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Natur und Umwelt
#41
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Hintergrund
Schutz der Weltmeere
Hoffen auf die "Blue Economy"
Stand: 08.06.2021 12:59 Uhr

Die Meere sind durch den Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung in Gefahr. Doch allmählich beginnt ein Umdenken auch in der Wirtschaft - der Schutz der Ozeane wird als Geschäft erkannt.

Schuhe, Sonnenbrillen und Rucksäcke aus Ozeanmüll
Marketing-Gag?
14 Küstenländer gehen beim Meeresschutz voran
Großes CO2-Einsparpotenzial

"Blue Economy" wird zum Milliardengeschäft
Für die "Blue Economy" interessieren sich längst auch Investoren wie die Fondsgesellschaft DWS von der Deutschen Bank. Nach Angaben des WWF liegt das jährliche "Bruttomeeresprodukt" der Ozeane bei 2,5 Billionen Dollar. Damit wäre die "Blue Economy" die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt. DWS-Fondsmanager Paul Buchwitz prophezeit, dass die "blaue Wirtschaft" bis 2030 doppelt so schnell wachsen wird wie die etablierte Wirtschaft.

Zur "Blue Economy" werden dabei Unternehmen gerechnet, die helfen, die Meeresverschmutzung zu reduzieren und die Ozeanversauerung einzudämmen - sowie solche, die sich mit der nachhaltigen Nutzung von Meeresressourcen, Ökosystemen und der nachhaltigen Fischerei beschäftigen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...y-101.html
#42
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

[Bild: dinosaurier-143~_v-videowebm.jpg]



Riesensaurier identifiziert
"So lang wie ein Basketballfeld"
Stand: 08.06.2021 12:05 Uhr

Anhand eines 2006 in Australien gefundenen Dinosaurierskeletts haben Paläontologen nun eine neue Dinosaurierart identifiziert. Experten haben ihn "Australotitan cooperensis" genannt - seine Finder nennen ihn aber "Cooper".

https://www.tagesschau.de/ausland/austra...d-101.html
#43
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Forscher in Potsdam Sorgen um Meeresströmung im Atlantik
Stand: 05.08.2021 18:32 Uhr

Eine Meeresströmung im Atlantik hat möglicherweise so stark an Stabilität verloren, dass es zu einem Zusammenbruch dieses Systems kommen könnte. Forscher warnen vor weltweiten Konsequenzen für das Wetter.

Eine wichtige Strömung im Atlantik hat möglicherweise an Stabilität verloren. Das geht aus einer Studie im Fachjournal "Nature Climate Change" hervor, über die das daran beteiligte Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) informierte. Gewarnt wird vor Konsequenzen für Wettersysteme weltweit.

In der Studie geht es um die Atlantische Umwälzströmung (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC), zu der auch der Golfstrom gehört. Diese Umwälzströmung transportiere warme Wassermassen aus den Tropen an der Meeresoberfläche nach Norden und kaltes Wasser am Meeresboden nach Süden. Für die relativ milden Temperaturen in Europa sei das von großer Bedeutung.

Zusammenbruch könnte schwerwiegende Folgen haben
Mehr Süßwasser durch Grönland-Eis
Klimawandel ist beteiligt

https://www.tagesschau.de/ausland/atlant...r-101.html



Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Meeresströmung im Atlantik nähert sich möglicherweise kritischer Schwelle

https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/...r-schwelle
#44
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RE: Natur und Umwelt

Hyazinthen-Plage am Victoria-See Afrikas Kampf gegen die "grüne Pest"
Stand: 07.08.2021 15:56 Uhr

Wasserhyazinthen sind ein großes Problem am Victoria-See. Afrikas größter Süßwassersee wird von den Pflanzen regelrecht überwuchert. Könnte die Gewinnung von Biogas eine Lösung sein?



Verheerende Folgen für Ökosystem
Kaum natürliche Feinde, vielfältige Probleme

"Ein Segen im Verborgenen"

Viel wurde über die Jahre versucht und ausprobiert, um der aggressiven Pflanze Herr zu werden. Gerade am Victoria-See, flächenmäßig etwa so groß wie Bayern, ist der Druck groß. Erfinder Dominic Kahumbu hat eine Idee: "Wir ernten hier auf dem Victoria-See die Pflanzen, die jeder als eine echte Bedrohung und als Schädling ansieht. Eine invasive Art, die viele negative Effekte mit sich bringt. Aber in Wirklichkeit ist die Wasserhyazinthe ein Segen im Verborgenen."
Die grüne Plage könnte seiner Meinung nach zum wertvollen Rohstoff werden: zu einer neuen Energiequelle mittels Biogastechnologie.........

