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und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen
#41
Notiz 

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

Schauspieler Bruno Ganz ist tot
Der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz ist tot. Er starb im Alter von 77 Jahren in Zürich, wie sein Management heute mitteilte.
red, ORF.at/Agenturen


[Bild: 6,w=993,q=high,c=0.bild.jpg]

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Ohne ein Minimum an Stil gerät man sich schnell in die Haare. Gutes Benehmen ist wieder gefragt.
#42

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

Chanel Designer Karl Lagerfeld im Alter von 85 Jahren gestorben
#43
Notiz 

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

George Mendosa ist im Alter von 95 Jahren am Wochenende im Altersheim verstorben.
Sein Kuss machte ihn weltberühmt und das Bild zählt zu den am häufigsten reprorduzierten Fotos.

Die Krankenschwester von dem Foto Greta Zimmer Friedmann ist bereits 2016 mit 92 Jahren verstorben.


[Bild: A-jubilant-American-sailor.jpg]

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#44

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

Waren die beiden Küssenden auf den Foto eigentlich jemals ein Paar oder ist das ein Beispiel dafür, dass sich wildfremde Menschen küssten und in den Armen lagen?
#45
Notiz 

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

Der Soldat hatte die erste Krankenschwester geküsst die im daher gelaufen kam.
Sie wollte das eigentlich nicht, soweit man weiß.

Die spätere Frau von ihm, Rita Petry, soll auch mit auf dem Bild sein. Ich schätze mal die über seinem Arm wird das sein.

Das Foto ist ein Symbol für die Heimkehr nach dem Krieg.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#46
Notiz 

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

(19.02.2019, 18:28)Vahana schrieb: Der Soldat hatte die erste Krankenschwester geküsst die im daher gelaufen kam.
Sie wollte das eigentlich nicht, soweit man weiß.

Die spätere Frau von ihm, Rita Petry, soll auch mit auf dem Bild sein. Ich schätze mal die über seinem Arm wird das sein.

Das Foto ist ein Symbol für die Heimkehr nach dem Krieg.


wurde im Spiegel von letzter Woche darüber berichtet... Cool 

http://www.spiegel.de/einestages/valenti...52820.html
#47
Notiz 

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

Die Songs kennt jeder

Bassist von Kult-Band stirbt an sehr seltener Form von Krebs


[Bild: monkees-ganze-gruppe-22022019.jpg]
The Monkees


Der Bassist der Kultband The Monkees, Peter Tork, ist tot.
Er wurde 77 Jahre alt.


Er spielte Hits wie „Daydream Believer“

Seine Freunde, Familie und Kollegen vermeldeten Torks Tod am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite,
ohne weitere Details zu nennen.

Peter Tork hatte seltene Form von Zungenkrebs
Tork sei ein „Freund, Mentor, Lehrer und unglaubliche Seele“ gewesen, hieß es. Bei dem Bassisten,
der bei den Monkes auch sang, war 2009 eine seltene Form von Zungenkrebs diagnostiziert worden.


1967 verkauften die Monkees laut einem Bericht der „Washington Post“ 35 Millionen Alben
und in dem Jahr damit doppelt so viele wie die Beatles und die Rolling Stones gemeinsam.

    
     .....     hier weiterlesen     ----->     https://www.berliner-kurier.de/news/prom...s-32081942



Ojay


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Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
#48
Notiz 

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

Schlagersänger Gus Backus ist tot
Schlagersänger Gus Backus („Da sprach der alte Häuptling der Indianer“) ist tot. Er starb gestern nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren zu Hause in Germering nahe München, wie seine Kinder der dpa mitteilten.
red, ORF.at/Agenturen

https://www.bild.de/unterhaltung/leute/l....bild.html

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#49
Notiz 

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

Smile


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#50

RE: und wieder ist ein großer Mensch von uns gegangen

Mark Hollis, der Gärtner von Eden

Er schrieb Hits und verachtete die Musikindustrie. Mit seiner Band Talk Talk überschritt Mark Hollis alle Grenzen. Nun ist er mit 64 Jahren gestorben.
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Es dürfte einmalig in der Popgeschichte sein, dass eine Band sich auf dem Gipfel ihres Ruhms entscheidet, alles aufs Spiel zu setzen. Mit nur sechs Songs zerstören Talk Talk 1988 ihre Karriere. Und sie zerstreiten sich nicht mal darüber. Sie haben es genau so gewollt, sind ihrem Sänger und Songschreiber Mark Hollis in eine neue musikalische Dimension gefolgt, für die es Ende der 80er Jahre noch kein Vokabular gab.

Nach dem Album „Spirit of Eden“ hatte die britische Band alles gesagt. Weiter konnte sie sich nicht entfernen von den Erwartungen an eine Popband, die den Sound der 80er mit Synthie-Hits wie „It’s My Life“, „Life’s What You Make It“ und „Such A Shame“ geprägt hatte. Aus einer Band mit Hits war eine Band für die Ewigkeit geworden.


