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Handelskrieg USA vs. China vs. ...
WKN:
Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

Zölle
US-Präsident Trump streicht Indien Vorteile beim Handel

Der US-Präsident hebt Indiens Zollvergünstigungen beim Handel auf. Das südasiatische Land biete...

https://www.wiwo.de/politik/ausland/zoel...11422.html

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Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

Handelsstreit „Wir werden unsere Würde verteidigen“ – Mexiko will Trumps Strafzölle abwehren

01. Juni 2019 , aktualisiert 01. Juni 2019, 11:31 Uhr | Quelle: Handelsblatt Online
Mexikos Regierung will sich gegen die angedrohten US-Zölle wehren....

https://www.wiwo.de/politik/ausland/hand...10738.html

Migrationspolitik
Mexiko will USA beim Streit um illegale Einwanderung entgegenkommen

02. Juni 2019 , aktualisiert 02. Juni 2019, 12:12 Uhr | Quelle: Handelsblatt Online
Donald Trump droht mit Importzöllen, wenn Mexiko nicht härter gegen illegale Migration vorgeht. Die mexikanische Regierung zeigt sich gesprächsbereit....


https://www.wiwo.de/politik/ausland/migr...12030.html

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Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

Strafzölle
China macht USA für Handelskonflikt verantwortlich

02. Juni 2019 , aktualisiert 02. Juni 2019, 12:07 Uhr | Quelle: Handelsblatt Online
Am eskalierenden Handelsstreit hat aus Sicht Chinas nur eine Partei Schuld: die Trump-Regierung. Zugleich zeigt sich Peking weiter gesprächsbereit....


https://www.wiwo.de/politik/ausland/stra...12022.html

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Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

Zolldrohung gegen Mexiko: Wichtiges Produktionsland der Autoindustrie


Das Land ist vor allem wegen seines niedrigen Lohnniveaus ein wichtiger Produktionsstandort für Autobauer weltweit von Fahrzeugen für den benachbarten US-Markt. Autos und Autoteile machen den Löwenanteil der Exportgüter Mexikos in die Vereinigten Staaten aus. Im vergangenen Jahr summierten sie sich auf 93,3 Milliarden Dollar.

Am stärksten betroffen von einer Verteuerung der Produkte durch Zölle wären US-Autokonzerne. So ist General Motors mit 14 Fabriken und einem Ausstoß von knapp 835.000 Wagen im vergangenen Jahr der größte Fahrzeugproduzent in Mexiko. Nach Einschätzung des Investmentberaters Evercore ISI bestreitet GM 18 Prozent seines Absatzes im Heimatmarkt mit Autoimporten aus Mexiko. Ford will den Anteil von zuletzt 17 Prozent bis zum kommenden Jahr auf 20 Prozent steigern. Auch alle großen Hersteller aus Japan und Korea fertigen in Mexiko. So ist Nissan mit etwa 762.000 Fahrzeugen nach GM der zweitgrößte Hersteller vor dem italienisch-amerikanischen Konzern Fiat Chrysler. Die Japaner setzen nach Expertenschätzung ein Viertel ihrer dortigen Produktion in den USA ab.

Von den deutschen Automobilherstellern muss sich Volkswagen, seit mehr als 50 Jahren mit einem seiner größten Werke in Puebla/Mexiko präsent, die größten Sorgen machen. Nach Daten des Automobilverbandes in Mexiko belief sich die Produktion 2018 auf gut 435.000 Fahrzeuge. Die Analysten von Evercore ISI schätzen, rund ein Drittel des US-Absatzes der Marke VW von rund 573.000 Fahrzeugen stammt aus Mexiko. Die Konzerntochter Audi betreibt seit fast drei Jahren ein Werk in San Jose Chiapa, wo etwa der Geländewagen Q5 für mehr als 100 Märkte weltweit vom Band läuft. Die Produktion belief sich 2018 auf rund 173.000 Pkw.

Die anderen beiden Premiumhersteller Daimler und BMW lassen ihre Fertigung in Mexiko gerade erst anlaufen. Mercedes-Benz eröffnete im Herbst das gemeinschaftlich mit Renault-Nissan betriebene Werk in Aguascalientes, wo Kompaktfahrzeuge vor allem für den US-Markt produziert werden sollen. Der Anlauf des ersten Modells, der A-Klasse-Limousine, verlief allerdings aus technischen Gründen schleppend, so dass eine ursprünglich geplante Jahreskapazität von bis zu 230.000 Fahrzeugen in der Ferne liegen dürfte.