Verbesserungen für die ländliche Bevölkerung
So könnten viele Probleme auf einen Schlag gelöst werden: Der See würde endlich entschlackt und gesäubert. Die Tierwelt könnte sich regnerieren, Mensch und Natur könnten sich erholen. Ärmere Haushalte hätten die Chance, neue Energiequellen zu bekommen. Die meisten ländlichen Haushalte hier sind noch immer auf Kerosin, Holzkohle oder Feuerholz angewiesen.
Mit nur zwei bis drei Kilogramm Wasserhyazinthen-Rohstoff lässt sich ein Herd für eine warme Mahlzeit betreiben. Kleiner Schönheitsfehler: Nur die wenigsten Afrikaner besitzen einen Biogas-Kocher. Aber es wäre ein Anfang. Noch steckt das Projekt in den Kinderschuhen. Vielleicht aber könnte es eine Lösung werden im Kampf gegen die "grüne Pest" vom Victoria-See.



https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...s-101.html
#45
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RE: Natur und Umwelt

Kipp-Punkt überschritten
Dorsch in der Ostsee droht auszusterben
Stand: 17.08.2021 12:12 Uhr

In der westlichen Ostsee sind die Dorschbestände so stark geschrumpft, dass sie sich vorerst nicht erholen können. Das geht aus einer neuen Studie hervor. Die Hauptgründe dafür: Klimawandel und Überfischung.....

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/dor...n-101.html
#46
Notiz 

RE: Natur und Umwelt

Europamagazin
Algenpest in der Bretagne
Gefahr am Strand
Stand: 18.08.2021 17:42 Uhr

An der bretonischen Küste wuchern gewaltige Algenteppiche. Wenn diese an Land gespült werden, entsteht Schwefelwasserstoff - eine Gefahr für Mensch und Tier. Schuld daran ist wohl auch die Landwirtschaft.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...h-101.html
#47
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RE: Natur und Umwelt

Great Barrier Reef
400 Jahre alte Riesenkoralle entdeckt
Stand: 20.08.2021 12:01 Uhr

"Große Koralle" - der Aborigine-Name der Neuentdeckung am australischen Great Barrier Reef klingt fast bescheiden. Tatsächlich ist die von den Forschern jüngst beschriebene Koralle gigantisch - und eine der ältesten des Riffs.

Forscher haben am Great Barrier Reef vor der Küste Australiens eine gigantische Koralle entdeckt. Mit mehr als zehn Metern handelt es sich um die breiteste dort bisher erfasste Koralle, berichtet das Team im Fachmagazin "Scientific Reports". Mit 5,3 Metern Höhe sei sie zudem die sechsthöchste vermessene Koralle des gesamten Riffes - und mehrere Hundert Jahre alt.

Die Steinkoralle nahe der Insel Orpheus Island zählt zur Gattung der Porites. 30 Prozent ihrer Oberfläche seien mit Schwämmen und Algen bedeckt, berichtet die Gruppe um Adam Smith von der James Cook University in Douglas.

Viele Bedrohungen für das Korallenriff

https://www.tagesschau.de/ausland/ozeani...f-103.html
#48
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RE: Natur und Umwelt

[Bild: namaqualand-101~_v-videowebm.jpg]

Frühling in Südafrika
Die Wüste blüht in bunten Farben
Stand: 30.08.2021 12:41 Uhr

Im Nordwesten Südafrikas sind weite Landschaften von Blütenteppichen bedeckt. Das Besondere: Tausende Arten von Wildblumen zeigen ihre Blüten nur drei Wochen im Jahr. Sonst ist die Gegend eine reine Wüste.
Von Jana Genth, ARD-Studio Johannesburg

Nur mit dem Jeep geht es vorwärts in Namaqualand, ohne Allradantrieb kommt man nicht voran. Aber die Fahrt lohnt sich, denn sobald man ein paar Kilometer abseits der geteerten Straßen gefahren ist, bietet sich ein Blick, der unter die Haut geht: Soweit das Auge reicht, sieht man nichts anderes als ein Blütenmeer........


https://www.tagesschau.de/ausland/afrika...s-101.html
#49
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RE: Natur und Umwelt

08.04.21

Erbgut-Analyse liefert neue Einblicke in Leben der frühesten Europäer

Forscher des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben mit Erbgut-Untersuchungen neue Einblicke in das Leben der ersten modernen Menschen in Europa geliefert: Zwei am Mittwoch in den Fachzeitschriften "Nature" und "Nature Ecology and Evolution" veröffentlichte Studien zeigen, dass sich die vor rund 45.000 Jahren in Europa lebenden Menschen offenbar nicht etablieren konnten. Zudem vermischten sie sich den Wissenschaftlern zufolge sehr viel häufiger mit Neandertalern als bisher angenommen.......

https://www.watson.de/wissen/geschichte/...-europaeer
#50
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RE: Natur und Umwelt

England
Tausende Dachse sollen getötet werden
Stand: 08.09.2021 16:07 Uhr

In England müssen bis zu 76.000 Dachse getötet werden. Grund ist die Sorge vor der Ausbreitung von Rindertuberkulose. Diese kostet den englischen Staat jedes Jahr rund 100 Millionen Pfund.

Im Kampf gegen eine ansteckende Tierkrankheit sollen in England Tausende weitere Dachse gekeult werden. Die Behörde Natural England wies sieben weitere Gebiete aus, in denen 5300 bis 7300 Tiere getötet werden sollen - dazu gehören Gebiete in den englischen Grafschaften Hampshire, Oxfordshire und Berkshire. In 33 bereits ausgewiesenen Gebieten sollen bis zu 76.000 Dachse getötet werden.

100 Millionen Pfund - jedes Jahr

Alpaka Geronimo sorgt für Schlagzeilen
Kürzlich hatte die Krankheit über Großbritannien hinaus Schlagzeilen gemacht, als das erkrankte Alpaka Geronimo auf Befehl der britischen Regierung getötet werden musste...

https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-101.html


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