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Auf welche Börsenexperten sollte man hören?
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RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

(29.11.2020, 19:32)Ventura schrieb: Langsam sollte man vielleicht ihm zuhören?

https://www.youtube.com/watch?v=uL0tDwQ7ZrQ

Konnte mir das Geschwafel nur etwa 6 Minuten geben - sehr treffend, dass er von einem "Crack-up-Boom" redet, er klingt nämlich stark danach als sei er selber auf Crack. Ist ja alles schön und gut und auch nicht unbedingt von der Hand zu weisen, aber was glaubt der Herr Homm denn, wie der große Crash dann aussehen wird? Ich behaupte, wenn er tatsächlich kommt, dass er dann ähnlich aussehen wird wie der März-Crash dieses Jahr - nach spätestens 6 Wochen werden alle die vorher mit Pauken und Trompeten das Hasenpanier ergriffen haben zähneknirsched wieder zurückkommen und eine neue Hausse befeuern, weil sie nämlich feststellen werden dass sie aktiv Geld verlieren wenn sie es nicht tun. Oder was wollen sie statt dessen machen? 1 Jahr+ Cash halten, während die Notenbanken weiter fleißig Geld drucken? Lol Anleihen mit -1% Renditeerwartung kaufen? Lol Lol Oder vielleicht doch lieber nach Bitcoin umschichten?
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RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

(29.11.2020, 23:44)Golvellius schrieb: Konnte mir das Geschwafel nur etwa 6 Minuten geben - sehr treffend, dass er von einem "Crack-up-Boom" redet, er klingt nämlich stark danach als sei er selber auf Crack. Ist ja alles schön und gut und auch nicht unbedingt von der Hand zu weisen, aber was glaubt der Herr Homm denn, wie der große Crash dann aussehen wird? Ich behaupte, wenn er tatsächlich kommt, dass er dann ähnlich aussehen wird wie der März-Crash dieses Jahr - nach spätestens 6 Wochen werden alle die vorher mit Pauken und Trompeten das Hasenpanier ergriffen haben zähneknirsched wieder zurückkommen und eine neue Hausse befeuern, weil sie nämlich feststellen werden dass sie aktiv Geld verlieren wenn sie es nicht tun. Oder was wollen sie statt dessen machen? 1 Jahr+ Cash halten, während die Notenbanken weiter fleißig Geld drucken? Lol Anleihen mit -1% Renditeerwartung kaufen? Lol Lol Oder vielleicht doch lieber nach Bitcoin umschichten?

Ich würde mir Japan anschauen, zwischen 1990 und heute. Die haben auch gedruckt und machen es immer noch. Ist halt die Frage, wo Inflation auftritt?
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RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

(29.11.2020, 23:44)Golvellius schrieb: Konnte mir das Geschwafel nur etwa 6 Minuten geben ...

Trenne die Botschaft von dem Botschafter.
Homm muss dir nicht gefallen. Aber fachlich sollte man ihm tatsächlich zuhören.

Homm hat nur noch einen Lungenflügel und MS im Anfangsstadium, deswegen spricht der so angestrengt.

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RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

(30.11.2020, 15:01)Vahana schrieb: Trenne die Botschaft von dem Botschafter.

Man Vahana!

Du bist kurz vor der Erleuchtung und musst nicht wieder geboren werden.
Klasse! Dunce-cap
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RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Das kommt nicht aus meiner Feder. Wink  Bekanntes Zitat.
Das hat wahrscheinlich mal ein Chinese oder Römer ein paar 1000 Jahre vor uns so gesagt.

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RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

(30.11.2020, 05:17)Ventura schrieb: Ich würde mir Japan anschauen, zwischen 1990 und heute. Die haben auch gedruckt und machen es immer noch. Ist halt die Frage, wo Inflation auftritt?

