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Auf welche Börsenexperten sollte man hören?
Notiz 

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

(01.12.2020, 11:37)Ventura schrieb: Der Markt war noch nie (!) so überhitzt.

Gemessen an was?

Das Ende von Corona ist absehbar. Viele Unternehmen sind weit unter ihren historischen Höchstständen.
Die Indizes werden von den Dickschiffen getrieben. Die kann man nicht mehr als Maßstab nehmen.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Über Geld und Nützlichkeitserwägungen

El-Erian


https://youtu.be/Eb4OZC0_ppg

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Ich habe folgende Newsletter abonniert, jeweils nur die kostenlose Version:

https://www.heibel-ticker.de/
https://www.maydornreport.de/

https://thedlf.de/
Das ist eigentlich ein fonds, im Newsletter stellen sie teilweise ganz interessante Werte vor in die sie investieren.

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

So hat der Ohio-Lehrerfonds im letzten, dritten Quartal unter anderem seine Apple-Beteiligung (WKN: 865985) reduziert. Rund 864.478 Aktien an dem Kultkonzern aus Cupertino sind per Ende dieses Zeitraums veräußert worden. Das entsprach einem Volumen von fast 9 Mio. US-Dollar.

Apple ist nicht die einzige Aktie gewesen, bei der der Verkäufer anstanden. Neben dem Kultkonzern hat es außerdem noch die Tesla-Anteilsscheine (WKN: A1CX3T) erwischt. Demnach sind rund 42.000 Tesla-Aktien verkauft worden, wobei der Fonds insgesamt noch weiterhin rund 316.500 Anteilsscheine an dem Elektroautobauer hält. Definitiv ein größeres Paket, das hier veräußert worden ist.

Im Gegenzug hat der Ohio-Lehrer-Pensionsfonds Alibaba-Aktien (WKN: A117ME) gekauft. Rund 46.700 Anteilsscheine an dieser chinesischen Wachstumsgeschichte sind im dritten Quartal dazugekommen, deren Volumen sich auf ca. 11 Mio. US-Dollar belaufen haben dürfte

https://www.fool.de/2020/12/29/staatsfon...f-alibaba/

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Paßt gut zum Threadthema! Welche Börsenmedien sind seriös und bieten zuverlässige Informationen? Ich vermute das von Dir verlinkte Portal gehört nicht dazu. Jedenfalls erzeugt der Artikel kein Veintrauen. Abgesehen von den Tipp- und Rechenfehlern, ist die Pensionskasse doch wohl kein Staatsfonds!

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Fool hat manchmal durchaus ein paar brauchbare Tips. Auf jeden Fall gut dazu geeignet, von der Existenz diverser Unternehmen überhaupt erstmal zu erfahren. Oder als Inspiration für gesellschaftliche Trends, auf die man setzen könnte. Lese da nicht jeden Artikel, aber ich empfinde den Verein definitiv als Bereicherung.

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Ich hab jetzt nichts gefunden wo es besser reinpassen würde, etwas für die Statistik Freunde

https://www.starcapital.de/de/kapitalmar...in-charts/

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Neben fidelity hat auch schwab ein gutes research, hier von Liz Ann Sonders, Schwab’s chief investment strategist ein Interview


Auf dem Weg ins Jahr 2021 schaffen wir also die Voraussetzungen für eine signifikante Verbesserung der Ergebnisse, vielleicht sogar mehr als das, was die Analysten derzeit erwarten. Sicherlich, sobald wir das zweite Quartal erreicht haben, denn natürlich ist die Mathematik so, dass wir die Gewinne im zweiten Quartal 2021 mit dem zweiten Quartal 2020 vergleichen werden, das den wesentlichen Teil der Kompression ausmachte, so dass die Jahresvergleiche recht einfach werden. Der Haken an der Sache ist natürlich, dass die Bewertungen im Verhältnis zu diesen Gewinnen im Moment recht hoch sind. Je nachdem, wie man das KGV misst - und es gibt mehrere Quellen für die Gewinne - liegt das KGV für den S&P 500® irgendwo im unteren bis mittleren Bereich der 20er Jahre, was historisch gesehen recht hoch ist. Das letzte Mal, dass wir uns dauerhaft auf einem ähnlichen Niveau befanden, war im Jahr 2000, und das ist kein guter Vergleich, wenn es um den Markt und die Bewertungen geht. Aber wenn sich die Schätzungen für das nächste Jahr als etwas zu niedrig erweisen und sich herausstellt, dass die Gewinne diese recht konservativen Schätzungen übertreffen können, dann denke ich, dass wir anfangen, das Bewertungsproblem zu lösen.

