Heizsysteme

Was meinst du mit "500Ah" ??

Batterie mit 500Ah bei 12V. Das wären 6 kWh.
Ne "noramle" Starterbatterie beim Auto hat ca 60Ah.

Nur zum Vergleich: meine Solaranlage hat heute bei vollem Sonnenschein seit Sonnenaufgang bis jetzt ca. 32 kWh produziert.  Ich müsste jetzt nachschauen wie viel das seit Dezember war, aber viel viel weniger pro Tag. Wir werden heute ja schon 11 Stunden Sonne haben. Im Dezember/Januar ist der Durchschnitt ja nur 40 Sonnenstunden/Monat, und die Sonne ist viel schräger.

Und ja, je besser das Haus isoliert ist desto besser funktioniert die Sache mit Solar. Aber wie viele Passivhäuser gibt es in D? Quasi Standard sind KfW 55 Häuser, etwas besser die KfW 40 Häuser.

https://www.hev-bl.ch/news/detail/News/h...rohstoffe/

Und das Bild im Artikel zeigt wie gross das "Tankvolumen" wohl sein muss. Das wäre für mich sowieso das einzige Argument für die Luft Umwälzpumpe, ich hätte einen Raum im Keller frei um meine Bar zu vergrössern. Strom ist teuer, Oel ist teuer, Pellets sind teuer und man bekommt sie nicht. Also was solls...

Ich verstehe es übrigens auch nicht. Auch Bauholz ist knapp und verdammt teuer. Wir haben hier wie auch in Oesterreich fast nur Wald, Seen und Berge und ausgerechnet Holz wird knapp?

Aber auch Deine Eltern könnten Probleme bekommen, in Kärnten zur Zeit 5 Wochen Wartezeit auf Pellets, bis dann ist der Winter vorbei: https://kaernten.orf.at/stories/3143166/

Ich glaube das Hauptproblem ist eben der Preisanstieg von Bauholz. Plötzlich lohnt es sich wieder diesen Rohstoff wirklich zu verarbeiten und nicht einfach zu verheizen.

Schwiegereltern haben vor ein paar Jahren getauscht, die haben 1:1 den Tankraum den sie vorher für die Öltanks hatten nun für Pellets und kommen damit locker durch.

Bzgl. Speicher - mich interessiert das Thema durchaus, aber ganz ehrlich - bei 900 EUR für Strom und Heizung, hab ich einen ROI von 50 Jahren, solange hält das Ding nicht
Sobald die preislich nochmal interessanter werden ist das aber durchaus eine Überlegung, dann müsste man das aber auf jeden Fall autonom betreiben können - was mit einer 0815 PV auch nicht der Fall ist. Wäre da am Tag der Strom vom Netz weg, hilft dir auch net wenn du gerade voll produzierst.

Finde es schwierig, manche Entscheidungen hier nach zu vollziehen. Spielt da

1. das Alter mit auch ne Rolle ?
2. ROI ?
3. welcher Energieträger grade Trend ist. ?
4. Anschaffungskosten ?
5. Subventionen ?
6. „grüne“ Argumente ?
7. Grad der Unabhängigkeit ?

Nr 7 kommt öfter vor, aber in der Realität wird das Recht schwer, wenn das nicht mit etwas Herzblut gemacht wird. Und mehr Geld als etwas von der Stange

Im Winter ist das Licht in den meisten Gegenden nicht "kalt" sondern schlicht und ergreifend nicht vorhanden.

Deshalb schrieb Schweinchen Schlau ja auch:

Die Lücke in den schwierigsten Monaten (Nov bis Jan) wird so immer kleiner.

Ein bisserl ist ja schon da. bei uns im Garten reicht es im Winter für Licht, Handy, Notebook und ab und zu ne "schwere Maschine". Kommt halt auf die installierte Leistung (nur 600W) / Akku (1,8 kWh) an. Für Heizung ist da nichts übrig, hab aber auch keine Ahnung wie hoch die Wärmeverluste in einem Passivhaus da tatsächlich sind, vermutlich sind die wirklich gering.

Batterie mit 500Ah bei 12V. Das wären 6 kWh.
Ne "noramle" Starterbatterie beim Auto hat ca 60Ah.