Hab mal auf Wikipedia geschaut:

Zitat:The easily obtainable credit that had helped create and engorge the real-estate bubble continued to be a problem for several years to come, and as late as 1997, banks were still making loans that had a low guarantee of being repaid. Loan Officers and Investment staff had a hard time finding anything to invest in that would return a profit. Meanwhile, the extremely low interest rate offered for deposits, such as 0.1%, meant that ordinary Japanese savers were just as inclined to put their money under their beds as they were to put it in savings accounts. Correcting the credit problem became even more difficult as the government began to subsidize failing banks and businesses, creating many so-called "zombie businesses". Eventually a carry trade developed in which money was borrowed from Japan, invested for returns elsewhere and then the Japanese were paid back, with a nice profit for the trader.

Interessant. Das fett markierte ist im Grunde das, was ich dieses Jahr bezogen auf Deutschland gemacht habe (Geld in D geliehen, im Ausland investiert (mit Ausnahme von ein paar Porsche-Aktien) und dann aus dem freien Cashflow zurückgezahlt). Von Zombie-Firmen liest man ja aktuell auch immer wieder. Dennoch glaube ich, dass das in Japan nur deswegen so passieren konnte, weil es sich um ein begrenztes Territorium handelte und man außerhalb der Grenzen genügend lukrativere Investmentmöglichkeiten hatte. Klar, wenn auf der ganzen Welt nichts mehr investiert und auch nichts mehr konsumiert wird, dann bricht die Wirtschaft ein. Sehe ich aktuell aber nicht.
Notiz 

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

(30.11.2020, 22:34)Golvellius schrieb: Hab mal auf Wikipedia geschaut:


Interessant. Das fett markierte ist im Grunde das, was ich dieses Jahr bezogen auf Deutschland gemacht habe (Geld in D geliehen, im Ausland investiert (mit Ausnahme von ein paar Porsche-Aktien) und dann aus dem freien Cashflow zurückgezahlt). Von Zombie-Firmen liest man ja aktuell auch immer wieder. Dennoch glaube ich, dass das in Japan nur deswegen so passieren konnte, weil es sich um ein begrenztes Territorium handelte und man außerhalb der Grenzen genügend lukrativere Investmentmöglichkeiten hatte. Klar, wenn auf der ganzen Welt nichts mehr investiert und auch nichts mehr konsumiert wird, dann bricht die Wirtschaft ein. Sehe ich aktuell aber nicht.

Das war der "carry trade".

Schau mal auf den EEM auf Monats - Basis...

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

https://twitter.com/raoulgmi/status/1333...35525?s=27

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

Die Möglichkeit, in ETFs zu investieren, mache das Investieren zwar leicht, berge jedoch auch Risiken. Das sei insbesondere bei ETFs auf Hochzins- und Unternehmensanleihen aus Entwicklungsländern der Fall, deren Liquidität letztendlich nicht so hoch sei, wie von Anbietern angepriesen



https://www.dasinvestment.com/starinvest...-vor-etfs/


Europa etwa müsse sich auf einen Rückfall in die Rezession einstellen, in den USA könnte ein ähnliches Szenario drohen. El-Erian geht davon aus, dass es zu Überreaktionen kommen wird, bei denen Anleger zugreifen sollten


https://www.fondsprofessionell.at/news/m...nt-202655/

RE: Auf welche Börsenexperten sollte man hören?

El-Erian rät Investoren, bei der Titelauswahl sehr selektiv vorzugehen. "Eigentlich müsste man aufhören, ETFs zu kaufen", sagt er. "Dies ist eigentlich die Zeit für aktives Management, für eine detaillierte Analyse, für Szenarioplanungen und für taktisches Investieren."

Was fürn Nullnummernrat.
Alte mongolische Weisheit: Nichts ist wahr ohne das Gegenteil.

Hat je irgendwer den Rat gehört: Analyse ist völlig überflüssig. Egal, welche Szenarien bevorstehen.

Also ich nicht - damit ist auch klar, was von solchen Empfehlungen zu halten ist.
Wer da andere Argumente bieten kann darf sich herzlich eingeladen fühlen!

__________________
Hat sich erledigt. 


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