Aber wie ich oft über die Bewertung sage, denken wir, dass sie eine fundamentale Kennzahl ist, aber in Wirklichkeit ist sie genauso sehr ein Stimmungsindikator wie alles andere. Wenn man in einen dynamischen Markt gerät, insbesondere in einen Markt mit viel Enthusiasmus, vielleicht sogar etwas spekulativem Eifer und euphorischem Hype, treten die Bewertungen entweder in den Hintergrund, oder die Anleger sagen einfach: "Ich werde mir keine Sorgen machen. Und das sind Umgebungen, in denen man dazu neigt, überzogene Bewertungen zu erhalten.

Und da wir das Jahr 2020 abschließen und in das Jahr 2021 gehen, würde ich sagen, dass die Stimmung an sich eines der größten Risiken für die Märkte darstellt. Wir haben eine unglaubliche Menge an Enthusiasmus in Bezug auf die "großen Fünf" gesehen. Bis Anfang September waren sie die großen Markttreiber. Dann breitete sich der Enthusiasmus auf andere Teile des Marktes aus, da wir eine Reihe von Rotationen durchliefen, weg vom Wachstum, hin zum Wert, weg von den Large-Caps, hin zu den Small-Caps, weg von den "Stay-at-home"-Aktien, hin zu Teilen des Marktes, die nicht so gut gelaufen waren. Diese Rotationen hatten also unterschiedliche Ausprägungen, aber im Laufe der Zeit, als sich der Markt verbreitert hat, was aus fundamentaler Sicht positiv ist, in Verbindung mit den anfänglichen positiven Impfnachrichten, hat sich die Stimmung, die nur in bestimmten Teilen des Marktes euphorisch war, wie z.B. am Optionsmarkt im September, nun auf das gesamte Spektrum der Stimmungsindikatoren ausgeweitet.

Verhaltensbezogene Stimmungsindikatoren, wie das Put-Call-Verhältnis, andere Positionierungsindikatoren, einstellungsbezogene Stimmungsindikatoren, Umfragen wie AAII, die einfach die Zuversicht oder Abneigung der Anleger messen. Und wir befinden uns jetzt wirklich in einem Zustand, den man als euphorisch bezeichnen könnte. An und für sich bedeutet das, wie ich oft sage, nicht, dass sich der Markt in die entgegengesetzte Richtung bewegen wird, aber es stellt eine größere Anfälligkeit in dem Maße dar, wie es einen Katalysator gibt. Das letzte Mal, dass die Stimmung so hoch war, war Ende Januar/Anfang Februar 2020, als die Mutter aller Katalysatoren, der Virus, auftrat und die Bühne für die Baisse bereitete, die wir erlebten. Ich denke also, dass wir uns vor dieser Euphorie in Acht nehmen müssen. Die bessere Performance des Aktienmarktes hat zu mehr Optimismus geführt, was wiederum ein gewisses Risiko birgt.

Ich möchte also mit dieser Stimmung enden. Wissen Sie, ich denke, die Fundamentaldaten für 2021 verbessern sich und sehen ziemlich gesund aus, aber diese euphorische Stimmung ist kurzfristig ein Problem, und ich denke, wir müssen sie genau im Auge behalten, wenn wir 2020 abschließen und ins Jahr 2021 gehen.

https://www.schwab.com/resource-center/i...et-outlook

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Bradley Sills

https://www.linkedin.com/in/bradley-sills-230a2335


https://finance.yahoo.com/news/bofa-rein...03963.html

https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...21-9642108



Das macht mMn. Sinn, ich halte auch solche Titel.

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Dient so etwas zur Anregung?


https://www.investresearch.net/diese-10-...agnus-etc/


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