Papierloses Büro

Ich weiss das viele mehr auf Linux schwören - ich habe die Erfahrung für mich persönlich gemacht, das es
dauerhaft stabiler ist, sich in der MS Welt aufzuhalten und die paar € monatlich in die Hand zu nehmen

.....Wie machst du das mit der Information an die Kundschaft wegen der Server im Ausland ? Eigentlich hatte ich Google Drive oder Dropbox ins Auge gefasst fällt bei mir aber wegen den Server Standorten aus. Und ich habe ja unheimlich viel mit Kundendaten zu tun.....

Im Moment hab ich da noch keine Idee. Vielleicht eine Owncloud auf den Homeserver laufen lassen ? Oder einfach nur einen Fileserver ?

Was das Thema MS angeht, ich bin auch Linux affin, habe aber wirklich im Laufe der Jahre das Gefühl bekommen, das wenn alles läuft die Linux Welt auch super
stabil, wenn nicht gar stabiler läuft, seit WIN10 jedoch hat MS da auch stark aufgeholt. Funktioniert aber mal was nicht, dann hat man bei MS einfach größere Chancen,
das man das in absehbarer Zeit auch gefixt bekommt. Ausserdem habe ich für mich im Laufe der Jahre auch festgestellt, das ich keine Lust mehr habe mich allzuviel
mit Administration usw. zu beschäftigen, Plug&Play für Betriebssystem und Office ist mir mittlerweile lieber. Excel ist in meinen Augen weder von google, noch
den Linuxderivaten zu schlagen - und das nutze ich nun mal im Alltag am meisten.....aber ich kann das auch verstehen wenn man Linux da unterstützt, ist
sicher auch nicht verkehrt 

Ich kann dich da gut verstehen. Aber Plug and Play geht nirgends besser als unter Linux. Von den Installationszeiten nicht gesprochen.

Bei der Größenordnung schau dir mal das QNAP TVS-473 an bspw. (eher schon übermotorisiert - wenn du keine Virtualisierung brauchst) !
Wenn du 2 Standorte hast, 2 Qnaps holen, über Nacht abgleichen die Datenbestände und den Kunden das in der QNAP Cloud zur Verfügung
stellen könnte dann ggf. eine Lösung sein,...aber ist so immer schwer zu sagen aus der Ferne.

Genau darum geht es mir aber - ich weiss das ein Linux auf Dauer super stabil läuft, wenn es denn einmal 
richtig eingerichtet ist....und wenn es keine Fehler in einem Modul bspw. gibt, und da habe ich dann vielleicht
die "falschen" Erfahrungen sammeln müssen   Ich glaube aber das beide Welten gut sind und jede
Ihre Daseinsberechtigung hat   Treiber für exotischere Hardware kann mal zu einem Problem werden usw.

Ich muss mich nur bei Linux gefühlt um mehr kümmern um diesen Zustand zu erhalten oder 
bei der nächsten Version wieder zu erreichen - bei WIN10 hab ich das nicht mehr,...ist aber
eben auch Geschmackssache 

Ich bin eben auch faul geworden im Laufe der Jahre, das war auch damals mit der Grund warum ich
aus der aktiven Softwareentwicklung raus bin - Spass macht das ja - keine Frage, aber wenn du da 
am Ball bleiben willst und nebenher eben noch Aufgaben in der Geschäftsführung hast bekommst das
irgendwann nicht mehr hin,...für meine Frickeleien nutz ich jetzt C# oder Java und damit bekomme ich
in der Regel alles hin für den Hausgebrauch 

Ich weiss das viele mehr auf Linux schwören - ich habe die Erfahrung für mich persönlich gemacht, das es
dauerhaft stabiler ist, sich in der MS Welt aufzuhalten und die paar € monatlich in die Hand zu nehmen

Hört man selten   Aber warum auch nicht wenn es Funktioniert sollte dich auch keiner bekehren   Wie machst du das mit der Information an die Kundschaft wegen der Server im Ausland ? Eigentlich hatte ich Google Drive oder Dropbox ins Auge gefasst fällt bei mir aber wegen den Server Standorten aus. Und ich habe ja unheimlich viel mit Kundendaten zu tun.

Im Moment hab ich da noch keine Idee. Vielleicht eine Owncloud auf den Homeserver laufen lassen ? Oder einfach nur einen Fileserver ?

Ja, als Firma brauchst Du ja wegen DSGVO einen Auftragsdatenverarbeitungsvertrag. Den bekommst Du bei Google Drive nur in der professionellen G Suite-Version. Dann sind auch die Server im Ausland kein Problem.

https://www.pro-linux.de/artikel/1/77/pa...%BCro.html

https://www.pro-linux.de/artikel/1/77/pa...%BCro.html

Danke, hast Du damit Erfahrung? Habe bisher noch nichts Vernünftiges in Linux gefunden, was dann auch gute Ergebnisse liefert. Nutze privat Paper Port auf Win. Dessen OCR liefert sehr gute Ergebnisse, Paprt Port komprimiert die PDFs auch sehr gut (ca. 50k/DINA4).

Mit tesseract und recoll habe ich keine guten Ergebnisse erzielen können.

Ich muss mich outen: ich nutze google dafür. Sehr gute Suchfunktion und ich habe immer alles dabei, auch auf dem Telefon. Und ich brauche selbst keine Backups zu machen (mache ich trotzdem, man weiss ja nie...)

Ich weiss nicht wie die das mit der Suchfunktion implementieren, funktioniert tadellos auch wenn ich einfach ein Dokument einscanne und hochlade. Also ohne Umwandlung.

Mag etwas teuer sein wenn man viel Daten hat, bei mir würde die gratis Version für ungefähr für 100 Jahre Daten reichen.

Ist herrlich, einscannen und Papier weg schmeissen. Wobei immer mehr Firmen die Rechnungen bereits elektronisch verschicken. Bankdokumente sowieso, die sind noch elektronisch signiert. Nur die Steuerämter wollen noch Papier, muss ich hunderte von Seiten drucken nur um es dann an ein Scan-Center des Steueramts zu schicken, wobei während dieses Vorgangs natürlich die elektronische Unterschrift verloren geht... 

Natürlich bezahle ich google mit meinen Daten, ich achte darauf dass alles was da rein kommt auch öffentlich sein könnte.

Heinrich von Pierer soll in seiner Siemens Zeit mal die Einschätzung abgegeben haben, das ‚der Weg zum papierlosen Büro etwa genauso weit ist, wie der Weg zum papierlosen Klo‘

Heinrich von Pierer soll in seiner Siemens Zeit mal die Einschätzung abgegeben haben, das ‚der Weg zum papierlosen Büro etwa genauso weit ist, wie der Weg zum papierlosen Klo‘

Dann dürfte es in der islamischen Welt,
schon kein Papier mehr im Büro geben?

Als Bali-Fan habe ich im Urlaub kein Klopapier und zuhause keinen Drucker.