BMW wird in der kommenden Woche sein erstes mexikanisches Werk in San Luis Potosi eröffnen. Die Produktion des 3er BMW ist bereits angelaufen. Geplant ist eine Jahreskapazität von bis zu 175.000 Pkw, die nicht nur in die USA, sondern auch in viele andere Länder ausgeliefert werden sollen. Im Schlepptau der Autobauer haben auch die großen Autozulieferer Bosch, Continental, ZF Friedrichshafen oder ThyssenKrupp Standorte in Mexiko.

Quelle:
https://www.boerse-online.de/nachrichten...1028244583

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Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

GoPro versucht den Zöllen aus den Weg zu gehen und verlegt einen Teil der Produktion von China nach Mexiko.
https://www.bizjournals.com/sanjose/news...-gpro.html

Die Nachricht ist vom 14. Mai. 2 Wochen später muss das Management dann wohl feststellen, dass das Kalkül nicht aufgeht angesichts der jüngsten Drohungen von Trump gegen Mexiko. Rolleyes
Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

Hatten wir den eigentlich schon? In der Primärquelle am beeindruckensten.

United States, don’t underestimate China’s ability to strike back
http://en.people.cn/n3/2019/0531/c202936-9583292.html

In diesem eindrücklichen Beitrag der bemerkenswertes Absatz:

Zitat:Cooperation leads to win-win results while confrontation leads to lose-lose situations. There is no winner in the trade war. We advise the U.S. side not to underestimate the Chinese side’s ability to safeguard its development rights and interests. Don’t say we didn’t warn you!

People's Daily ist Chinas größte Zeitung und unter immensem staatlichen Einfluss. Die Zeitung hatte die Formulierung "Don't say we didn't warn you" in ihrer Geschichte bisher nur zwei Mal verwendet. 1962 vor dem Krieg Chinas gegen Indien und 1979 kurz vor dem China-Vietnam Krieg.

https://www.cnbc.com/2019/05/29/dont-say...worse.html
Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

(02.06.2019, 17:55)boersenkater schrieb: Handelsstreit „Wir werden unsere Würde verteidigen“ – Mexiko will Trumps Strafzölle abwehren

01. Juni 2019 , aktualisiert 01. Juni 2019, 11:31 Uhr | Quelle: Handelsblatt Online
Mexikos Regierung will sich gegen die angedrohten US-Zölle wehren....

https://www.wiwo.de/politik/ausland/hand...10738.html

Migrationspolitik
Mexiko will USA beim Streit um illegale Einwanderung entgegenkommen

02. Juni 2019 , aktualisiert 02. Juni 2019, 12:12 Uhr | Quelle: Handelsblatt Online
Donald Trump droht mit Importzöllen, wenn Mexiko nicht härter gegen illegale Migration vorgeht. Die mexikanische Regierung zeigt sich gesprächsbereit....


https://www.wiwo.de/politik/ausland/migr...12030.html

witzig das die WIWO nicht nur berichtet sondern sogar Stellung bezieht:

"Donald Trumps Politik besteht aus Drohgebärden. Handelsblatt-Korrespondentin Annett Meiritz meint: Das zeigt sein Versagen als Verhandlungspartner."

edit: Nicht die WIWO sondern das Handelsblatt hatte ne Meinung

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Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

(01.06.2019, 19:54)Ca$hmandt schrieb: um den guten alten "fefe" mal wieder rauszukramen:


Zitat:[l] Not The Onion: Trump verhängt Zölle gegen Mexiko, "bis sich das Immigrationsproblem geklärt hat".

Brillante Idee! Wir wehren Wirtschaftsflüchtlinge ab, indem wir die wirtschaftliche Lage, vor der die fliehen wollen, verschärfen! Warum haben wir da nicht früher dran gedacht!!1!

https://blog.fefe.de/?ts=a20e37a4


naja mit den europäischen Exporten subventionierter Nahrungsmittel (und vielen anderen Produkten)
nach Afrka und dem leerfischen der Afrikanischen Fischgründe haben wir (die Europäer) auch unseren
Teil dazu beigetragen die wirtschaftliche Lage von dort ansässigen Kleinbauern, Fischern und Produzenten
zu verschärfen oder sogar in den Ruin zu treiben.

