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thyssenkrupp
WKN:750000
#51
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RE: thyssenkrupp

thyssenkrupp peilt im Gesamtjahr fast ausgeglichenes Ergebnis an

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In den Monaten Oktober bis Dezember verbuchte thyssenkrupp ein bereinigtes EBIT von plus 78 Millionen Euro nach minus 185 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Gewinne verzeichneten alle Kerngeschäfte, vor allem die Bereiche Automobil und Industriekomponenten, aber auch der zuletzt verlustträchtige Stahl. Verluste liefen dagegen bei den im Segment Multi Tracks zusammengefassten Einheiten auf, für die der Konzern nach Partnern oder Käufern sucht.

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Angesichts verbesserter Nachfrage im Werkstoffgeschäft und bei Fahrzeugkomponenten wird nun bei hoch einstelligem Wachstum ein nahezu ausgeglichenes bereinigtes EBIT für 2020/21 erwartet, wie der Stahl- und Industriekonzern in Essen mitteilte.

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ch-9794479

Thyssen +3% auf 10,35

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#52
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RE: thyssenkrupp

Das wird nichts mit Liberty Steel, Ende der Gespräche
#53
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RE: thyssenkrupp

"Hier im Ruhrgebiet kennt jeder das Kulturdenkmal Gasometer in Oberhausen, einen 117 Meter hohen ehemaligen Gastank mit einem Durchmesser von knapp 68 Metern. Den müssten wir zweimal pro Stunde mit Wasserstoff füllen, um klimaneutral zu produzieren"



https://www.n-tv.de/wirtschaft/Jeder-wil...42058.html
#54
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RE: thyssenkrupp

(13.08.2021, 18:40)Honnete schrieb: "Hier im Ruhrgebiet kennt jeder das Kulturdenkmal Gasometer in Oberhausen, einen 117 Meter hohen ehemaligen Gastank mit einem Durchmesser von knapp 68 Metern. Den müssten wir zweimal pro Stunde mit Wasserstoff füllen, um klimaneutral zu produzieren"



https://www.n-tv.de/wirtschaft/Jeder-wil...42058.html

Das zeigt eigentlich, wie total unrealistisch die aktuelle politische Diskussion von "grünem" Wasserstoff ist. Wenn Frau Merz für ihre Stahlhütten allein 3.200 Windräder bräuchte - das sind 10 % aller in Deutschland derzeit in Betrieb befindlichen Windräder - und das nur für Thyssen.....
#55
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RE: thyssenkrupp

Man kann den Wasserstoff auch aus Erdgas extrahieren. Da braucht es keine Windräder.
Letztendlich würde die Energie dann aber so teuer werden das TK entweder subventioniert werden müsste, oder die Industrie einfach abwandert.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#56
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RE: thyssenkrupp

(14.08.2021, 12:57)Vahana schrieb: Man kann den Wasserstoff auch aus Erdgas extrahieren. Da braucht es keine Windräder.

Das ist aber der blaue Wasserstoff und nicht der grüne. Und der blaue Wasserstoff ist ja gaaanz böse, weil Erdgas gaaanz böse und ein Klimakiller. Man könnte zwar das CO2 abscheiden und im Boden verpressen, aber auch das ist gaaaanz böse, sagt zumindest Greenpeace, und da Martina Merz ja seit 26 Jahren Mitglied bei Greenpeace ist (als Vorstandschefin eines Stahlkonzerns, man höre und staune), wie ich hier zu meiner großen Überraschung lesen mußte, ist natürlich klar, das blauer Wasserstoff auf gar keinen Fall in Betracht kommen kann.
#57
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RE: thyssenkrupp

Die Chinesen werden diesen Teil unserer Wirtschaft gerne übernehmen.
Global betrachtet spielt die deutsche Stahlherstellung sowieso keine Rolle mehr.

Wenn Deutschland 2050 "CO2 Neutral" ist, dann müssen wir uns aber ganz genau anschauen ob Anteile der Industrie nicht einfach abgewandert sind.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#58
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RE: thyssenkrupp

(14.08.2021, 13:48)Speculatius schrieb: Das ist aber der blaue Wasserstoff und nicht der grüne. Und der blaue Wasserstoff ist ja gaaanz böse, weil Erdgas gaaanz böse und ein Klimakiller. Man könnte zwar das CO2 abscheiden und im Boden verpressen, aber auch das ist gaaaanz böse, sagt zumindest Greenpeace, und da Martina Merz ja seit 26 Jahren Mitglied bei Greenpeace ist (als Vorstandschefin eines Stahlkonzerns, man höre und staune), wie ich hier zu meiner großen Überraschung lesen mußte, ist natürlich klar, das blauer Wasserstoff auf gar keinen Fall in Betracht kommen kann.

Hatte Keysberg nicht so etwas verlauten lassen, dass diese Sparte veräußert werden soll?
Eigentlich geht der Ausverkauf doch erst einmal weiter.
#59
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RE: thyssenkrupp

(14.08.2021, 14:20)Vahana schrieb: Die Chinesen werden diesen Teil unserer Wirtschaft gerne übernehmen.
Global betrachtet spielt die deutsche Stahlherstellung sowieso keine Rolle mehr.

Wenn Deutschland 2050 "CO2 Neutral" ist, dann müssen wir uns aber ganz genau anschauen ob Anteile der Industrie nicht einfach abgewandert sind.

Wird es nicht eher so kommen, dass "wir" 2050 gucken, ob der polnisch, aserbaidschanisch, indische oder sonst was Pfleger uns unsere Medikamente pünktlich reicht und uns die Industrie als solche nicht mehr interessiert?

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Hat sich erledigt. 
#60

RE: thyssenkrupp

Nach gut 30 Jahren bei ThyssenKrupp würde ich befürchten: Der Konzern hat weniger ein Problem mit irgendwelchen Techniken (wobei ich glaube, dass der TransRapid schon mehr getaugt hätte) als mit seiner Konzernstruktur.
Da haben sich tausende ! Typinnen eingenistet, denen jedes unternehmerische Denken fremd ist und die halt nur eine Mission haben: ICH bin wichtig.
Der Rest und die Kosten/Resultate sind mir egal, solange ich nicht in der Verantwortung stehe. Also bei den Erfolgen in erster Reihe und ansonsten unsichtbar.

Wenn man mal ein Musterbeispiel für das Versagen von Management und Mitbestimmung sucht: HIER ist ein Kandidat.

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Hat sich erledigt. 


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