt kann´s ja bald losgehen Tup

Da ich der Übersicht halber für jede Strategie ein eigenes Unterkonto will, darf ich jetzt noch ein paar Unterkonten einrichten, so dass jede Strategie in einem eigenen Depot abgebildet werden kann.

Für die Kinder überlege ich je einen eigenen, separaten Account auf ihren Namen anzulegen. Diese werde ich dann sozusagen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres treuhänderisch verwalten... Bisher lief deren Depot einfach in meinem Account mit. Aber da habe ich was im Hinterkopf, dass dann später, wenn ich das Depot übergeben will, steuerliche Probleme auftauchen könnten Wonder 

Wie handhabt ihr das so mit den Depots für die Kids?
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