Von den unfairen Freihandelsabkommen mit afrikanischen Ländern die durch die EU erpresst wurden
profitieren in erster Linie europäische Konzerne. Von daher haben wir da schon längst dran gedacht.
Genauer gesagt schon seit den 70er Jahren.... 

http://www.fluchtgrund.de/2018/01/david-...-den-ruin/
https://www.welt-sichten.org/artikel/328...kas-bauern
https://kritisches-netzwerk.de/forum/bil...tstrategie
https://www.zeit.de/wirtschaft/2015-01/e...gel-afrika
http://www.migazin.de/2018/05/03/experte...fischerei/

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Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

(03.06.2019, 15:33)jf2 schrieb:
(02.06.2019, 17:55)boersenkater schrieb: Handelsstreit „Wir werden unsere Würde verteidigen“ – Mexiko will Trumps Strafzölle abwehren

01. Juni 2019 , aktualisiert 01. Juni 2019, 11:31 Uhr | Quelle: Handelsblatt Online
Mexikos Regierung will sich gegen die angedrohten US-Zölle wehren....

https://www.wiwo.de/politik/ausland/hand...10738.html

Migrationspolitik
Mexiko will USA beim Streit um illegale Einwanderung entgegenkommen

02. Juni 2019 , aktualisiert 02. Juni 2019, 12:12 Uhr | Quelle: Handelsblatt Online
Donald Trump droht mit Importzöllen, wenn Mexiko nicht härter gegen illegale Migration vorgeht. Die mexikanische Regierung zeigt sich gesprächsbereit....


https://www.wiwo.de/politik/ausland/migr...12030.html

witzig das die WIWO nicht nur berichtet sondern sogar Stellung bezieht:

"Donald Trumps Politik besteht aus Drohgebärden. Handelsblatt-Korrespondentin Annett Meiritz meint: Das zeigt sein Versagen als Verhandlungspartner."

edit: Nicht die WIWO sondern das Handelsblatt hatte ne Meinung

hmm...
Bin wirklich kein Fan von Trump. Aber man kann es auch so sehen das die vorherigen Regierungen
mit ihren Verhandlungen versagt haben. China nutzt alle Freiheiten im Ausland aus um Macht und Einfluss
zu gewinnen - lässt selbst aber nur wenig zu. Gleichzeitig zerstört China mit Hilfe von Subventionen chinesischer
Unternehmen oder Unternehmen die unter staatlichem Einfluss oder Kontrolle liegen Märkte im Ausland (z.B. Stahlproduktion).
Natürlich haben US-Unternehmen und auch europäische Unternehmen durch höhere Umweltstandards und Lohnkosten
in vielen Bereichen gar keine Chance mehr auf dem Weltmarkt mit chinesisichen Unternehmen zu konkurrieren.
US-Unternehmen mussten schliessen oder Arbeitsplätze abbauen oder haben ihre Produktion ins Ausland verlagert,
gleichzeitig verlagern erfolgreiche US-Unternehmen ihre Gewinne ins Ausland um weniger Steuern zahlen zu müssen.
Das Wachstum Chinas wird auch durch das Handelsbilanzdefizit zwischen USA und China finanziert oder anders
gesagt von den USA bezahlt. Von daher - sorry - aber wenn Verhandlungen in den letzten Jahren und Jahrzehnten
aus Sicht der USA zu nichts geführt haben und China sich zu wenig bewegt, öffnet, usw. weil sie mit den vorherigen
Verhandlungspartnern damit durchgekommen sind dann geht es vielleicht nur mit der Trump´schen Brechstange. Scared

Und was Mexico angeht - die Europäer tun jetzt auch alles um die Flüchtlinge abzuwehren. Schiffe mit Flüchtlingen
werden behindert wo es nur geht. Warlords in Nordafrika werden bezahlt um Flüchtlinge von der Flucht abzuhalten.
Usw. usf. etc. pp... Also von daher - wer im Glashaus sitzt... Wink

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Notiz 

RE: Handelskrieg USA vs. China vs. ...

Mexicans launch friendly defensive to deflect US tariffs


...Mexico overtook Canada to become the top trade partner for the U.S. in April....

...President Andrés Manuel López Obrador said Mexico won't panic, signing off on a letter to Trump as "your friend" and repeating that his country doesn't want this confrontation, much less a trade war....

...But on Monday, his top officials also strove to set some boundaries.
"There is a clear limit to what we can negotiate, and the limit is Mexican dignity," said Mexico's ambassador to the United States, Martha Bárcena, at a news conference in Washington. She added that her country has taken steps to offer migrants visas, and said that "without Mexico's efforts, an additional quarter million migrants could arrive at the U.S. border in 2019."...



...Mexico is the top export market for U.S. corn and pork, and Mexico supplies one out of three fresh fruits and vegetables consumed in the United States. Tariffs on Mexican agricultural exports are seen raising the cost of avocados, tomatoes and berries for U.S. consumers...


..."Mexico is sending a big delegation to talk about the Border," Trump tweeted Sunday. "Problem is, they've been 'talking' for 25 years. We want action, not talk."...

https://finance.yahoo.com/news/mexicans-...nance.html

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