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Eine Stunde Arbeit
#31

RE: Eine Stunde Arbeit

So platt es klingen mag und irgendwo auch ist: Das einzig sichere im Leben ist doch der Tod.

Und wenn da alle/viele vermeintlich dem Geld nachjagen: Wer möchte heute all sein Hab und Gut abgeben und danach alleine auf ner einsamen Insel leben? Lebensmittel lasse ich wöchentlich mim Flieger/Uboot/Irgendwas vorbei bringen.

Na - wer will?

Alle, die da nu nicht sofort "Ich" schreien, sollten sich doch dann hinterfragen, wem sie da nachjagen.
Wenn sie es denn nicht schon längst gemacht haben.

SG

__________________
Hat sich erledigt. 
#32
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(26.12.2020, 07:16)Mr. Passiv schrieb: Denn die Mitarbeiter "wollen" Mehrarbeit - wobei: das war "früher" deutlich ausgeprägter als heute.

Ich habe meine Dezember Abrechnung 2020 (nahezu Null Überstunden) mit 2019 (Überstunden mehr als das Gesetz zulässt) verglichen .
Ein Unterschied ist natürlich vorhanden aber wenn ich mir überlege was man dafür leisten muss, dann relativiert sich das zu "Sag mal bist du blöd".
Der Bruttounterschied sind knapp 30%.

Der eigentlich Gewinn findet nur dadurch statt das ich netto Spesen bekomme. Das ist der einzige reale Grund diesen Zirkus mit den Überstunden überhaupt mitzumachen.

(26.12.2020, 12:17)SimpleSwing schrieb: Wer die ganze Zeit das Risiko im Leben auszuschließen versucht, der vergisst zu leben.

Alleine die Tatsache das alle hier an der Börse aktiv sind ist doch ein Indikator dafür, dass eine gewisse Risikofreudigkeit vorhanden ist.

Rational bleiben:
Wenn jemand 1000€ Kosten im Monat hat und 1000€ Börseneinnahmen ist es für mein Verständnis jedenfalls unklug seinen Job zu schmeißen.
Weil 1. Weißt du nicht wie deine Kosten in 10 Jahren aussehen.
2. Weißt du auch nicht wie die Börseneinnahmen später aussehen. Und selbst wenn das Brutto gleich bleibt, es können sich ja auch ein Steuerthemen ändern die deine Nettoeinnahmen schmälern.

Reserve ist ein Muss! Wieviel? Keine Ahnung.
Die Tendenz ist ja auch so das die Reserven wesentlich leichter aufgebaut werden können als der Grundstock an Kapital.
Von daher kann man besser noch 1-2 Jahre Arbeit hinten dran hängen, damit es in 99% aller Fälle reicht und nicht nur zu 90%.
100% aller Fälle kann man sowieso nicht abdecken.

Machen wir uns nichts vor, wenn du nach 10 Jahren merkst das die Kohle nicht reicht, dann brauchst du auch nicht mehr ins Arbeitsleben zurück.
Der erste Schuss muss sitzen.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#33
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(26.12.2020, 15:09)Vahana schrieb: Der erste Schuss muss sitzen.

Geiles Fazit fürs Leben!

Außer natürlich für die, die ein bis 11 mal wiedergeboren werden.

__________________
Hat sich erledigt. 
#34
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(26.12.2020, 15:16)Mr. Passiv schrieb: Außer natürlich für die, die ein bis 11 mal wiedergeboren werden.

Es gibt Kulturkreise auf diesem Planeten, die sind fest davon überzeugt das je schlechter sie es in diesem Leben haben, umso besser wirds im nächsten.

So ein Quatsch kannst du dir nicht ausdenken.
Religionen sind wohl das effektivste Mittel die Leute dumm zu halten und gefügig zu machen.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#35
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(26.12.2020, 15:23)Vahana schrieb: Religionen sind wohl das effektivste Mittel die Leute dumm zu halten und gefügig zu machen.

Und wo das nicht genug/sicher wirkt, ersetzt das halt durch die nächste Volksdroge: Geld.

SG

__________________
Hat sich erledigt. 
#36
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(26.12.2020, 14:22)Mr. Passiv schrieb: So platt es klingen mag und irgendwo auch ist: Das einzig sichere im Leben  ist doch der Tod.

Und wenn da alle/viele vermeintlich dem Geld nachjagen: Wer möchte heute all sein Hab und  Gut abgeben und danach alleine auf ner einsamen Insel leben? Lebensmittel lasse ich wöchentlich mim Flieger/Uboot/Irgendwas vorbei bringen.

Na - wer will?

Alle, die da nu nicht sofort "Ich" schreien, sollten sich doch dann hinterfragen, wem sie da nachjagen.
Wenn sie es denn nicht schon längst gemacht haben.

SG

Also mir reicht es, "wenn ich alles mit Geld zu sch... kann". 
Das ist mein ganz besonderes, persönliches Lebensgefühl. Irony

Vor kurzem hatte unsere Tochter ein kleines Problem, zu unrecht. 
Ich bin zum meeting aufgelaufen (als externer Berater) , habe mir den Unsinn angehört und den Typen gedroht, dass ich eine Beweisaufnahme anschiebe, anschließendes Gutachten erstellen lasse, dass dadurch der Streitwert eine Dimension annimmt, der alle an die Wand drückt, wenn sie eskalieren wollen. Dunce-cap
Die Gesichter wurden blass und Ruhe war im Karton.

Bei dieser gelebten Unabhängigkeit geht mir fast einer ab, sorry.
Es geht nicht um eine dicke Karre oder anderen Tand, ich möchte nur meine Ruhe haben (subito), wenn es sein muss.