Natürlich konnte die Plattenfirma diesen mutwilligen Akt destruktiver Kreativität nicht ignorieren. Als sie 1991 angesichts von Hollis‘ Uneinsichtigkeit in ökonomische Zwänge die Reißleine zog, machte der mit seinem Langzeitgefährten Tim Friese-Green noch ein letztes Talk-Talk-Album namens „Laughing Stock“ und löste die Band auf.

Seither umgibt sie der Nimbus des Genialen, an dem sich immer wieder Musiker-Generationen orientiert haben. Schon, Talk Talk für sich zu entdecken, musste späteren Popmusikern wie eine Offenbarung vorkommen, nachdem sie zuvor so gut wie gar nichts von der vierköpfigen Band und ihren sensationellen späten Platten mitbekommen hatten. Beide verkauften sich schlecht „Ich konnte nicht glauben, dass ich sie verpasst hatte“, sagt etwa Paul Marshall dem „Guardian“.

Je mehr Talk Talk ihr Publikum verstörten, es überforderten und schließlich verloren, desto besser wurde ihre Musik – ein undurchdringliches Dickicht aus Jazz, Pop, Post-Rock und Neuer Musik, aus sakralen, poetischen und profanen Elementen, spannungsgeladen bis in die letzte Faser. Ein mystisches Universum aus leerem Raum und Gravitation.

Dass die Musik dieser Band immer mehr Tiefe erlangte, als andere sich mit Oberflächlichkeit begnügten, hatte ganz wesentlich mit Mark Hollis zu tun, ihrem Mastermind. Einerseits, weil er sich hartnäckig weigerte, seine Songs zu erklären. Andererseits schlug er als Sänger Pathos-Bögen voller Verzweiflung, die von der Musik nie aufgelöst wurden. Er stand da, hinter seinem Mikrophon, versunken in den Klang und wie ein Gefangener seiner selbst. Ein kleiner Mann, verschreckt, mit abstehenden Ohren.
Aversion gegen die Spaß-Kultur

Zur Musik fand der 1955 in Tottenham geborene Hollis durch seinen älteren Bruder. Der war DJ und kümmerte sich um die Geschäfte aufstrebender Bands. Zunächst wollte Mark Hollis Kinderpsychologe werden. 1975 siedelte er nach London über, geriet in den Sog des Punk und brachte mit seiner ersten Band The Reaction eine Single heraus. Nichts war damals von Dauer. So zerfiel die Band gleich wieder.

Da sein Bruder viele Musiker kannte, stellte er ihm den Bassisten Paul Webb, Schlagzeuger Lee Harris und Keyboarder Simon Brenner vor. Sie benannten sich nach einem der Songs, mit denen Hollis zuvor bei EMI aufgefallen war – „Talk Talk“. Die Plattenfirma hatte kurz zuvor Erfolg mit Duran Duran gehabt, jetzt suchte sie nach einem Anschluss. Da kamen Hollis und seine Gefährten gerade richtig mit ihrem romantischen Gestus. Das Depütalbum kam 1982 heraus und klang bereits wie ein Abgesang: „The Party’s Over“. Mit seiner scheuen Coolness wirkte Hollis wie der ideale New-Wave-Star.

Doch er reagierte zunehmend allergisch auf die sich ankündigende ironische Spaß-Kultur, in der alles vom Marketing abhing. Während Viva und MTV ihren Siegeszug antraten und Songs in Videos übersetzt werden mussten, mieteten Talk Talk eine Kirche in Suffolk, kapselten sich bewusst von der Außenwelt ab. Mit Produzent Tim Friese-Greene hatte Hollis den passenden Partner für seine experimentellen, monochromen Blues-Visionen gefunden. Sie verpassten die erste Deadline des Labels. Sie verpassten die zweite. Sie überzogen ihr Budget. Und Hollis wehrte die Begehrlichkeiten der Labelbosse mit der Bemerkung ab, dass es weder eine Single noch Liveauftritte geben würde. Nach 14 Monaten im Studio war „Spirit of Eden“ fertig.

Mark Hollis brachte nach 1991 nur noch einmal ein Soloalbum heraus. Das ist nun schon über zwanzig Jahre her. Danach wurde es still um ihn. Er hatte gesagt, was er sagen wollte, wandte sich vom Musikbusiness ab. Das Echo kümmerte ihn nicht.

Als ein Tribute-Album mit Talk-Talk-Songs vor ein paar Jahren erschien, berichteten Vertraute, dass Hollis ein „normales Leben“ führe. Alle paar Monate tauche er im Büros seines Managers auf. „Wir trinken einen Kaffee, quatschen meistens über Fußball. Es ist, als habe er einfach nur den Job gewechselt.“ Wenn er gefragt würde, ob mal wieder ein neues Album drin sei, antworte er stets. „Das habe ich hinter mir. Ausrufezeichen.“

Am Montag wurde bekannt, dass Mark Hollis im Alter von 64 Jahren gestorben ist. Ein Familienvater, ein wunderbarer Charakterkopf.


https://www.tagesspiegel.de/kultur/nachr...38978.html


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