Nur zum Vergleich: meine Solaranlage hat heute bei vollem Sonnenschein seit Sonnenaufgang bis jetzt ca. 32 kWh produziert.  Ich müsste jetzt nachschauen wie viel das seit Dezember war, aber viel viel weniger pro Tag. Wir werden heute ja schon 11 Stunden Sonne haben. Im Dezember/Januar ist der Durchschnitt ja nur 40 Sonnenstunden/Monat, und die Sonne ist viel schräger.

Und ja, je besser das Haus isoliert ist desto besser funktioniert die Sache mit Solar. Aber wie viele Passivhäuser gibt es in D? Quasi Standard sind KfW 55 Häuser, etwas besser die KfW 40 Häuser.

Alles klar, die 12V haben mir gefehlt. Höhere Spannungen wären natürlich besser wg. der ganzen Leitungs- und Umsetzverlusten.
6kWh wäre schon ganz passabel, hilft aber auch nur Einzeltage-weise. Längerfristige Nebel- oder Schlechtwetterperioden werden wir mit der Batterietechnik auf absehbare Zeit nicht beherrschen, jedenfalls nicht zu bezahlbaren Preisen. Auch im kleinen Stil lässt sich Batteriestrom noch nicht wirtschaftlich darstellen. Vielleicht, wenn wir bei 50-60ct pro kWh für gelieferten Strom angekommen sind....

Also ich wäre froh wenn ich so eine Inselanlage mit Akku schon hätte - bei unserem momentan steigenden Bedarf in D werden ja durchaus schon Blackouts von Manchen vorausgesagt. Ob und wie lange so was eintrifft ist ein Ratespiel.

Vielleicht kaufe ich mir sicherheitshalber so einen kleinen Generator (mit Benzin!).

Hab ich schon länger. Honda ist gut, nimm keinen Baumarkt. Macht aber nur Sinn, wenn du auch 50l Sprit lagern kannst. Diesel geht natürlich auch, besonders vorteilhaft mit großem Heizölvorrat.
2-3 KW reicht. Nicht zu vergessen der sogenannte Oma-tot Stecker zum Einspeisen ins gesamte Hausnetz, auf den wirklich ausschließlich der Chef Zugriff haben darf.

Hab ich schon länger. Honda ist gut, nimm keinen Baumarkt. Macht aber nur Sinn, wenn du auch 50l Sprit lagern kannst. Diesel geht natürlich auch, besonders vorteilhaft mit großem Heizölvorrat.
2-3 KW reicht. Nicht zu vergessen der sogenannte Oma-tot Stecker zum Einspeisen ins gesamte Hausnetz, auf den wirklich ausschließlich der Chef Zugriff haben darf.

Welchen hast du? Der i10 würde bei mir reichen. Stecker zum Einspeisen ins Hausnetz gibt es leider nicht. Würde mit Kabel und Steckdosenleiste improvisieren müssen. 10l Kanister ist da, für den alten Rasenmäher. Damit läuft der i10 ne ganze Zeit....

Ich habe den EU22i. 1kW reicht bei mir nicht, im Notfall müssen 2 Kühlschränke, 2 Gefrierschränke, die Heizung und ein bisschen Beleuchtung laufen. Man sollte auch nicht mit Volllastbetrieb rechnen, 50-70% ist besser. Da sich die Drehzahl bei Invertermodellen den Lastbedingungen anpasst, ist der Verbrauch bei einem größeren Modell in der Praxis auch nicht höher.
Zum oma tot- Stecker sag ich im Moment mal lieber nichts, der ist gefährlich.

Ich habe den EU22i. 1kW reicht bei mir nicht, im Notfall müssen 2 Kühlschränke, 2 Gefrierschränke, die Heizung und ein bisschen Beleuchtung laufen. Man sollte auch nicht mit Volllastbetrieb rechnen, 50-70% ist besser. Da sich die Drehzahl bei Invertermodellen den Lastbedingungen anpasst, ist der Verbrauch bei einem größeren Modell in der Praxis auch nicht höher.
Zum oma tot- Stecker sag ich im Moment mal lieber nichts, der ist gefährlich.

Danke.  Ja, so einen Stecker sollte man tunlichst vermeiden......
Mein Kühlschrank hat ne Anschlussleistung von 70W, Gefrierschrank muss ich mal nachsehen. Anlaufstrom sollte man natürlich mitrechnen.
Und es muss ja nicht alles gleichzeitig ran.