Obwohl, Insel ist auch nicht schlecht, wenn sonst niemand drauf rum läuft, außer dem Gesinde Biggrin
#37
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(26.12.2020, 15:37)Ventura schrieb: Also mir reicht es, "wenn ich alles mit Geld zu sch... kann". 
Das ist mein ganz besonderes, persönliches Lebensgefühl. Irony



Obwohl, Insel ist auch nicht schlecht, wenn sonst niemand drauf rum läuft, außer dem Gesinde Biggrin

Wenn du dann auf dem Schirm hast, wie teuer du dieses Geld bezahlt hast, dann gehörst zur Minderheit.

Insel: Du allein! Geld ist doch so wichtig.
SG

__________________
Hat sich erledigt. 
#38
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(25.12.2020, 23:02)Ramonet schrieb: Was hat Dich zum Umdenken bewogen ? (Nicht in Bezug auf Arbeit, sondern auf Wohneigentum.)

Gute Frage, das kann ich gar nicht so eindeutig beantworten. Am meisten stört mich jetzt die Bindung an die Immobilie und den Ort, an dem sie steht, sowie die Bindung des Kapitals.
Dann gibt es noch etwas, nämlich die Einsicht ich brauche gar keine. Nur lässt sich das nicht so leicht vermitteln.
Verkaufen wäre einfach - für mich. Hatte schon Makler da, um mir einen Überblick zu verschaffen. Die ideelle Bindung meiner Frau zu dem Ding ist anders und dafür habe ich wiederum Verständnis.
Manche Dinge benötigen dann doch mehr Zeit Biggrin

Man darf das auch nicht falsch verstehen, unsere Entscheidung damals war richtig.
Wir hatten Glück mit dem Zeitpunkt, mit der Finanzierung und den folgenden Jahren der Wertsteigerung bis heute.
So gesehen alles richtig gemacht. Es ist fraglich, ob heute eine höhere Rendite in den Büchern stehen würde, wenn ich das Geld an die Börse gebracht  hätte.
Und trotzdem würde ich es aus heutiger Sicht mehr machen.


Schöne Grüße
#39
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(26.12.2020, 15:37)Ventura schrieb: Also mir reicht es, "wenn ich alles mit Geld zu sch... kann". 
Das ist mein ganz besonderes, persönliches Lebensgefühl. Irony

Vor kurzem hatte unsere Tochter ein kleines Problem, zu unrecht. 
Ich bin zum meeting aufgelaufen (als externer Berater) , habe mir den Unsinn angehört und den Typen gedroht, dass ich eine Beweisaufnahme anschiebe, anschließendes Gutachten erstellen lasse, dass dadurch der Streitwert eine Dimension annimmt, der alle an die Wand drückt, wenn sie eskalieren wollen. Dunce-cap
Die Gesichter wurden blass und Ruhe war im Karton.

Bei dieser gelebten Unabhängigkeit geht mir fast einer ab, sorry.
Es geht nicht um eine dicke Karre oder anderen Tand, ich möchte nur meine Ruhe haben (subito), wenn es sein muss.

Obwohl, Insel ist auch nicht schlecht, wenn sonst niemand drauf rum läuft, außer dem Gesinde Biggrin

Kann ich ein Stück weit verstehen, ging mir auch lange so. Du hast dabei (hoffentlich) nicht vergessen, das es immer einen gibt, der "einen Längeren" hat und Du nicht weißt, wann, wo und wie er dir begegnet.

Menschen sind leicht zu verstehen, aber schwer zu begreifen. Wenn ich meine Ruhe haben möchte, gebe ich dem Gegenüber seine. Da geht mir keiner ab, dafür ist es oft nachhaltig.
Jede Eskalation birgt die Chance, zukünftige zu vermeiden, wenn die Lösung nicht nur zur Befriedigung des 'Siegers' dient.
Für einige sind wir hier anscheinend weit weg von Börse, für mich sind wir so nah dran, näher geht es kaum noch.



Und zur Insel: Nein, lieber nicht, da gibt es doch keinen Handelsterminal  Pctap Biggrin 



Schöne Grüße
#40
Notiz 

RE: Eine Stunde Arbeit

(26.12.2020, 18:47)Lanco schrieb: Kann ich ein Stück weit verstehen, ging mir auch lange so. Du hast dabei (hoffentlich) nicht vergessen, das es immer einen gibt, der "einen Längeren" hat und Du nicht weißt, wann, wo und wie er dir begegnet.

Menschen sind leicht zu verstehen, aber schwer zu begreifen. Wenn ich meine Ruhe haben möchte, gebe ich dem Gegenüber seine. Da geht mir keiner ab, dafür ist es oft nachhaltig.
Jede Eskalation birgt die Chance, zukünftige zu vermeiden, wenn die Lösung nicht nur zur Befriedigung des 'Siegers' dient.
Für einige sind wir hier anscheinend weit weg von Börse, für mich sind wir so nah dran, näher geht es kaum noch.



Und zur Insel: Nein, lieber nicht, da gibt es doch keinen Handelsterminal  Pctap Biggrin 



Schöne Grüße

PS: grundsätzlich schaue ich mir (mittlerweile) alles erstmal in Ruhe an und lass das Problem im Sand verlaufen oder ich gehe drum rum und lass es hinter mir.
Erst wenn es nicht mehr anders geht, kommt eine Ansage, bevor es weiter geht, das hat mir meine Frau in den Jahren so beigebracht Bang 
Ja Handelsterminal ist wichtig, kann ja nicht nur den Rasen mähen oder mit dem Einkaufzettel rum rennen?


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